Der Spiegel

Our Score
Click to rate this post!
[Total: 0 Average: 0]

Hallo lieber Leser,

dies ist meine erste Geschichte und ich schrieb sie nicht für die Beschreibung von Sex, denn solche Geschichten gibt es schon tausende im Internet, ich wollte die psychologischen Aspekte konzentrieren, und ich hoffe das ist mir auch gelungen. Das Ende habe ich absichtlich offen gelassen, ich möchte das die Leser für sich entscheiden wie die Geschichte endet.
Viel Spaß beim lesen!

susi

Der Spiegel

der erste Tag

Sorgfältig putzte das Mädchen den Staub von den alten Möbel, sie mochte diese langweilige Arbeit zwar nicht, aber sie brauchte nunmal das Geld. Das Mädchen war tief in Gedanken versunken als sie zu dem alten mit komplizierten Ornamenten verzierten Spiegel kam.
Doch was war das? Wie erstarrt blieb sie einige Schritte vor dem Spiegel stehen und sah mit schreckgeweiteten Augen auf das Bild das sich ihr bot.
Der Hintergrund wirkte wie ein Gemälde aus einem Geschichtsbuch und zeigte eine Szene wie aus der Frühgeschichte der Menschen, eine Stadt aus groben Steinen, mächtige Statuen und eine Strasse die nur aus festgestampfter Erde bestand.
So seltsam dieser Anblick allein schon war, das wirklich Schockierende zeigte sich im Vordergrund der Szene: Dort stand mit leicht erstauntem Gesichtsausdruck eine Sklavin mitten auf der Strasse. Nur um den zarten Hals trug sie ein schweres Halsband aus Metall, davon abgesehen war sie völlig nackt.
Erschrocken und schockiert wich das Mädchen zurück und rannte aus dem Haus.

Der zweite Tag

Auf Knien und mit schmerzendem Rücken schrubbte das Mädchen den Fussboden mit einer schweren Bürste und verfluchte in Gedanken die Besitzer des Hauses, die zu geizig waren um einen vernünftigen Mop zu kaufen.
Bisher war es ihr erfolgreich gelungen einen Bogen um den alten Spiegel zu machen, doch den Rest des Zimmers hatte sie inzwischen geputzt, und nun liess es sich nicht mehr vermeiden das sie in seine Nähe kam.
Mit steigender Nervosität und angespannt auf den Fussboden gerichteten Blick putzte sie knieend den Boden unmittelbar vor dem Spiegel, sie hatte regelrecht panische Angst davor einen erneuten Blick hineinzuwerfen, denn zu sehr erschreckte sie was sie dort sehen könnte.
Schliesslich hob sie doch den Blick und erstarrte.
Vor sich sah sie wieder die nackte Sklavin, die den Blick des Mädchens mit aufgerissenen Augen erwiderte. Doch bei ihr schien nicht Überraschung und Schreck der Grund für die aufgerissenen Augen und die geröteten Wangen zu sein, sondern reine, fast a****lische sexuelle Erregung. Ebenso wie das Mädchen hockte auch sie mit erhobenem Kopf auf Händen und Knien, während hinter ihr ein muskulöser Mann kniete und die Sklavin mit harten, fast brutalen Stössen für seine Lust benutzte.
Die Augen der Sklavin schlossen sich halb, das Gesicht war gerötet und vor Lust verzerrt. Plötzlich öffnete sie die Augen und die Blicke der Beiden begegneten sich für einen kurzen Moment.
Mit klopfendem Herzen und glühenden Wangen trat das Mädchen zur Seite und das Bild im Spiegel verblasste.

Der dritte Tag

Nur widerwillig und unkonzentriert verrichtete das Mädchen ihre übliche Arbeit, in Gedanken immernoch bei den seltsamen Ereignissen der letzten Tage. Was hatte es mit dem merkwürdigen Spiegel auf sich, und wieso sah sie darin immer wieder diese nackte Sklavin? Was hatte das alles zu bedeuten?
Entschlossen der Sache auf den Grund zu gehen, nahm das Mädchen einen weichen Lappen zur Hand und ging mit festen Schritten zu dem Spiegel, vorgeblich um ihn zu putzen, tatsächlich aber um ihn genauer zu untersuchen.
Mit langsamen und gründlichen Bewegungen wischte sie mit dem Lappen über die Spiegelfläche als das Bild plötzlich wieder verschwamm und unmittelbar vor ihr erneut die nackte Sklavin sichtbar wurde, diesmal so nah wie nie zuvor.
Ebenso wie das Mädchen hatte sie die Hand leicht erhoben, doch wo das Mädchen den Putzlappen hielt, schien die Sklavin dem Mädchen freundlich zu zuwinken. Erstaunt verharrte das Mädchen in der Bewegung, zum erstenmal sah sie die Sklavin so nahe vor sich und sie nutzte die Gelegenheit um sie genauer zu betrachten. Mit Erstaunen und Erschrecken bemerkte sie die Ähnlichkeiten in den Gesichtszügen und auch beim Körperbau, beide waren sehr schlank, fast schon mager, mit kleinen festen Brüsten die von dunkelbraunen Brustspitzen gekrönt waren. Beine und Schultern der Sklavin waren sonnengebräunt, und die Scham war bei ihr sorgfältig enthaart, was die völlige Nacktheit der Sklavin nur um so mehr betonte.
Überrascht von der Ähnlichkeit stolperte das Mädchen einen Schritt zurück und auch die Sklavin vollführte einen tänzelnden Schritt nach hinten, dann verblasste das Bild und verschwand.

Der vierte Tag

Reglos stand das Mädchen vor dem Spiegel, unmittelbar vor sich sah sie das Bild der nackten Sklavin. Intensiv und inzwischen ohne Scheu betrachtete sie den schlanken, fast mageren Körper ihres Gegenübers, während die Sklavin die Musterung des Mädchen mit stolz erhobenem Kopf, keck heraus gestreckter Hüfte und regelrecht stolzem Blick über sich ergehen liess.
Trotz ihrer demütigenden völligen Nacktheit und den Ketten wirkte die Sklavin glücklich und zufrieden, sie hatte zwar offensichtlich keine Kontrolle über ihr Leben, musste dafür aber auch keine Verantwortung tragen. So betrachtet war eigentlich die Sklavin die wirkliche Freie.
Mit leichter Belustigung und einem gewissen Verständnis bemerkte das Mädchen das sich die kleinen dunklen Brustspitzen der Sklavin sich deutlich sichtbar versteiften und spürte bei sich dieselbe Reaktion.
Als könnte sie die Gedanken des Mädchens lesen, verzogen sich die Lippen der Sklavin zu einem leichten Lächeln, simultan nickten die Beiden sich gegenseitig zu, als hätten sie in schwesterlicher Verbundenheit eine Entscheidung getroffen.
Entschlossen trat das Mädchen einige Schritte zurück an die gegenüberliegende Wand des Zimmers und atmete tief durch. Dann rannte sie auf den Spiegel zu und sprang.

ENDE

    Schreibe einen Kommentar

    Your email address will not be published. Required fields are marked *