Sandra
Robert nahm Platz an dem Tisch, dessen Nummer auf der Eintrittskarte aufgedruckt war. Jahrelang hatte er das Tanzen als Hobby betrieben, dann war Schluß. Doch heute veranstaltete eine Tanzschule ihren offenen Abend. Kurz entschlossen besorgte er sich eine Eintrittskarte und freute sich darauf, einmal wieder etwas anderes zu erleben als nur immer seinen Hobbys nachzugehen.
Der Tisch bot Platz für vier Personen und ihm war klar, daß die anderen Plätze bald auch besetzt sein würden, schließlich war die Veranstaltung ausverkauft. Langsam füllte sich der Saal. Seine Tischnachbarn kannten sich untereinander, man tauschte die üblichen Höflichkeitsfloskeln aus und das war’s auch schon. Die Musik aus dem Lautsprecher unterbrach, der Veranstalter begrüßte die Gäste, der Ball war eröffnet.
Scharenweise strömten Paare auf die große Tanzfläche, allesamt festlich gekleidet. Die Atmosphäre war locker aber gepflegt. Bewußt lenkte Robert seine Aufmerksamkeit auf die jetzt fast leeren Tische. Er wollte natürlich nicht nur Zuschauer bleiben, deshalb suchten seine Augen nach einer einzelnen Dame, die auch keinen Partner hatte. Zwar konnte es durchaus passieren, daß er von einer Frau aufgefordert wurde, aber der alte Zopf galt in diesen Kreisen immer noch: Er, der Mann, mußte tätig werden, aus Tradition. Viel Auswahl bot sich nicht, wie er feststellte. Ein paar einzelne Herren, nur ganz wenige Damen. Es war auch nicht anders zu erwarten, schließlich ist Tanzen etwas für Paare. Ihm gegenüber, auf der anderen Seite der Tanzfläche entdeckte er sie. Dunkelrotes Abendkleid, schwarze, lange Handschuhe, schlanke Figur, eher schon zierlich, schwarze, gewellte Haare, die ihr bis zur Schulter reichten, fein gezeichnetes Gesicht, ein gutes Stück kleiner als er. Eine Schönheit. Gut, !
da ist also dein Opfer, dachte Robert. Er wollte sie erst noch ein bißchen beobachten, vielleicht war sie ja doch mit einem Partner hier. In den Pausen setzte sich immer ein Pärchen an den Tisch, offensichtlich ihre Freundin mit Partner.
Die nächste Tanzrunde würde gleich eröffnet und Robert ging auf die andere Seite bevor es ihm unmöglich gemacht wurde, den Weg zu überqueren
„Nein danke, ich möchte nicht, vielen Dank.“ Peng.
Robert ließ sich die Enttäuschung nicht anmerken und murmelte nur ein „Entschuldigung.“ Wenigstens konnte er jetzt außen herum zur Bar gehen und eine Cola trinken. Schade.
Irgendwie war seine gute Stimmung dahin. Er schalt sich einen Narr, Sprüche wie ´andere Mütter haben auch schöne Töchter´ usw. fielen ihm ein, aber es half nichts. Er trank sein Glas aus und wollte gehen.
„Hallo Sie, Entschuldigung, ja Sie!“
Robert hatte schon fast den Ausgang erreicht, hier waren kaum Leute also drehte er seinen Kopf in die Richtung aus der er die Stimme hörte. Eine junge Frau lief auf ihn zu, schob ihn unvermittelt in die danebenliegende Garderobe. Was wurde das denn?
„Hören Sie, ich habe nicht viel Zeit, und noch weniger, Ihnen das jetzt zu erklären. Ich möchte Sie bitten, noch einen Versuch bei meiner Freundin zu starten. Ich, das heißt, mein Freund und ich haben Sandra schon mit viel Einsatz überreden können, überhaupt mitzukommen. Sie müssen Sie dazu bringen, mit Ihnen zu tanzen, bitte.“
Was sollte er tun? Richtig. Er sollte Sandra, ihre Freundin, gegen ihren erklärten Willen auf die Tanzfläche bringen.
„Sie kann tanzen und sie möchte auch, aber da gibt es eine Mauer in ihrem Kopf.“
„Was denn für eine Mauer?“ Es war das erstemal, daß Robert etwas sagen konnte.
„Finden Sie es heraus, nur soviel, Sandra hatte vor zwei Jahren einen Unfall.“
Kaum hatte sie zu Ende gesprochen, drehte sie sich um und lief in den Saal zurück.
Das war ihm auch noch nicht passiert. Von dritter Seite wurde er vergattert, eine bestimmte junge Frau auf die Tanzfläche zu entführen, sollte er sie vielleicht dahin zerren? Aber sein Interesse war geweckt.
Langsam ging er zu seinem Platz am Tisch im Saal zurück. Aus der Ferne sah er, wie Sandras Freundin immer wieder zu ihm herüberschaute, gleichsam als Mahnung, es nun endlich zu tun.
Robert wartete noch eine Weile, stand dann auf und überquerte die Tanzfläche ein zweites Mal. Einen Versuch wollte er noch wagen, seine Strategie stand fest.
„Guten Abend. Darf ich zum Tanz bitten?“ Robert tat etwas bewußt affektiert, mit einer leichten Verbeugung und einer Hand hinter seinem Rücken. Mit der anderen griff er sofort nach Sandras rechtem Arm , hob ihn etwas an und gleichzeitig zog er ihn langsam auf sich zu. Die Überrumpelung war ihm schon mal gelungen. Entweder würde sie sich jetzt wehren, dann mußte er genau den Punkt abpassen, an dem er sich zurückziehen konnte, ohne daß es für beide peinlich wurde. Oder sie würde so überrascht sein, daß sie den Ansatz machte, ihm zu folgen, dann hatte er gewonnen. Und so kam es auch. Verdutzt sah sie ihre Freundin an, danach Robert, stand langsam auf, denn ihr rechter Arm wurde immer länger.
„Das war aber unfair, mich so zu überrumpeln.“ Ihre Mundwinkel verzogen sich leicht zu einem Lächeln.
„Ich heiße Robert.“
„Sandra.“
Robert vermied es, ihr zu sagen, daß er ihren Namen schon kannte, sonst würde sie wissen woher, das sollte sie erst später erfahren.
Er legte den rechten Arm um ihre Taille, ihre Rechte ruhte in seiner fast gestreckten Linken. Ihren linken Arm legte sie auf seinen rechten Oberarm.
Robert hatte das meiste, was er mal gelernt hatte noch behalten, aber er mußte sich konzentrieren, Sandra machte ihren Job gut und sie schien Spaß dabei haben.
Zwei Dinge fielen ihm auf: Ihre linke Hand ruhte zwar auf seiner Schulter, aber irgendwie verdreht, unbeweglich und bei einer Drehung benutzte Sandra ausschließlich ihren rechten Arm.
Der Unfall, das war es also, was ihre Freundin meinte. Sandra mußte ihre linke Hand verloren haben, deshalb auch die langen Handschuhe, um die Amputation zu tarnen ging es Robert durch den Kopf.
Aus Sandras Sicht mußte ihm das bei dieser Nähe auffallen. War das der Grund, weshalb sie ihn vorhin abgewiesen hatte? Natürlich war das Grund. Wie sollte er sich verhalten, ignorieren, als ob nichts sei? Frontalangriff.
„Sie haben Ihre Hand verloren?“ Pause.
Er spürte, wie Sandra bei diesem Satz kurz zusammenzuckte. Sie vermied es, ihn anzusehen.
„Ein Unfall, fast zwei Jahre her. Mein Unterarm ist kurz hinter dem Handgelenk amputiert.“
Ihre Stimme klang schroff. Robert rechnete damit, daß Sandra abrupt den Tanz beenden könnte und war darauf vorbereitet, den Versuch zu unternehmen, es zu verhindern. Schließlich kannte er ihr gehütetes Geheimnis. Aber sie blieb.
Robert setzte sich zu den dreien an den Tisch. Ein Blick von Anke, Sandras Freundin, verriet so etwas wie „Tausend Dank.“
Robert zwinkerte zurück was ungefähr bedeuten sollte: „Ich habe zu danken, sonst hätte ich niemals diese tolle Frau kennengelernt.“
Es wurde noch ein schöner Abend, für alle vier. Robert fühlte sich wie verzaubert, wenn Sandra ihn anlächelte, längst waren sie zum Du übergegangen.
Es war schon nach Mitternacht, als Anke und ihr Freund aufbrechen wollten. In Sandras Gesicht stand geschrieben, daß ihr das gar nicht recht war.
„Ich denke mal, Robert wird dich nach Hause bringen. Wir müssen morgen schon früh raus, du weißt doch, daß wir zwei Wochen Urlaub gebucht haben.“
Sandra sah Robert fragend an.
„Dann wünsche ich euch schöne Ferien.“ Robert stand auf und sie verabschiedeten sich.
Anke umarmte ihre Freundin und flüsterte ihr ins Ohr: „Mach was draus, Mädchen. Ich denke, Robert ist ein netter Kerl.“
„Ja, das denke ich auch, aber ich weiß nicht. Er kennt doch erst die halbe Wahrheit.“
„Unsinn, vermassele es bloß nicht, ich glaube, Robert ist anders. Wirst sehen.“
Die beiden waren jetzt allein. Sandra erzählte ihm, daß sie als selbständige Fotografin arbeitete, sechsunddreißig Jahre alt war und am anderen Ende der Stadt ein kleines Atelier und ihre Wohnung hatte.
„Du wirst mich wohl nach Hause fahren müssen, Anke hatte mich abgeholt, mein Auto steht bei mir vor der Tür.“
„Klar fahre ich dich heim.“
Sie tranken ihre Gläser aus, holten ihre Mäntel und verließen die Tanzschule.
Auf der Fahrt durch die Stadt redeten sie nicht viel. Zu stark waren die Eindrücke der letzten Stunden.
Sie bogen in die Straße zu Sandras Wohnung ein.
„Kommst du noch mit auf einen Kaffee? Ich möchte dir gerne noch etwas … erklären“.
„Aber hoffentlich nicht deine verschiedenen Kameras“ grinste Robert.
„Blödmann.“
Sandras Wohnung war nicht besonders groß, aber für sie völlig ausreichend, denn sie lebte alleine darin.
„Geh schon mal vor ins Wohnzimmer. Ich setze den Kaffee auf. Ich glaube, an der Garderobe hängt noch ein freier Bügel.“
Sein Jackett sollte er also ausziehen.
Wenig später kam Sandra mit einem Tablett, auf dem die Kaffeekanne und zwei Tassen standen, zurück. Sie hielt das Tablett mit der rechten Hand fest, die Linke stützte es darunter nur ab.
Geschickt stellte sie es auf den niedrigen Tisch, verteilte die Tassen und goß den Kaffee ein. Keiner sagte etwas. Es war einer dieser Momente, die endlos zu dauern schienen, unbehaglich. Small Talk wäre nicht angebracht, aber es mußte ein Gespräch in Gang kommen, andernfalls würde die Atmosphäre kippen.
„Magst du Musik?“ unterbrach Sandra schließlich die Stille.
„Ja, ich mag Musik. Am liebsten etwas schönes, nicht so lautes und aufdringliches.“
Kitschig romantisch, dachte Sandra, aber das gefällt mir.
Sie ging zu ihrer Musikanlage, wählte eine CD aus, legte sie in das Abspielgerät und schaltete es ein. Robert beobachtete sie dabei und er registrierte, daß sie jede Bewegung mit der rechten Hand ausführte, weil die Linke amputiert war. Sie trug noch immer dieselbe Kleidung wie im Ballsaal, einschließlich der Handschuhe.
Als leise Musik aus den Lautsprechern kam drehte Sandra sich um. Sie blieb aber stehen und schaute nur zu Robert herüber. Er brauchte einen Augenblick um zu verstehen, was sie wollte. Robert stand auf, ging langsam auf sie zu, verharrte einen Augenblick. Dann legte er seine Arme um ihre Schultern, zog sie sanft an seinen Körper, strich ihr durch das Haar, hob ihr Kinn an und küßte sie.
Als ob sie darauf gewartet hatte. Natürlich hatte sie darauf gewartet. Es wurde ein langer Kuß.
Schweigend bewegten sie sich zur Musik und kosteten das Gefühl aus, gierig nach Zärtlichkeit.
Plötzlich ergriff Robert Sandras rechtes Handgelenk. Mit der anderen Hand zupfte er an den Fingerspitzen ihren Handschuhs. Er schaute kurz in ihre Augen, aber nichts verriet ihre Gedanken, also machte er weiter. Schließlich zog er den Handschuh von ihrer Hand ab. Sie war klein und schmal. Dann griff er nach ihrer Linken. Er spürte das Harte der Prothese. Wieder sah er ihr in die Augen. Diesmal sah er Unentschlossenheit, Besorgnis. Sandra wußte natürlich, daß Robert sich nicht auf ihre rechte Hand beschränken würde. Sie wußte auch, was er ihr zu verstehen geben wollte:
„Schau, ich befreie deine rechte Hand, und auch die Linke. Ich weiß, die Hand ist weg, amputiert, da ist nur ein Stumpf. Aber der gehört zu dir. Ich will ihn haben, wie alles andere von dir.“
„Willst du das wirklich?“ fragte ihn Sandra plötzlich.
„Ja, ich will es wirklich, oder glaubst du ich laufe anschließend gleich davon und du bist mich schon wieder los? Nix da.“ Das brachte Sandra zum Lachen.
Wie frisch und ansteckend ihr Lachen doch war.
„Und außerdem, ist das Teil ja wohl ungeeignet, um zu duschen.“
Hatte er duschen gesagt? Wollte er etwa mit ihr duschen? Ihr wurde heiß. Ein wohliger Schauer durchfuhr sie. Er macht das sehr geschickt, eine Dusche wäre schon das Richtige, so verschwitzt wie sie waren, dachte sie. Aber das bedeutet, er würde… Sandra verdrängte den Gedanken.
„Also gut. Aber das geht anders. Halte einfach das Handgelenk ganz fest, fertig?“
Robert umklammerte mit beiden Händen ihre Armprothese dort, wo normalerweise das Handgelenk sein sollte. Plötzlich ruckte Sandra den ganzen Arm nach hinten. Robert war darauf nicht gefaßt, aber der Widerstand reichte aus. Die Prothese hatte sich von Sandras Arm gelöst, der Stumpf steckte aber noch immer drin.
„Jetzt mußt du nur noch meine Hand wegziehen.“ Ihre Stimme zitterte.
Stetig zog Robert die Armprothese zusammen mit dem Handschuh vom Stumpf ab. Sofort bemühte sich Sandra unwillkürlich ihren Armstumpf mit Hilfe der rechten Hand zu verstecken. Robert legte die behandschuhte Armprothese beiseite, ergriff ihre beiden Arme. Sanft trennte er ihre rechte Hand von ihrem linken Armstumpf und berührte mit seinen Lippen dessen Spitze. Der Arm war unmittelbar hinter dem Handgelenk amputiert worden und war deshalb noch schmaler als der Nichtamputierte.
Sandras Atem rasselte.
„Es ist aufregend, und es fühlt sich gut an, wie du meinen Stumpf mit deinen Lippen lieb hast. Ich glaube, mir versagen gleich die Knie,“ wisperte sie.
Sie ließen sich zu Boden sinken. Robert drehte sich ohne Sandra loszulassen auf den Rücken, dadurch lag sich bäuchlings auf ihm. Er konnte ihren kleinen, festen Busen auf seiner Brust spüren.
Robert drückte seinen steifen Schwanz gegen Sandras feuchte Muschi.
„Wenn ich so ein Teil hätte, wäre es jetzt genauso hart“ flüsterte Sandra plötzlich. „Ich hab dafür aber etwas anderes, und das ist ein bißchen naß geworden.“ Sie ließ ihr Becken kreisen und verstärkte den Druck auf ihre Scheide. Sandra keuchte.
Robert ließ sein Bein zwischen ihre Lenden rutschen und winkelte es etwas an.
„Das ist gut, das ist so gut,“ japste sie. Sie konnte jetzt ihre Klitoris an seinem Oberschenkel reiben, es würde nicht mehr lange dauern und der Orgasmus würde in ihr explodieren. Ihr Körper wurde schon von unkontrollierten Zuckungen geschüttelt, immer heftiger rieb sie ihre Clit, immer wilder kreiste ihr Becken. „Weiter, mach weiter, wichs mich zum Orgasmus, ich komme gleich….“ Dann schrie sie ihren Orgasmus heraus. Sie bäumte sich auf, den Armstumpf bohrte sie senkrecht in seine Schulter, die Fingernägel ihrer rechten Hand krallte sie in seine Brust, fast hätte er sie weggerissen vor Schmerz. Der Orgasmus durchströmte ihren ganzen Körper, wurde schwächer, um gleich darauf mit noch größerer Heftigkeit zurückzukehren. Dabei stieß sie immer noch mit aller Wucht ihre Lustgrotte gegen sein hartes Geschlecht. Plötzlich gaben ihre Arme nach, sie brach auf ihm zusammen. Wie ein kleines Kind lag sie in seinen Armen und rang nach Luft.
Es dauerte eine Weile, bis sich Sandra beruhigt hatte.
„So einen Orgasmus habe ich mein ganzes Leben noch nicht gekannt, dreimal bin ich gekommen, es wurde immer stärker, oh Robert, was hast du bloß mit mir gemacht?“ Sie küßte ihn, durchforschte mit der Zunge seinen Mund und biß mit den Zähnen vorsichtig in seine Lippen.
„Das war Runde eins?“ flüsterte er an ihr Ohr.
„Das war Runde eins,“ kam die Antwort.
Etwas fahrig standen beide vom Boden auf.
„Du hattest es so eilig, daß uns überhaupt keine Zeit blieb die Kleider abzulegen“ schimpfte Robert gespielt.
„Genau, schau die mein gutes Kleid an, ganz zerknittert und naß.“ Mit ihrem Armstumpf deutete sie auf die dunkle Stelle, wo der Stoff ihren Scheidensaft aufgesogen hatte.
„Und schau mal auf deine Hose, kannst du nicht einhalten?“ entgegnete sie entrüstet in gleicher Manier.
„Du Luder, das bin ich nicht gewesen,“ wies er ihren Vorwurf zurück.
Plötzlich packte Sandra mit ihrer ganzen rechten Hand seinen immer noch halbsteifen Schwanz unter der feuchten Stelle seiner Hose.
„Du willst mir doch nicht weismachen, daß das auch mein Mösensaft ist.“
„Oh doch, du hast soviel von deinem Liebesschleim unter dir gelassen, daß meine ganze Hose ruiniert ist.“
Sie sahen sich beide an und platzen los.
Dann legte Sandra ihre rechte Hand um seinen Hals und den linken Armstumpf auf seine Schulter. „Ich bin richtig glücklich in diesem Augenblick. Seit meinem Unfall habe ich mich nach ein bißchen Wärme gesehnt, und nach der Schulter, an die ich mich manchmal anlehnen kann, wenn ich drohe abzustürzen. Und ausgerechnet heute bekomme ich beides, ist das nicht wunderbar?“ Sie legte ihren Kopf gegen seine Brust.
„Ich habe es auch noch nicht begriffen. Ich erlebe hier die schönsten Stunden, die bisher nur in meinen Träumen vorkamen. Aber du bist lebendig, aus Fleisch und Blut.“
Er hatte die Arme um sie gelegt, das Gesicht auf ihr Haar und holte tief Luft. Der leicht süßliche Geruch ihres Parfüms strömte durch seine Nase.
Sandra nutzte den Augenblick, hob ihren Kopf und schaute mit durchdringendem Blick in seine Augen.
„Aus Fleisch und Blut, ja. Aber nicht mehr vollständig!“ Sie hielt ihm ihren Armstumpf entgegen. Pause.
„Du hast etwas vergessen.“
Ja, sie hatte etwas vergessen.
„Was habe ich vergessen?“ Ihr Gesicht wurde bleich.
„Ich hatte dir in der Tanzschule gesagt, ich sei etwas aus der Übung.“
Sandra war irritiert.
„Die Folge davon war, der Unterste war nicht immer meiner.“
Sandra begriff immer noch nicht.
„Was ich dir sagen will,“ seine Stimme war jetzt sehr sanft, „ein paarmal bin ich dir am Anfang auf die Füße getreten. Manchmal hattest du reagiert und manchmal nicht. Erst dachte ich mir nichts dabei, obwohl du es registriert haben müßtest. Mittlerweile weiß ich, warum.“
Sandra stand unbeweglich da und starrte ihn an, nicht fähig ein Wort herauszubringen. Sie hatte Angst.
Einen Augenblick überlegte Robert noch, ob er es einfach tun sollte. Dann tastete er auf ihrem Rücken nach dem Reißverschluß und zog ihn entschlossen bis zu ihrem Po herunter. Das Kleid streifte er von ihren Schultern bis es an ihrem Körper zu Boden fiel und in einem Kreis um ihre Füße liegenblieb.
Sandra stand immer noch wie versteinert vor ihm. Nicht daß die sich schämte, fast nackt zu sein. Ihre Brüste verhüllte ein dunkelroter, trägerloser BH, dazu trug sie einen hochgeschnittenen Slip gleicher Farbe, im Schritt durchnäßt von ihrem Liebesspiel.
Sandra konnte immer noch nicht fassen, was mit ihr geschah.
Robert ließ langsam seine Hände an ihrem Körper herabgleiten. Seine Finger spürten die steifen Brustwarzen, er strich über ihren Bauch, weiter über die Hüften die Beine herab bis zu den Füßen. Sie trug leichte, elegante, vorne geschlossene, schwarze Abendschuhe. Durch den Absatz wirkten ihre Beine noch schlanker als sie ohnehin schon waren und machten sie länger. Nur seine rechte Hand beließ er an ihrer Wade. Hätte er sie auch weitergeführt, sie hätte es nicht gespürt.
„Du hast es die ganze Zeit gewußt?,“ fragte sie ihn ungläubig.
„Nein, nicht die ganze Zeit. Aber irgendwann hatte ich so eine Ahnung. Erst hier habe ich den Zusammenhang erkannt.“
„Hier in meiner Wohnung, wieso hier?“
„Als ich in deine Wohnung kam, stand die Tür zum Schlafzimmer offen.“
„Ich lasse sie immer offen.“
„In dem Raum war kein Licht, aber es lag etwas auf dem Boden. Ich konnte nicht erkennen, was. Aber es mußte aus Metall sein, etwas kurzes. Es reflektierte das Licht aus dem Flur. Und dann kam ich drauf. Ein kurzes Rohr aus Metall.“
„Ich dumme Kuh“ entfuhr es ihr und setzte sich zu Robert auf den Boden.
Noch ehe Sandra etwas dagegen unternehmen konnte und eigentlich wollte sie es gar nicht, hatte Robert den Schuh von ihrem rechten Fuß abgestreift.
„Geht das genauso wie oben,“ fragte er Sandra mit einem Lächeln und nahm ihr linkes Bein in seine rechte Hand.
Sandra nickte. „Ich habe….“
Bevor sie den Satz beenden konnte hatte Robert die Prothese von ihrem Beinstumpf heruntergezogen.
„Ahh…“
Erschrocken schaute er sie an.
„Alles ist in Ordnung?“
„Ja, es ist immer nur so ein eigenartiges Gefühl, wenn die Prothese herunter ist.“
Sandras linker Fuß war genau oberhalb des Knöchelgelenks amputiert worden. Ein dünner Socken bedeckte den Stumpf. Bevor er ihn vom Stumpf abzog, vergewisserte sich Robert durch einen fragenden Blick bei ihr, ob das in Ordnung sei. Sie lächelte nur. Also zog er ihr dem Socken aus und massierte vorsichtig Sandras Beinstumpf.
„Das tut gut. Du machst das, als ob du genau wüßtest, worauf es ankommt. Das Teil in meinem Schlafzimmer, das du gesehen hast, ist eine einfache Prothese. Ich nenne es mein ´Schnellbein´. Ich kann auch ohne Prothese in meiner Wohnung laufen. Meine Beine sind dann aber unterschiedlich lang und das verursacht ein sehr starkes Hinken. Mein Schnellbein kann ich Ruck Zuck an- und ausziehen, das ist viel angenehmer.“
Plötzlich schlang Sandra ihre Arme um seinen Hals und preßte ihn an sich, so fest sie konnte.
Sie weinte und er sollte es nicht sehen. Behutsam nahm er ihren Kopf und fing vorsichtig die salzigen Tränen mit seinen Lippen auf, die ihr die Wangen herunterliefen.
„Meinst du, es ist noch Wasser in der Leitung oder hat die Dusche schon gekündigt?“
Jetzt mußte Sandra lachen.
„Du machst mich richtig glücklich. Na dann komm, ich habe es auch nötig.“
Sandra stand auf und stellte ihr Gewicht auf das rechte Bein, das linke und der Beinstumpf schwebten eine Handbreit über dem Teppich.
„Brauchst du jetzt dein Schnellbein?“
„Nicht unbedingt. Ich kann zum Badezimmer hinken aber du kannst mich auch stützen.“ Sie grinste.
Robert wollte hinter ihr um sie herumgehen als sie ihn festhielt.
„Ziehe mich erst ganz aus,“ forderte sie ihn auf.
Robert öffnete den Verschluß des BH´s und befreite ihre Brüste aus den beiden Schalen. Danach zog er den Slip herab. Sandra stützte sich auf seinen Schultern ab und machte einen kleinen Hüpfer zur Seite. Ihre Scham war genau vor Roberts Gesicht, er konnte nicht widerstehen und küßte ihre Schamlippen. sie schmeckten leicht salzig und der süßliche Geruch betörte seine Sinne. Sie waren immer noch feucht oder schon wieder, das war egal.
„Jetzt du!“
Ohne weiter abzuwarten öffnete sie zuerst den Hosengürtel, zog den Reißverschluß auf und zog seine Hose über die Hüften. Während er noch seine Schuhe abstreifte knöpfte sie sein Hemd auf und zog es ihm aus. Das alles konnte sie nur mit ihrer rechten Hand ausführen, unglaublich, dachte Robert. Um einen besseren Stand zu haben hatte sie sich auf ihrem Beinstumpf abgestützt, ihr Kopf reichte ihm nur bis zu seiner Achsel.
Schnell streifte er noch seine Socken herunter. Sein Slip war viel zu klein geworden für sein schon wieder steifes Glied. Mit einem beherztem Ruck befreite Sandra seinen Lustkolben, und begann, ihn mit ihrer rechten Hand zu wichsen.
Es war ein wunderschönes Gefühl und ein paar mal ließ Robert sie gewähren, sein Atem ging flach.
„Nicht jetzt, sonst müssen wir erst deinen Bauch wieder abtrocknen.“
„Okay, aber ich kann es kaum erwarten, deinen Schwanz in mir zu spüren.“
Sandra hüpfte auf seine linke Seite, umklammerte mit der rechten Hand seinen Hals und hüpfte mit kleinen Sprüngen neben ihm zum Badezimmer. Natürlich hätte sie auch alleine auf ihrem Stumpf die Strecke überwinden können, aber auf diese Weise hatte sie Körperkontakt zu ihm. Ihre Brüste schwangen bei jedem Hüpfer auf und ab ebenso wie sein steifer Schwanz, es erregte beide nur um so mehr.
„Übrigens habe ich gar keine Dusche, nur eine Badewanne.“
„Um so besser,“ erwiderte Robert.
Sandra drehte den Hahn auf, steckte den Stöpsel in den Abfluß und nahm eine Flasche aus dem Regal. Um sie zu öffnen, klemmte sie das Gefäß mit ihrem Armstumpf an den Bauch und drehte mit der rechten Hand den Verschluß auf. Nachdem sie geöffnet war, goß sie eine milchige Flüssigkeit in das rauschende Wasser und verschloß sie anschließend auf die selbe Weise. Robert stand hinter ihr und schaute zu.
Sandra stand auf ihrem rechtem Bein und ließ sich plötzlich nach hinten fallen im Vertrauen darauf, daß Robert sie auffangen würde.
„Du hast so eine weiche, zarte Haut, das macht mich ganz rasend,“ sagte er.
Ein wohliges Gurgeln kam aus ihrer Kehle.
„Streichle mich, bitte.“ Entspannt legte sie ihren Kopf zurück auf seine Schulter und schloß die Augen. Sie wollte nur seine Hände auf ihrer Haut, auf ihren Brüsten spüren, das Gefühl auskosten, sie hatte es lange entbehrt. Zärtlich streichelte er ihre Haut, massierte ihren Busen, den warmen Bauch, kehlige Laute vor Wohlbehagen entrannen ihr. Sein steifer Schwanz preßte sich gegen ihr Gesäß.
Wäre sie nur ein klein wenig größer würde mein Schwanz ganz von alleine in ihre nasse Scheide vordringen, phantasierte Robert.
Als ob sie seine Gedanken lesen könnte, drehte sie sich plötzlich um, trieb in mit ihrer Hand und dem Armstumpf vor sich her. Sie nahm jetzt ihren linken Beinstumpf zu Hilfe. Die Brüste tanzten bei jedem Schritt, schließlich ging es nicht mehr weiter, er spürte den Widerstand hinter sich, seine Knie gaben nach. Er saß auf dem Toilettendeckel. Sofort ließ sie sich auf seinem Schoß nieder, nur der rechte Fuß gab ihr Halt, der linke Beinstumpf hing in der Luft. Sie packte mit der rechten Hand seinen Schwanz, mit dem linken Armstumpf fand sie Halt an seiner Schulter, dann verlagerte sie ein klein wenig ihr Gewicht auf die rechte Seite und stemmte sich mit dem gesunden Bein gerade so hoch, daß die Öffnung zu ihrer Scheide freikam.
Zwei-, dreimal zog sie den steifen Schwanz durch ihre triefenden Schamlippen um schließlich seine Schwanzspitze in ihr Loch einzuführen. Einen Moment hielt sie inne, dann ließ sie sich langsam sinken, bis sie seinen Kolben vollends in ihrer Grotte versenkte.
Es gab kein Denken mehr, nur das irrsinnig schöne Gefühl.
Beider Atem ging schwer.
Sandra schlang beide Arme um seinen Hals, kroch förmlich in ihn hinein. Sie saß ganz still auf ihm, keuchend. Rhythmisch preßte sie ihre Scheidenmuskulatur zusammen um sie gleich darauf wieder zu lösen. Ihre harten Brustwarzen wurden dabei von den Haaren auf seiner Brust wie von einer Feder stimuliert.
Robert schob sein Gesäß erst ganz sachte, dann immer fordernder gegen ihre Scham. Verzückt antwortete Sandra mit pulsierenden Bewegungen des ganzen Unterleibes. Das Pulsieren wurde immer schneller und heftiger. Sie spürte in ihrer Scheide, daß Robert gleich soweit war. Mit jedem Stoß schrie sie sich die Lust aus ihrem Körper.
Der Orgasmus war überwältigend. Sie verlor die Kontrolle über ihren Körper. Wie durch einen elektrischen Schlag bäumte sie sich auf um gleich darauf wieder zusammenzufallen.
Robert fühlte das Pochen in seinem Schwanz, fühlte, wie sein Samen sich den Weg ins Freie erzwang. Das Elixier ergoß sich in Sandras Lusthöhle. Er drückte seine Beine hoch wodurch sich sein Gesäß samt Sandra aufwärts bewegte.
Sie versuchte, sich mit ihren Beinen an Roberts Hüfte festzuklammern, es wollte ihr nicht gelingen, weil sie den amputierten Fuß nicht einhaken konnte. Deshalb zog sie sich so gut es ging mit ihrem Armstumpf durch seinen Hals an ihn heran und packte mit der rechten Hand hinter ihm ihren Beinstumpf.
Robert stieß immer noch seinen Schwanz in ihre heiße Höhle bis er ihr auch den letzten Tropfen entgegen geschleudert hatte.
Schließlich ebbte der Orgasmus ab und Robert ließ sich niedersinken. Es war unbeschreiblich.
Erst jetzt nahm er den Schmerz in seiner linken Schulter wahr. Sandra hatte sich derart mit den Fingernägeln in seiner Haut verkrallt, daß das Fleisch aufriß. Wunderbar. Und auf Sandras schweißnassem Rücken zeichneten sich jeder einzelne seiner Finger weiß ab, so sehr hatte er ihren Körper wie ein Püppchen an sich gepreßt.
Erschöpft blieb Sandra auf seinem Schoß sitzen, sein Glied steckte immer noch tief in ihr und der Samen quoll durch die Schwerkraft aus ihrer Scheide.
Es vergingen mehrere Minuten, während sie unbeweglich ineinander verschlungen verharrten.
Eine wunderbare, ein fühlsame Geschichte. Solch eine Frau, wie Sandra würde mich auch reizen.
Ich bin selbst penisteilamputiert und versuche, das Beste aus meinem Handicap zu machen.
MfG Gerd