Die Begenung
Eigentlich mochte sie das, angestarrt werden von Männern. Aber der Fremde gegenüber in der U-Bahn, hatte einen arroganten, fast schon spöttischen Blick. Mit seinen grauen Augen blickte er sie durchdringend an. Vielleicht lag es daran, dass sie wegen der Hitze die momentan herrschte, mehr als sommerlich gekleidet war, ein Träger ihres kurzen Kleidchens mit den Spaghettiträgern war ihr über die Schulter gerutscht. Außerdem waren vielleicht die Schuhe ein wenig zu nuttig geraten. Diese hohen Absätze mit den Riemchen um ihre Fesseln ließen ihre frisch rasierten Beine sehr schlank erscheinen. Aber heute Morgen nach dem Duschen war ihr danach. Die Hitze der Nacht hatte sie erregt und schon beim Benetzen des Wassers ihrer Haut fühlte sie dieses Ziehen im Bauch, welches sich zwischen ihren Beinen fortgesetzt hatte. Sie war kurz davor dem Verlangen nachzugeben und es selbst zu stillen. Sie beschloss aber die Begierde mit in den Tag zu nehmen.
Vielleicht spürte das der Fremde, dachte sie. Schon auf dem Weg zur U-Bahn hatte sie der ein oder andere Blick von Männern und Frauen gestreift. Dieser Blick hier aber wanderte selbstsicher über ihren Körper hinweg. Er glitt unter ihr Kleid und sie konnte fühlen, wie er ganz langsam jede Stelle und Öffnung ihres Körpers abastete. Sie war ein bisschen empört mit welcher Selbstsicherheit er sich über sie hermachte. Als er sie von oben bis unten gemustert hatte, blieb er an ihrem Mund hängen. Sie öffnete leicht die Lippen und ließ ganz sachte ihre Zungenspitze zwischen den Zähnen gleiten. Der Fremde war darüber nicht irritiert, er schien es vielmehr als Bestätigung seiner Musterung anzusehen. Ob sie wollte oder nicht, sie schlug das Bein, was sie über das andere gelegt hatte zur Seite zu öffnete leicht ihre Schenkel, dabei blickte sie ihn unverhohlen an. Sie glaubte jetzt in seinem Blick eine kleine Anerkennung zu verspüren. Er hatte sie wie ein Stück Fleisch taxiert, jetzt wollte sie ihn ein wenig provozieren.
Sie wollte dass diese grauen Augen ihre Arroganz verlieren und unsicher würden.
Eigentlich ist dieser Kerl eine einzige Unverschämtheit, dachte sie als die Bahn verlassen musste. Sie spürte seinen Blick noch in ihrem Rücken und war sich sicher, dass er ihren Hintern betrachtete.
Den ganzen Tag über dachte sie an diese Begegnung in der U-Bahn. Sie konnte sich beim Arbeiten nicht konzentrieren ihre Gedanken wanderten immer zu diesem Fremden zurück. Selbst in der Mittagspause, welche sie wie immer mit ihrer Freundin Maria verbrachte konnte sie ihre Gedanken nicht von diesem Blick lassen. Maria war schon lange ihre Freundin. Sie war eine kleine temperamentvolle Person, die viel lachte und aus ihren braunen Augen sprühte die Lebenslust. Sie waren schon lange befreundet, doch intime Geheimnisse vertrauten sie sich gegenseitig nicht an. Heute war sie fast geneigt ihr das Erlebnis von heute Vormittag anzuvertrauen. Maria hatte sich ihre braunen Locken hochgesteckt und ihre großen Ohrringe klirrten bei jeder Bewegung ihres Kopfes. Heute sah sie Maria mit anderen Augen. Ihr fiel auf, dass Maria ein Fußkettchen am linken Knöchel trug, außerdem sah sie heute zu ersten Mal, dass Maria ein winzig kleines Tattoo an der Innenseite ihres rechten Knöchels hatte. Ich habe schon den gleichen Blick wie der Fremde heute Morgen, dachte sie. Während Maria von ihrem Vormittag im Büro erzählte und sich über einen neuen Kollegen lustig machte, überlegte sie sich ob Maria beim Sex genauso lebhaft sei wie sie sich sonst so gibt. Sie betrachte nachdenklich die Brüste ihrer Freundin, die außerordentlich klein zu sein schienen, aber anscheinend mit großen Brustwarzen bestückt sind. Ob sie sich ihre Muschi rasiert, dachte sie plötzlich. Was ist los, Maria hielt in ihrer Erzählung inne, du schaust so komisch. Nein, nein sagte sie leicht errötend ich, war mit meinen Gedanken nur irgendwo anders. Ach so, Maria setze ihre Erzählung fort.
Wie sie wohl riecht, dachte sie und welche Laute gibt sie beim Orgasmus von sich, überlegte sie sich. Der Fremde heute Morgen hat mich wohl total verhext.
Abends auf dem Weg nach Hause sah sie sich in der Bahn um, ob der Fremde vielleicht da wäre. Aber zu ihrer Enttäuschung konnte sie ihn nicht finden.
Sie schlief unruhig in dieser Nacht. Es war schwül und die Luft in ihrem Zimmer war stickig. Erst gegen Morgen konnte sie Schlaf finden.
Sie spürte seinen harten Schwanz in ihrem Mund. Immer wenn sie an seinen Eier zog, wurde er noch ein bisschen härter und sie fühlte in ihn gegen ihren Gaumen schlagen. Sie schien ihn schon endlos in ihrem Mund zu haben. Ein paar Tropfen lösten sich aus einer Eichel und sie schmeckten den leicht salzigen Geschmack auf ihrer Zunge. In dem Moment als sie glaubte er wolle in ihrem Mund spritzen entwand sie sich ihm. Sie wollte sehen wie seine arroganten Augen für einen Augenblick die Kontrolle verlieren würden. Aber er drückte sie fester an sich.
Am Morgen fühlte sie eine entsetzliche Leere in sich. Sie war wie fixiert auf ihren Traum. Nachdem Duschen rasierte sie sich ihre Möse und ließ den Slip weg.
Albern ohne Höschen rumzulaufen, wie in einem billigen Pornofilm dachte sie als sie in die U-Bahn stieg. Er war da. Er saß ihr eigentlich gegenüber. Aber erstreifte sie nur kurz mit einem Blick und vertiefte sich in eine Zeitung. Sie war empört und ärgerlich. Erregung macht sich in ihr breit. Erst macht mich heiß, dann bemerkt er mich nicht mehr. Sie versuchte seine Aufmerksamkeit zu erlangen in dem sie sich ganze tief nach vorne beugte, damit er einen Blick auf ihre Brüste werfen könnte. Aber nur die junge Frau, die neben ihm saß schaute hin und zwar lange und intensiv und warf ihr dann einen anerkennenden Blick zu. Dabei schnalzte sie leicht mit der Zunge. Sie war irritiert. Sie blickte die Frau an. Sie war trotz der Hitze in Schwarz gekleidet und hatte einen breiten Ledergürtel um ihre schmalen Hüften geschlungen. Sie trug hohe Schuhe die mit Nieten besetzt war. Um ihr rechtes Handgelenk hat sie ein Lederarmband, an dem ein silberner Ring befestigt war, ähnlich einem Hundehalsband. Der Fremde las die Zeitung in einer Art und Weise als wäre es die letzte die es auf dieser Welt noch geben wird. Die junge Frau schien ein Brustwarzen Piercing zu tragen, denn unter dem engen Shirt bildete sich unter der rechten Brustwarze ein Ring ab. Merkwürdig dachte sie, wenn er schon so schamlos fremde Frauen anstarrt warum dann nicht diese. In diesem Moment ließ der Fremde die Zeitung sinken und flüstere der jungen Frau etwas ins Ohr.
Die junge Frau stand auf und setzte sich neben Ein angenehmer frischer Duft ging von ihr aus, der ein wenig mit dem herben Ledergeruch Ihres Gürtels vermischt war. Spontan nahm sie ihre Hand. Die junge Frau hatte eine warme, trockene und weiche Hand. Ich heiße Anna, sagte sie zu ihr, wir werden dich jetzt mitnehmen.
Sie war völlig verwundert über diese Spontandiät und verunsichert. Aber gerade die Unsicherheit erregte sie ein bisschen und sie musste ihre Schenkel zusammenpressen, denn sie trug kein Höschen, was die Nässe, die sie nun anfing zu produzieren aufnehmen konnte.
Die Bahn hielt und Anna nahm sie an der Hand und sie stiegen aus. Der Mann folgte den beiden Frauen schweigend. Anna hielt ein Taxi an. Wohin fahren wir fragte sie Anna. An einen Ort, der verschwiegen ist und für all unsere Wünsche bestens geeignet. Nach Rebersy, sagte plötzlich der Mann zum Taxifahrer. Er hatte eine tiefe angenehm beruhigende Stimme. Er setzte sich vorne zum Fahrer, die beiden Frauen nahmen auf der Rückbank Platz.
Anna rückte ganz dicht neben sie. Als sie den Finger in sie reinschob gab sie einen kleinen Seufzer von sich, so dass der Taxifahrer irritiert in den Rückspiegel schaute.
Anna bewegte den Finger sachte in ihr und sie wurde immer nässer. Auf einmal zog sie ihn raus und sie glaubte vor leere fast verrückt zu werden. Anna zeigte ihr stumm den nassen glänzenden Finger und steckte ihn langsam in ihren Mund und schaute ihr dabei intensiv in die Augen. Sie hatte schon öfter ihren eigenen Saft geschmeckt. Meistens nachdem sie onaniert hatte und sie in der wohligen Phase danach die Finger in ihren Mund gesteckt, um daran ein wenig zu saugen. Aber hier war es anders, mitten in der Öffentlichkeit hatte eine Frau ihr ihre Finger in die Möse gesteckt und dann in den Mund. Sie schob ihr Becken nach vorn, so dass ihr Po direkt auf der Kante der Rückbank lag und spreizte leicht die Beine. Anna sah fast sie wollte und lächelte schelmisch. Dann fuhr sie wieder mit ihrer Hand unter den Ruck und schob ihr diesmal zwei Finger rein. Sie gab einen Keuschlaut von sich. Der Mann verwickelt jetzt den Taxifahrer in ein Gespräch. Sie konnte hören, dass es irgendwie um Fußball ging. Aber sie war durch die Finger Annas dermaßen abgelenkt, dass sie nur das leise schmatzende Geräusch vernahm, was durch die Bewegung des Fingers entstand.
Am liebsten hätte sie jetzt Anna gebeten ihren Kitzler zu berühren und sie weiter nach oben zu treiben, aber sie befürchtete, dass der Taxifahrer etwas mitbekommen würde. Stattdessen versuchte Anna immer tiefer in sie einzudringen und auf einmal war noch ein Finger in ihr und dehnte sie auf wollüstige weise.
Sie war Mitte zwanzig und hatte schon einige sexuelle Erfahrungen gehabt. Meistens schlief sie mit Männern in ihrem Alter, was aber eigentlich unbefriedigend war. Sie kamen zu schnell und wollten anschließend wie Babys kuscheln. Manchmal glaubte sie, dass sie nur eine Art Mutterersatz suchten. Außerdem war sie zu sehr auf sich selbst fixiert und hatten von Erotik eigentlich noch nichts gehört.
Fantasie war ihnen ein Fremdwort. Ficken eher eine sportliche Angelegenheit. Warten, Aufbauen und das Ende hinaus zögern konnten sie nicht. Zwar sie durch das Schauen von Pornofilmen theoretisch mit vielen Praktiken vertraut, aber sie konnten sie nicht umsetzten und das Positive aus diesen Filmen verwerten.
Sie wunderte sich wie tief Anna in sie hinein kam und das sie drei Finger so problemlos verkrafte. Langsam und geschmeidig bewegte sie ihre Hand in ihr.
Jetzt wollte sie auch Anna berühren, sie sah das sich die Brustwarze mit dem Piercing aufgerichtet hatte und Annas Augen einen seidig schimmerten Glanz bekommen hatten. Die griff mit ihrer Hand in Annas Top und streichelte sanft mit der Daumenkuppe über Ihre steil aufgerichtete Brustwarze. Anna quittierte den Kontakt mit einem wohligen Schütteln. Dann hielt das Taxi und Anna zog mit einer so schnellen Bewegung die Finger aus ihrer Möse, dass ihr fast die Lust wegblieb.
Der Mann zahlte. Sie stiegen aus und sie merkte dass ihr Rock feucht war. Jeder konnte ihrer Erregung nun öffentlich sehen. Sie waren auf ein altes Fabrikgelände gekommen. Es sah unwirtlich und abweisend aus. Angst stieg langsam in ihrer Kehle auf. Was tat sie ihr, fragte sie sich. Ich müsste doch eigentlich arbeiten. Sie verlangsamte ihre Schritte. Anna bemerkte das und nahm ihre Hand und der Mann legt seine Hand ihr in den Nacken. Die Berührung tat ihr wohl und sie ging folgsam mit.
Sie liefen durch eine alte Fabrikhalle und kamen über eine Treppe in einen Keller.
In diesem Keller war es warm und es herrschte ein gedämpftes Licht. Es standen mehrere lederbezogene Bänke und Hocker herum. An einer Mauer konnte sie eine Sprossenwand sehen, wie sie sie aus ihrer Fitnessstudie kannte.
Der Mann stellte sich vor sie und blickte sie mit seine grauen Augen intensiv an.
Anna stellte sich hinter sie und nahm ihr langes blondes Haar und band sie mit einem Gummi zu einem Zopf zusammen und steckte ihn hoch. Wäre doch schade wenn, sich deine schönen Haare verheddern würden, sagte Anna. Was habt ihr mit mir vor fragte sie Anna, alles was du willst, antworte sie. Woher wissen sie was ich will, fragte sie sich, aber vielleicht tun sie ja das, nachdem ich immer gesehnt habe und ich eigentlich nicht weis was es ist.
Anna zog ihr einem plötzlichen Ruck das T-Shirt über den Kopf. Der Mann hatte sich in den Hintergrund auf einen Hocker gesetzt und beobachtete die beiden Frauen. Sie wollte mit einer instinktiven Bewegung ihre Brüste verdecken, aber Anna schob ihre Arme sachte zur Seite. Dann zog sie ebenfalls ihr Top aus. Annas linke Brustwarze war mit einer Nadel durchstochen und hochaufgerichtet. Sie wollte sie berühren, doch Anna drängte sie gegen eine der Bänke und nötigte sie zum Sitzen. Mit einem harten Griff nahm sie eine ihrer Brüste zusammen und drückte ihre Warze raus und ging dann leicht in die Knie damit sie ihrer Zunge darüber gleiten lassen konnte. Sie sah, dass Anna auch ein Piercing auf der Zunge hatte. Als die kleine Kugel ihre Warze berührte zuckte ihr Scheide zusammen und sie gab einen Stöhn Laut von sich.
So schnell, fragte Anna, war wohl eben zu viel im Taxi. Anna drückte sie zurück, so dass sie mit dem Rücken auf der Bank zu liegen kam. Ihre Beine baumelten in der Luft. Der Mann kam näher und brachte zwei Hocker mit, die er rechts und links neben ihr platzierte und stellte ihre Füße jeweils auf den Hocker. Anna spreizte ihr die Beine. Du läufst ja aus, bemerkte sie. Dann schob sie wieder drei Fingern tief in sie hinein und begann sie zu drehen. Jetzt begann sie leise zu schreien und drückte sich immer heftiger gegen die Hand. Willst du mehr fragte Anna. Ja gib mir mehr, viel mehr, stöhnte sie. Anna zog abrupt ihre Hand raus, so dass sie sich festhalten musste um nicht von der Bank zu fallen. Nicht aufhören, flehte sie. Dann sah sie, dass Anna ihre Ringe von den Fingern streifte. Jetzt kriegst du, willst du alle, fragte Anna sie streng, ja bitte gib mir alles, sie war in einem Zustand, der sie hemmungslos auslieferte. Anna schob gleich vier Finger rein und sie wurde immer gedehnter, dann glitt der Daumen mit dem Handballen in sie hinein. Sie schrie laut auf jetzt war sie zum Bersten gefüllt. Langsam drehte Anna sie Hand hin und her und berührte dabei ganz sachte ihren Gebärmuttermund. So ein Gefühl hatte sie noch nie erlebt. Die Lust breitete sich in ihrem ganzen Bauch aus. Jetzt verstand sie, als damals eine Freundin von ihr auf die Frage geantwortet hatte, was ein guter Liebhaber machen müsste. Er muss meine Spirale zum Kochen bringen, hatte die Freundin damals geantwortet.
Ihre Muskeln krampften sich in regelmäßigen Abständen um Anna Hand. Sie kommt gleich, verkündetet Anne fachkundig. Da stand der Mann auf