Das Leben des Damianos Episode 24
Freitag, Freitag, Freitag WOOHOOOOO Weiter geht es mit Damianos und seinen Begleitern. Viel Spaß beim lesen.
Episode 24
Wir führten das bereits alltägliche Ritual mit dem ablegen des Hoplon durch umso unseren Respekt vor den Ritualen Spartas zu zeigen um uns dann mit dem König im palasteigenen Garten zurückzuziehen. Der König wirkte gelöst und verzichtete zumindest teilweise auf die Formalitäten so dass sich recht schnell eine angenehme Gesprächsatmosphäre entwickelte. Telemachos schien mir nicht so richtig bei der Sache zu sein da er sich immer wieder umblickte und es schien als ob er etwas suchen würde. Dem König viel dieser Umstand natürlich auch auf und so wandte er sich an Telemachos.
„Die welche ihr sucht ist derzeit nicht im Palast Telemachos, sie befindet sich gerade auf der Agora und am späteren Tage bat sie darum mit Damianos auszureiten. Ihr seht ihr werdet euch noch gedulden müssen aber ich denke sie hat auch Zeit mit euch geplant so wie ich meine Tochter kenne.“
„Ich danke euch König Pleistarchos.“
Telemachos deute eine Verbeugung an und doch sah ich in seinen Augen und in seinem Verhalten Enttäuschung sehen doch trotzdem nahm er ohne Murren seine Arbeit wieder auf. Der König lenkte unser Gespräch wieder auf die Vertiefung der Diplomatie im eigentlichen Sinne.
„Damianos ich denke wir sind mittlerweile an dem Punkt an dem die Übersendung von Schriftrollen eine dauerhafte Kommunikation erschwert beziehungsweise behindert. Mein Anliegen in diesem Punkt an euch besteht darin einen permanent in Sparta lebenden Diplomaten der euren Rat und die Versammlung vertritt.“
„Dies würde die Kommunikation doch sehr vereinfachen wenn dieser Vertreter mit den nötigen Kompetenzen durch den Rat und die Volksversammlung ausgestattet würde da muss ich euch durchaus beipflichten. Einziger negativer Punkt wäre Bündnisfälle egal in welcher Form müssten trotz allen dem Rat vorgebracht werden.“
Nikolaos saß sehr nachdenklich neben mir und augenscheinlich reifte in ihm ein Plan den spontan straffte sich sein Körper und er drehte sich in Richtung Telemachos.
„Telemachos mir ist nicht wohl könntest du mir bitte aus der Halle einen Krug Wasser bringen lassen ich wäre dir sehr dankbar.“
Telemachos sah einen kurzen Moment verwirrt zuerst Nikolaos und dann mich an senkte kurz seinen Kopf nickend und nachdem er sein Schreibzeug abgelegt hatte verschwand er aus dem Garten. Der König und ich sahen ihn verwundert an denn es befand sich ebenfalls einer der Hausdiener am Eingang des Gartens denn er ebenfalls schicken hätte können.
„Verzeiht König Pleistarchos und Damianos doch wenn ihr gestattet hätte ich da einen Vorschlag zu euren Überlegungen.“
Der König blickte ihn skeptisch an und auch ich verstand nicht ganz weshalb er Telemachos bei diesem Vorschlag nicht dabei haben wollte und so nickte ihm der König zu und Nikolaos fuhr in seinen Ausführungen fort.
„Nun da wir wissen das Helena und Telemachos etwas füreinander empfinden und sich nicht gegen eine Vermählung ausgesprochen haben würde ich wenn ihr gestattet euch etwas vorschlagen.“
Sowohl der König als auch ich nickten Nikolaos zu um ihm unser Einverständnis zu zeigen.
„Nun ich weiß das ihr euch darüber verständigt habt das die beiden ohne jeglichen Druck, selbst vor Ende unseres Aufenthaltes darüber entscheiden sollen ob sie eine Vermählung wünschen. Falls die beiden wie ich es denke sich dafür entscheiden wäre so denke ich da er ja dann hier leben würde Telemachos die optimale Wahl als Vertreter für Athen. Für die nächsten beide Jahre hätten wir den Vorteil das der Archon und der Vertreter hier sogar Vater und Sohn wären so wäre ein idealer Aufbau der Beziehungen gewährleistet.“
„Eure Überlegung entbehrt nicht jeglicher Logik Nikolaos doch wie wird dies aussehen wenn ein Schreiber zum Diplomaten emporsteigt es wäre doch denke ich kompliziert.“
Nun mischte ich mich in dieses Gespräch ein und richtete meine Worte an den König.
„Nun hierzu sei zu sagen das Telemachos freiwillig keinen Posten in Athen hat er möchte so wenig als möglich in der Öffentlichkeit zu sein. Natürlich würde er als Diplomat in der Öffentlichkeit stehen doch würde er dies außerhalb Athens und hier in Sparta wäre er nur ein weiterer Diplomat der hier ist.“
„Ich werde über euren Vorschlag sinnieren und euch dann bei Gelegenheit darüber informieren.“
Die letzten Worte die der König sprach musste der soeben zurückkehrende Telemachos mitbekommen haben dennoch sagte er nichts nahm nachdem er Nikolaos den Krug Wasser gereicht hatte wieder sein Schreibzeug und war so wieder bereit alles wichtige des Gesagten mitzuschreiben. Wir besprachen noch einige unbesprochene Punkte die der König für wichtig erachtete und somit kamen wir überein dass der König und sein Gefolge zu dem demnächst anstehenden Festlichkeiten Athen aufsuchen würde. Der König legte des Weiteren fest dass er es gerne sehen würde wenn Nikolaos und ich ihn bei den Festlichkeiten als offizielle Begleitung zur Verfügung stehen würden. Telemachos der die meiste Erfahrung von uns in Bezug auf attische Diplomatie hatte mischte sich nun in unsere Gespräche ein.
„Verzeiht wenn ich euch unterbreche doch euer Ansuchen König Pleistarchos muss dem Rat vorgelegt werden da dieser und nur dieser über die offiziellen Vertreter Athens entscheidet. Ich denke es wiederspricht nichts eurem Ansuchen das Damianos und Nikolaos euch in Athen als ständige Begleiter zugeteilt werden dennoch muss wie gesagt der Rat dies anordnen.“
„Ihr Athener seid wahrlich pedant was eure Regeln betrifft jedoch werde ich mich natürlich euren Regeln unterwerfen. Sag mir Telemachos muss ich mein Anliegen dem Rat persönlich überbringen oder reicht es wenn ich es niederschreiben lasse und die Schriftrolle euch übergebe?“
„Ja wir Athener sind da sehr genau König und es reicht wenn ihr eine Schriftrolle mit eurem Anliegen mitgebt es muss nur dem Rat vorgelegt werden. Wie ich bereits sagte ich denke eurem Anliegen wird nichts entgegensprechen.“
„Gut dann werden wir dies so machen doch nun denke ich werden wir unsere Besprechung für heute ruhen lassen wir haben die nächsten Tage noch mehr als genügend Zeit und nun müsst ihr mich entschuldigen meine Pflicht als König ruft.“
Er erhob sich und lud uns zum Mittagsmahl ein doch bis dahin wären noch 2 Stunden Zeit und wir entschlossen uns den Palast zu verlassen und in unser Heim zu gehen. Da wir nur kurz den Palast verlassen würden beschlossen wir die Hoplon im Thronsaal zu belassen und so gingen wir zu unserem zeitweiligen Heim.
Kaum das wir uns in unsere Räume zurückgezogen hatten zog Nikolaos mich aufs Bett und schmiegte sich an mich.
„So nun erzähl mir was hat dich heute Nacht so erschreckt hat und wieso du meintest du hättest mich verloren. Du weißt du kannst mir alles erzählen mein Geliebter.“
Etwas widerwillig erzählte ich ihm meinen Traum in allen Einzelheiten und Nikolaos hörte gespannt zu.
„Nun ist mir klar wieso du so aufgeregt warst doch es war nur ein Traum mein Geliebter oder denkst du es war eine Vision? Hattest du so Träume über die Zukunft schon einmal oder war dies der erste dieser Art?“
Seine Frage war berechtigt und ich versuchte mich an ähnliche Träume die ich irgendwann hatte und mit einem Mal fiel es mir ein dass ich solch einen Traum in anderer Art schon hatte.
„Nun mein Herz nicht in dieser Form nein, es waren wenn ich es recht bedenke immer nur kurze Teile niemals träumte ich so zusammenhängend wie heute Nacht. Ich weiß es klingt als ob ich den Verstand verloren habe doch höre mir zuerst zu bevor du mich beurteilst.“
Nikolaos lächelte mich an gab mir einen Kuss auf die Wange und strich mit der Hand sanft über die andere Seite.
„Damianos du weißt das mache ich niemals also sprich frei heraus.“
„Es ist so dass wenn ich es recht überlege dich schon kannte bevor du in mein Zelt gebracht wurdest nicht deine Art oder dein Wesen doch immer wieder tauchte dein Antlitz in meinen Träumen auf. Ich kann es nicht erklären mein Geliebter doch wie gesagt schon lange bevor ich dich das erste Mal traf war mir dein Anblick schon lange zur lieben Gewohnheit geworden und deshalb so denke ich war ich sofort in dich verliebt.“
„Damianos weißt du was du da sagst? So wie es sehe schenkt dir der große Apollon die Gunst der Voraussicht. Er tut dies wohl nicht immer doch wenn dann will er dir etwas mitteilen und ich denke dies tat er in deinem letzten Traum. Es gehört wohl zum Plan der Götter das Helena und Telemachos ihren Bund besiegeln somit sollte dir dieser Traum vor Augen führen so denke ich das es von ihnen so gewünscht wird da wir davon eines Tages einen Vorteil haben.“
„Nikolaos wieso sollte es den Göttern gefallen mir zu zeigen das ich dich in dieser vielleicht wie du sagst stattfinden Schlacht verlieren werde? Verzeih wenn ich es nicht als Geschenk erachte wenn ich weiß das ich dich verlieren werde.“
„Damianos du denkst nicht weit genug mein Geliebter vielleicht schenkt dir Apollon diesen Traum damit du wenn er eintritt den Ablauf ändern kannst. Du kennst nun eine Wirklichkeit die nur du genau kennst also sei dankbar für das Geschenk Apollons vielleicht kannst du ja verhindern das mich dieser Pfeil erreicht.“
„Dies mein Geliebter ist es das mich hoffen lässt.“
„Du denkst doch nicht das ich die Vermählung deines Sohnes versäumen will oder etwa doch?“
„Das ist auch etwas das ich nicht begreife, ich werde einen Sohn haben und doch glaube ich es nicht, ich verspüre keinerlei Erregung bei dem Gedanken an eine Frau wie also soll ich einen Sohn haben wie der Traum es mir sagt?“
Nikolaos empfand meine Bedenken sehr belustigend denn er lachte herzhaft.
„Darum mein Geliebter werden wir uns kümmern wenn es soweit ist zuerst musst du erst wieder nach Athen und Helena zur Frau nehmen und ja ich weiß dieser Gedanke widerstrebt dir.“
„Mir mein lieber widerstrebt eher das du so viel an hast.“
Noch während ich das sagte war ich mit meiner Hand unter den Chiton zu seinem Lendenschurz gerutscht zog am Halteband und öffnete es und strich danach sanft über seine Männlichkeit.
„Damianos du bist unverbesserlich doch hör bloß nicht auf.“
Durch seine Worte angespornt robbte ich mich zum Objekt meiner Begierde nach unten und gab ihm auf die Spitze einen Kuss was er wiederum mit einem tiefen Seufzen quittierte. Ich ließ meine Zunge entlang des Schaftes gleiten und endete an seinen Hoden die ich mit ihr umspielte. Nikolaos unterdessen kraulte mir sanft mit seinen Fingern durch mein Haar, wie sehr gefiel mir diese sanfte Stimulation als Ansporn. Von oben konnte ich nur leises stöhnen vernehmen und als ich hochblickte sah ich einen Nikolaos der seine Augen geschlossen hatte sich immer wieder über die Lippen leckte. Dank meiner Zuwendung hatte sich sein müder Krieger erhoben und war bereit zum Gefecht und das sollte er bekommen. Mit der Zunge umkreiste ich die Spitze und saugte mit meinen um die Korona liegende Lippen sanft. Dies tat ich mehrere Minuten und mit Sicherheit verlor ich einige Haare da er immer wieder krampfartig seine Finger schloss und scharf die Luft einsaugte. Da ich nicht wollte dass es zu schnell vorbei ist ließ ich vom Saugen ab und ließ meine Lippen über seinen Schaft nach unten gleiten bis ich mit den Lippen an seinem Schambein anstand. Immer wieder glitt ich entlang seine Schaftes und immer intensiver wurde das stöhnen von Nikolaos durch welches wiederum meine eigene Erregtheit in ungekannte Höhen schoss und meine eigene steinharte Lanze schon fast Schmerzhaft gegen meinen Lendenschurz drückte.
„Entschuldigt bitte störe ich?“
Was zum Hades war das nun, irgendetwas wollte nicht das wir unsere Lust befriedigen so entließ ich den Lustspeer von Nikolaos aus meinen Mund warf einen wütenden Blick Richtung des gesagten und funkelte mit meinen Augen einen leicht erröteten Telemachos an.
„JA du störst.“
Telemachos zuckte ob meines scharfen Tones mit dem ich sprach leicht zusammen und wollte fluchtartig den Raum verlassen als ihm wieder einmal Nikolaos rettend zur Seite stand.
„Damianos lass Telemachos in Ruhe es wird einen Grund haben wieso er in deine Räume kommt.“
„Wenn er jetzt nicht sagt dass er mitmachen will verliere ich den Verstand Nikolaos das gelobe ich. Also was ist Telemachos?“
Der angesprochene senkte seinen roten Kopf und starrte auf den Boden.
„Ja, naja nein, nun es ist so der König hat einen Boten gesandt der uns in den Palast bringen soll und dieser wartet nun auf uns.“
„Oh ihr Götter was habe ich getan das ihr mich so straft.“
Nikolaos setzte sich auf strich mir durchs Haar und küsste mich auf die Wange. Ich ließ entmutigt und enttäuscht meinen Kopf auf das Bett sinken und stieß Flüche aus.
„Nun komm Damianos einen König lässt man nicht warten.“
„Ja ich komme ja schon. Wenn der König nach uns verlangt müssen wir wohl oder übel erscheinen.“
Resigniert erhob ich mich richtete meine Gewänder und begab mich mit den anderen beiden aus dem Haus wo uns der Bote erwartete und uns auf dem schnellsten Wege in den Palast eskortierte. Sobald wir ihn erreicht hatten wurden wir zur Tafel geleitet und nahmen alle gemeinsam mit dem Gefolge des Königs und ihm selbst unser Mahl ein. Allerhand interessantes wurde geredet und auch der übliche Tratsch fehlte nicht und so verging die Zeit rasend schnell. Nun da wir uns erhoben hatten trat Helena an uns heran und führte mit Telemachos ein Gespräch und es war kaum zu übersehen das ihre beiden Hände sich immer wieder berührten. Lachend sahen die beiden sich immer wieder tief in die Augen und es war schwer nicht zu sehen dass da mehr war als nur Pflichterfüllung für ihre Heimat die beiden empfanden tatsächlich etwas füreinander. Helena entfernte sich dann von Telemachos nicht ohne ihm nochmal sanft über die Hand zu streichen und kam dann zu mir.
„Damianos darf ich euch bitten mir zu folgen ich werde euch zu den Stallungen geleiten.“
Nickend deute ich Helena mein Einverständnis an und folgte ihr nach der Verabschiedung von Nikolaos und Telemachos wortlos. Ohne ein Wort zu sprechen gingen wir nebeneinander durch den Palast und erreichten dann die Stallungen wo bereits 2 Sklaven mit den vorbereiteten Pferden warteten. Nachdem wir sie bestiegen hatten trabten wir aus dem Palast und ließen danach auch das Stadttor hinter uns und galoppierten auf einen Hügel zu der vor der Stadt lag auf dem völlig verloren eine einzelne knorrige Zypresse stand. Wir stiegen von unseren Pferden ab und nahmen im spärlichen Schatten des Baumes Platz.
„Damianos ich wollte mit euch heute alleine sprechen deswegen habe ich euch um diesen Ausritt gebeten. Es ist mir wichtig dass ihr wisst das ich zu Anfang nur das wohl Spartas im Sinn hatte als wir diesen Plan geschmiedet haben doch wie ich euch bereits sagte und ich gelobe bei den Göttern es ist wahr ich habe mich in Telemachos verliebt und ich hoffe er sich in mich ebenso wie er mir heute sagte. Ich weiß nicht wie ich euch von der Ehrlichkeit meiner Worte überzeugen kann doch ich hoffe das diese Unterredung ihren Teil beiträgt.“
„Helena ihr müsst nicht mich von der Ehrlichkeit eurer Worte überzeugen, wie ich bereits eurem Vater sagte es ist nun an euch beiden wie auch immer deine und Telemachos Entscheidung ausfällt ich werde sie unterstützen. Es mag mir zwar nicht gefallen das durch euren Plan zwar ein Problem gelöst wird doch dadurch die Gefahr besteht das die angespannten Beziehungen zu Korinth schlechter werden könnten. Es liegt jedoch nicht in meiner Absicht einer Liebe von euch beiden im Wege zustehen wenn ihr euch wahrlich liebt und soweit ich dies heute sehen konnte tut ihr dies, will ich euch gerne unterstützen abgesehen von den möglichen Konsequenzen die daraus erwachsen können.“
„Ich kann dich und deine Bedenken durchaus verstehen Damianos doch ich liebe ihn wirklich und wenn wir erst vermählt sind dann wird Korinth es fürs erste nicht wagen Athen anzugreifen denn sie müssten mit der Vergeltung Spartas rechnen und unseren vereinten Streitmächten hätten sie uns nichts entgegenzusetzen dies ist auch dir bekannt. Bitte Damianos sagt mir das ihr uns unterstützt ich möchte mehr Zeit mit Telemachos verbringen doch dies kann ich nur wenn ihr nichts gegen unsere Verbindung habt.“
„Nun Helena wie ich bereits sagte ich will eurer Liebe nicht im Wege stehen deshalb solltet ihr euch treffen wann es euch beliebt und vielleicht hab ich dann auch endlich wieder einmal ein bisschen mehr Zeit wo ich ungestört sein kann nur ein wenig.“
„Ich verstehe nicht was ihr mir sagen wollt Damianos mit euren Worten.“
„Ach Helena es ist gut es ist nur das Telemachos ein Gespür dafür entwickelt hat immer in den unpassendsten Augenblicken zu stören.“
Helena lachte laut und ihren Blick den sie mir danach zuwarf sagte mir dass sie erahnte was ich nicht aussprach. Nun da dieser ehemalige Streitpunkt zwischen uns geklärt war setzten wir unser Gespräch fort mit allerhand Themen die sich dennoch immer wieder um eine Vermählung der beiden drehte. Unsere Gespräche verliefen ruhig und harmonisch und so verging die Zeit so schnell das wir erst durch eine sanfte Abendbrise aus unseren Gesprächen gerissen wurden. Nachdem wir in die Stadt zurückgekehrt waren suchten wir im Palast vergebens nach Nikolaos und Telemachos und einer der Sklaven teilte Helena mit das die beiden zu unserem Heim zurückgekehrt sind. Nun wollte Helena sich von mir verabschieden doch nach diesem Nachmittag konnte ich dies nicht zulassen.
„Helena wieso begleitet ihr mich nicht ich denke Telemachos würde sich über deinen Besuch freuen und er würde nicht immer stören wenn es unangebracht ist.“
„Nun Damianos dann ist es wohl meine Pflicht dich zu begleiten als Prinzessin Spartas muss ich doch dem Gesandten Athens helfen. Lass uns gehen.“
Wir begaben uns dann zu den anderen beiden die im Garten waren und dort beide an Bechern nippten und sich unterhielten. Nun da ich meinen geliebten Nikolaos sah war der Punkt erreicht wo ich nicht mehr warten konnte noch es wollte.
„Nikolaos ich möchte dich sofort sprechen.“
Nikolaos sah mich mit großen Augen an und erhob sich sofort stellte seinen Becher ab und kam zu mir.
„Was ist los Damianos was ist geschehen?“
„Nichts doch ich will dich jetzt sofort und ich dulde keine Widerrede.“
Damianos sah mich mit weit aufgerissenen Augen an und verzog dann seinen Mund zu einem breiten Grinsen.
„Wie ihr wünscht edler Damianos Passadakis ich stehe euch zu Diensten.“
So ich hoffe ihr hattet in den letzten Minuten ein wenig Spaß an der Geschichte.
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