Zurück 4

Our Score
Click to rate this post!
[Total: 1 Average: 5]

Als Christina über Bord geworfen wurde, erlebte sie das in ihrem tranceartigen Zustand wie ein Hinabgleiten in einen tiefen Schlund. Ihr rettendes Ziel war unerreichbar weit entfernt, sie bekam keine Luft mehr und es wurde erbärmlich kalt.

Krampfhaft zog sie sich in ihrer Latexhülle zusammen und kämpfte gegen den Drang, Luft zu holen. In ihr dämmerte das Bewusstsein herauf, dass sie sterben würde, aber dann hörte sie Miriams Stimme.

»Du musst atmen! Lernen zu atmen — gib nicht auf!«

Christina war überfordert mit dem Befehl, sie wand sich unter Krämpfen und kämpfte gegen den schmerzhaften Drang, Luft zu holen, sie war umgeben von kaltem Atlantikwasser.

Kurz vor der Ohnmacht zuckte ihr Hals, dieses Empfinden war ihr unbekannt, aber sie hatte nichts mehr zu verlieren.

Gierig öffnete sie ihren Mund und sog die Lungen voll, der würgende Hustenreiz blieb aus und ihr Körper war tatsächlich imstande den Sauerstoff aus dem Wasser zu filtern — Christiana konnte atmen.

+++

Ein General der Bundeswehr schaute müde in die Runde des eilig einberufenen Krisenstabes.

Bundeswehr, BKA, Seuchenspezialisten, Katastrophenschutz, freie Wissenschaftler und etliche andere, deren Aufgaben er nicht kannte, saßen nervös an dem Konferenztisch. Jeder wollte mitreden, aber keiner fühlte sich umfassend verantwortlich.

Dr. Frank stand am Rednerpult und las seine Rede fast wörtlich von einem Zettel ab.

»… man kann bei den betroffenen Personen von einer vollständigen Umwandlung ihres Gencodes sprechen, was mit einer ganzheitlichen Veränderung ihrer Physiologie und Psychologie einhergeht. In den Zellen von Miriam …«

Der General unterbrach ihn.

»… Haben Sie eine emotionale Bindung zu diesem „Wesen&#034?«

Dr. Frank holte tief Luft, überging die Frage und fuhr fort.

»… in den Zellen der untersuchten Person fanden wir, im Vergleich zu Menschen, etwa die hundertfache Menge an DNA. Bei Versuchen mit Mäusen beobachteten wir, dass diese fremden Gene mit einer normalen Zelle kommunizieren können. Unter bestimmten Umständen kann eine gesunde Zelle von der fremden DNA übernommen und umfunktioniert werden. Wie dieser Vorgang bei kompletten Lebewesen abläuft, ist noch nicht einmal ansatzweise erforscht.«

Rosti — der Reporter — saß am anderen Ende des Tisches und meldete sich wie ein Schüler.

»Entschuldigen sie meine Frage, aber jedes Schnupfenvirus „übernimmt&#034 doch eine befallene Zelle, ohne dass der ganze Mensch zu etwas anderem wird.«

Dr. Frank nickte mitleidig.

»Ein normaler Virus enthält gerade so viele Gene, um seine Reproduktion zu ermöglichen. Diese fremden „Viren&#034 enthalten genug genetische Daten, um eine beliebige Zelle in alles Mögliche oder Unmögliche zu verwandeln.«

+++

Christina gewöhnte sich an ihre Unterwasseratmung. Immer noch gefangen in dem eng anliegenden Latexschlauch, vollführte sie schlängelnde Bewegungen, um vorwärts zu kommen. Aber sie wusste nicht, wo sie hin sollte, die körperliche Anstrengung überstieg ihre Kräfte, und sie dämmerte langsam zurück in den erschöpfenden Schlaf.

Etwas streifte über ihren Körper, ertastete neugierig die Konturen und umschlang sie, bei den Füßen beginnend.

Wie eine Garnspule wurde sie von fleischigen Tentakeln eingewickelt. Hart schnürten sie sich um ihren Leib und bedeckten ihn mit mehreren Lagen, bis nur noch ihr Kopf herausschaute. Dann begannen die Tentakel mit gleichmäßigen Kontraktionen. Sie massierten den hilflosen Körper mit langsamen, aber kraftvollen Bewegungen.

Christina empfand diese Ganzkörpermassage als sehr anregend. Ihre Brüste wurden leidenschaftlich geknetet, ein Tentakel schob sich zwischen ihre Beine und presste sich fest in ihren Schritt. Gierig stemmte sie ihr Becken gegen den Eindringling und stöhnte erregt.

Als hätte einer der Tentakel nur darauf gewartet, stieß er zwischen ihre Lippen und drang tief in ihre Kehle ein. Sogleich wurde ihr Gesicht von einer öligen Flüssigkeit überzogen, die sich zu einer elastischen Membrane verfestigte und von nun an ihre Atmung kontrollierte.

Die extreme Reizung ihres gesamten Körpers und vor allem die bizarre Situation trieben Christina zu einem neuen Höhepunkt. Aber die Membrane auf ihrem Gesicht reduzierte ihre Atmung, sie musste bewusst und ruhig atmen. Sobald sie in das stoßweise Hecheln verfiel, das ihre ekstatische Lust forderte, bekamen ihre Kiemen nicht mehr genug frisches Wasser.

Dieser Konflikt aus euphorischem Lustempfinden und der Angst, ersticken zu müssen, trieben sie fast in den Wahnsinn.

Erst langsam verstand sie ihre Lust mit den Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Sie stimmte ihre Atemzüge mit den langsamen Bewegungen der Tentakel ab und nach jeder Kontraktion saugte sie frisches Wasser in ihren Körper.

Darauf folgte ein wellenartiges Zusammenziehen der Tentakel, die Massage in ihrem Schritt, gefolgt von den festen Berührungen ihrer immer praller werdenden Brüste, entleerte ihre Lungen, und steigerte gleichzeitig ihr Lustempfinden auf die nächsthöhere Stufe.

Stufe für Stufe stieg sie immer höher, bis ihr ganzer Leib zuckte und sie mit einer heftigen, ruckartigen Bewegung aus ihrem Gefängnis geschleudert wurde. Sie wirbelte unkontrolliert durch das dunkle Wasser und erlebte einen übermenschlichen Orgasmus, der überall in ihrem Körper gleichzeitig ausbrach.

+++

Nach dem medizinischen Resümee berichtet der General über seine Wissenslage.

»Die Entführer des Wesens waren vermutlich Söldner. Sie verhinderten die Festnahme mithilfe zweier Kampfhubschrauber des Typs Mil Mi-24. Dieses russische Modell ist quasi überall auf der Welt zu finden …«

Wieder unterbrach Rosti den Vortrag.

»… erzählen Sie uns doch erst einmal von dem Latexraumschiff, das vor zwei Jahren startete.«

»Die Informationen sind streng geheim, aber wie sie scheinbar wissen, verließ ein Großteil der Wesen die Erde damals.«

»Wirklich?«, bohrte Rosti spöttisch nach.

»Was ist mit den Signalen, die seitdem schon mehrfach von Hobbyfunkern empfangen wurden?«

Zornesfalten bildeten sich auf der Stirn des Generals.

»Wenn sie das publik machen, drehe ich ihnen das Gesicht auf den Rücken!«

Ein älterer Wissenschaftler hob beschwichtigend die Hände.

»Vielleicht erzählen Sie uns einfach ALLES, nur so können wir eine gemeinsame Vorgehensweise erarbeiten.«

Der General warf seine Unterlagen wütend auf das Rednerpult.

»Sie wissen doch schon alles, das Ding kreist in irgendeiner Umlaufbahn und funkt Signale. Wenn man Gummi mit einem Radarsignal orten könnte, hätten die Amis es schon längst vom Himmel geholt. Aber eine schwarze Gummikugel im Weltraum ist so schwer zu finden, wie ein grüner Bindfaden auf einem Fußballplatz.«

Wieder stellte der nagende Reporter eine Frage.

»Und was wissen sie von den Signalen, die seit einigen Monaten von der Erde kommen?«

Der General sackte innerlich zusammen, seine Hände hielten sich krampfhaft am Rednerpult fest.

»Es bringt wohl nichts, es länger geheim zu halten. Seit einigen Monaten werden Signale mit der gleichen Frequenz in den Weltraum gefunkt. Die Signale kommen aus dem südamerikanischen Dschungel.«

+++

Es war noch sehr früher Morgen, die Sonne selbst stand noch nicht am Himmel, aber sie schickte bereits ihre ersten Strahlen voraus.

Christina trieb in Embryonalstellung auf dem Wasser und wurde durch einen sanften Stups geweckt. Sie blickte in das freundliche Gesicht eines Delfins und erschrak. Ihre Schwanzflosse peitschte ruckartig über die Wasseroberfläche, bevor sie selbst realisierte, dass sie keine Beine mehr besaß.

Fasziniert betrachtete sie ihren Körper, der vom Kopf bis zur Taille, abgesehen von den prallen Brüsten, wie gewohnt aussah.

Aber von da an wurde ihre Haut in einem fließenden Übergang tief schwarz und makellos glänzend. Anstatt Beine besaß sie eine lange Schwanzflosse, gleich den Meerjungfrauen aus alten Sagen und Märchen.

Trotz dieser extremen Veränderung fühlte sich Christina wohl. Aber sie musste Miriam helfen, sie musste zum Schiff und ihre Freundin retten.

Der Delfin umschwamm sie fröhlich schnatternd und stupste sie immer wieder mit seiner Schnauze.

Christina tauchte ab und verfolgte den Delfin. Sie fragte ihn, ohne ihre Lippen zu bewegen.

»Hast du heute Nacht ein Schiff gesehen?«

Der Delfin antwortete mit einem lauten Klick-Laut und Christina stellte erneut eine Frage.

»Kannst du mich jetzt zu dem Schiff führen?«

Der Meeressäuger schwamm ohne zu zögern los und es fiel Christina nicht leicht, das Tempo mitzuhalten, aber sie gewöhnte sich schnell an die neue Fortbewegung.

Zu ihrer Erleichterung sah sie bereits nach einiger Zeit die schmuddeligen Aufbauten des alten Frachters. Das Schiff fuhr nur mit minimaler Leistung, da der Wissenschaftler seine eigenbrötlerischen Forschungen ungestört auf hoher See durchführen wollte und nicht beabsichtigte, möglichst schnell einen Hafen anzulaufen.

Christina und der Delfin überholten den Frachter längsseits und tauchten am Bug senkrecht in die Tiefe. Trotz der Verwirrung über ihre seltsame Verwandlung wusste Christina ihre neuen Fähigkeiten instinktiv zu nutzen und Delfine waren sehr zugänglich für telepathische Kommunikation.

Einige Meter unter der Wasseroberfläche stoppte das seltsame Paar und blickte sich kurz an. Dann schwammen beide so schnell sie konnten auf die Wasseroberfläche zu.

Fast zeitgleich schossen sie kurz vor dem Schiff aus dem Wasser. Ihre Flugbahnen kreuzten sich und der Delfin rammte Christina, gab ihr dadurch einen zusätzlichen Auftrieb, der sie über die Reling des Schiffs katapultierte.

Sie klatschte hart auf die Stahlplatten, rollte sich aber geschickt ab und robbte unter eine Plane, um sich unbeobachtet verwandeln zu können.

In Gestalt einer jungen Frau schlich sie zur Reling und bedankte sich bei dem Delfin, der vergnügt aus dem Wasser sprang und dann wieder abtauchte.

Über das Oberdeck verschwand Christina durch eine Luke im Innern des Schiffs. Zielstrebig ging sie zu den Quartieren der Soldaten.

Der Hauptmann genoss das Privileg eines Einzelzimmers, lautlos huschte Christina durch die Tür und fand den Mann schlafend.

Triumphierend kauerte sie sich neben das Bett und betrachtete ihn, es war ein stattlicher, durchtrainierter Mann und sie erinnerte sich an seine Fickstöße von gestern Mittag.

a****lische Lust stieg in ihr auf, ihr wurde heiß und sie ließ es geschehen. Neugierig auf ihre neuen Fähigkeiten, beobachtete sie die Umwandlung ihres Körpers.

Der edle, schwarze Glanz ihrer Haut und das ungewohnt sensible Gefühl reizten sie, ließen sie feucht werden. Ihre Brüste spannten und standen in obszöner Größe von ihrem Leib ab, nur eine leichte Berührung der harten Nippel und Christina stöhnte auf.

Der Schlaf des Soldaten wurde unruhiger, er wand sich in seinen Laken, der hart abstehende Penis stemmte sich mit aller Kraft gegen den Stoff der Boxershorts. Hart fuhr er sich durch den Schritt, um die qualvolle Enge abzustreifen, sein Rammbock brauchte Platz.

Halb schlafend griff er nach dem ungewöhnlich harten Schaft und rieb ihn, um die Anspannung abzuschütteln.

Doch dann schreckte er auf und sah eine schwarze Gestalt, die ihn verführerisch anlächelte.

Ihr Gesicht verzerrte sich lustvoll, als ihre schlanken, schwarzen Finger durch ihre Spalte fuhren, Nässe zeichnete sich zwischen ihren Beinen ab und seine Lust steigerte sich ins Unermessliche.

Sie ging vor ihm auf die Knie und präsentierte ihm einen prächtigen Knackarsch. Demütig kauerte sie sich auf den Boden. Ihre angezogenen Beine ruhten unter ihrem obszönen Leib. Ihre Knie berührten das Brustbein und ihre Fersen pressten sich gegen die Ausläufer ihrer prallen Arschbacken.

Flehend legte sie ihre gespreizten Hände auf den Po und zog ihn leicht auseinander, um ihre Öffnungen noch offensiver zu präsentieren.

»Du magst wehrlose Frauen, nicht wahr?«

Die Stimme hallte durch seinen Kopf und er sah eine dünne Membran entstehen, die sich saugend um ihren ganzen Körper legte. Als würden Ihre Arme und Beine mit dem Körper verschmelzen, wurde das Wesen in dieser demütigenden Pose fixiert.

Wie hypnotisiert schaute er auf ihre tropfende Möse, die schwarze Rose zuckte verführerisch und lockend. Sein Schwanz stand waagerecht von ihm ab und schob sich schmatzend in die feuchte Enge.

Der Hauptmann fickte das, was ihn da in seinem Zimmer überraschte ohne Hemmungen, und er spritzte seinen Samen schon nach kurzer Zeit in diese unglaublich geile Muschi.

Doch ohne ihm eine Pause zu gönnen, sprang Christina auf und saugte sich mit ihrem Mund an dem feucht glänzenden Schwanz fest.

Er sank auf sein Bett und schon bald lag diese gierige Latexpuppe auf ihm, blies seinen Schwanz, wie er es noch nie erlebte, und reckte ihm ihre triefende Möse entgegen. Dürstend presste er seinen Mund zwischen ihre Beine und stieß mit der Zunge in das heiße Loch.

Als er seinen Samen das dritte Mal an diesem Morgen in den Körper der verwandelten Christina spritze, taumelte er am Rande der Erschöpfung.

Die schwarze Gummipuppe ließ von ihm ab, danken strich sie ihm mit der Hand über die Stirn.

+++

»Warum verfallen alle Infizierten in einen sexuellen Rausch?«, fragte ein bisher teilnahmsloser Zuhörer der Konferenz.

Ein Mann räusperte sich.

»Ich habe die Entführte während ihres Klinikaufenthalts psychologisch betreut. Mir scheint es sehr plausibel, die potenziellen Opfer auf ihrer Triebebene anzusprechen. Gerade der Sexualtrieb schaltet viele Vorsichtsmechanismen im Menschen aus, sie lassen Dinge mit sich machen oder gehen Risiken ein, die sie auf Vernunftebene nicht zulassen würden. Weiterhin ist sexuelle Erfüllung ein ideales Belohnungssystem, weit effektiver als Geld.«

Der General schlug mit der Faust auf den Tisch.

»Aber wir können nicht alle unseren Trieben verfallen und rumvögeln, wie wir wollen, es wäre das Ende einer funktionierenden Zivilisation«

Rosti fragte spitz aus dem Hintergrund.

»Immerhin haben diese Wesen in wenigen Tagen ein Raumschiff erschaffen, das aus dem Garten eines Wohnhauses startete. Wie weit ist die deutsche, bemannte und zivilisierte Raumfahrt?«

Der General stand auf und wirkte wie ein wütender Gorilla.

»Sollen wir jetzt also die Hände in den Schoß legen und warten, bis uns diese Aliens komplett vernichten?«

»Vernichten?«, widerhallte es von mehreren Beteiligten entsetzt.

»Wie kommen Sie darauf, dass uns diese, nennen wir sie mal Aliens, vernichten wollen?«, fragte Rosti, stellvertretend für den Großteil der Anwesenden, aber der General ignorierte ihn und telefonierte. Es war ein kurzes einsilbiges Gespräch, der Hörer knallte auf den Apparat und der General erhob sich feierlich.

»Ich möchte um einige Stunden Beratungszeit bitten. Wir treffen uns heute Abend wieder hier. Aus verständlichen Gründen dürfen Sie das Hotel nicht verlassen oder Informationen über dieses Treffen weiterleiten.«

+++

Miriam schlich aufgeregt in ihrem Käfig auf und ab. Sie wusste, dass Christina auf dem Schiff war und es ihr gut ging, sehr gut sogar. Aber Dr. Mo stand vor der Glasscheibe und grinste sie höhnisch an, dabei winkte er mit einem Skalpell.

»Ich werde heute ein etwas größeres Hautstück benötigen, aber keine Angst, die Wunden heilen sicher rasch.«

Seine diabolischen Gesichtszüge entglitten kurz, als er das Knarren der Labortür hörte, doch dann lächelte er wieder.

»Ah Christina, schön, dass du auch schon da bist.«

Christina lächelte verschämt und richtete den Kragen ihres Laborkittels.

»Entschuldigen Sie die Verspätung, ich hatte eine unruhige Nacht.«

»Ja ja, schon gut. Sie werden die Entnahme der Hautprobe durchführen, ich gebe ihnen Deckung mit dem Betäubungsgewehr.«

Kurz darauf stand Christina in dem Glaskäfig und beugte sich routiniert über Miriam. Plötzlich schrie sie laut auf.

»Oh Gott! Das müssen Sie sich ansehen, so was hätte ich nicht für möglich gehalten.«

Dr. Mo stand misstrauisch am Eingang des Käfigs, seine Neugier steigerte sich ins Unermessliche.

»Was ist denn? Zeigen sie mal.«

Dr. Mo war Wissenschaftler, kein Soldat. Er lief geradezu in Christinas Faust. Ein weiterer Schlag in den Nacken warf ihn zu Boden und als er wieder zu Bewusstsein kam, standen die beiden Frauen vor ihm, jedoch außerhalb des Käfigs. Miriam sprach.

»Wenn Sie sich ruhig verhalten, bekommen Sie nachher auch etwas zu essen.«

Die beiden Frauen strahlten sich triumphierend an und fielen sich hingebungsvoll in die Arme. Während des ersten leidenschaftlichen Zungenkusses wurden sie zu bizarren Latexwesen, die sich eng umschlungen über den Boden wälzten.

Miriam massierte die großen, prallen Titten von Christina und telepathisierte.

»Komm, zeig mir deine Fischgestalt, ich will diesen Aspekt auch lernen.«

Christina stöhnte lüstern, als sich Miriam an ihren Brüsten festsaugte, und dennoch konzentrierte sie sich, um die Verwandlung einzuleiten.

Kurz darauf lag sie in Gestalt einer Meerjungfrau auf dem Boden und präsentierte ihren Fischunterleib aus feucht glänzendem Latex.

Beeindruckt streichelte Miriam über die kräftige Schwanzflosse, ließ die harten Nippel ihrer Brüste darüber reiben und schmiegte sich dann fest an ihre neue Freundin.

»Ich habe es so vermisst, dieses Gefühl, die Wärme eines anderen Körpers, der mich versteht.«

Christina erwiderte die Zärtlichkeit und streichelte Miriam am ganzen Körper, bis sie ihren Schritt erreichte und mit einer Hand zwischen ihren Beinen hindurch fuhr.

Sie fühlte glitschige, heiße Nässe und rieb ihre schlanken Finger durch die geschwollene Spalte. Immer intensiver massierte sie Miriams ausgehungerte Möse und drang mit ihren Fingern langsam ein. Leidenschaftlich küssend schmiegte sich Miriam an die Meerjungfrau und genoss deren Hand zwischen ihren Beinen.

Vier Finger steckten in ihr und der Daumen kreiste auf ihrer Lustperle, zog sich dann zurück und tauchte ebenfalls in die glitschige Grotte ein. Christinas Handgelenk verschwand in Miriam, als lautes Stöhnen durch das Labor hallte.

Miriam wand ihr Becken unter der unsäglichen Lust, als ihr eine Veränderung an Christinas Mund auffiel. Sie betrachtete mit halb geöffneten Augen den obszön veränderten Mund ihrer Freundin, die fleischigen Lippen bildeten einen fast perfekten Kreis, durch den die trichterförmig veränderte Zunge hervorschnellte und nach einem Zapfen suchte, an dem sie sich festsaugen konnte — den sie aussaugen konnte.

Leidenschaftlich gerne erfüllte ihr Miriam den Wunsch und ließ ihre lange Zunge zu einem penisförmigen Tentakel werden, der schmatzend in die Öffnung glitt.

Sie genoss die Hand zwischen ihren Beinen und fickte Christina mit ihrer veränderten Zunge in den Mund.

Dr. Mo beobachtete das bizarre Spiel und rieb seinen harten Schwanz unbewusst, bis er in mehreren Schüben gegen die Glaswand des Käfigs spritzte.

Der Anblick, einer Meerjungfrau aus Latex und einer Gummipuppe, die sich hemmungslos und a****lisch ihren Neigungen hingaben, raubten ihm fast die Sinne. Immer und immer wieder kam er, bis sein Glied schmerzte und er verzweifelt zu Boden sackte.

Erschöpft lagen sich die beiden Frauen in den Armen, genossen immer noch das Gefühl der gegenseitigen Berührungen, als Miriams das telepathische Schweigen brach.

»Ich würde vorschlagen, ich stelle mich erst mal der Schiffsbesatzung vor und du kümmerst dich ein bisschen um die Soldaten, sicher vermissen sie dich schon.«

+++

Es war ein Leichtes, das halbe Dutzend Söldner und die fünf Matrosen unter Kontrolle zu bringen. Auf dem Laptop des Hauptmanns fand Miriam detaillierte Aufzeichnungen zu einigen Personen, unter anderem war auch ein Ordner über Rosti — den neugierigen Reporter — angelegt.

Sie tippte die dort verzeichnete Handynummer in das Satellitentelefon ein und wartete gespannt, bis eine Verbindung aufgebaut wurde.

Nach dem zweiten Tuten hörte sie eine Stimme.

»Hallo? Rosti hier.«

»Du heißt doch nicht wirklich Rosti — oder?«

»Es gibt schlimmere Namen. Wer spricht da?«

»Miriam.«

Es kam keine Antwort und Miriam half ihm auf die Sprünge.

»Die Mutantin, du hast mich doch nicht schon wieder vergessen?«

»Nein, ganz im Gegenteil, ich war nur …«

»… sprachlos?«, vollendete Miriam den Satz.

»Ja genau. Wo bist du jetzt?«

»Auf einem Schiff im Nordatlantik mit Kurs auf den Äquator.«

»Geht es dir gut?«

Miriam ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Fünf Söldner lagen in Embryonalstellung auf dem Boden. Eine dünne Latexhülle umschloss ihre nackten Körper.

Der Hauptmann, dessen Umwandlung bereits abgeschlossen war, kniete zwischen Miriams Beinen und leckte den Lustsaft ihrer tropfenden Möse gierig auf. Die schwarz glänzende Haut ließ seinen muskelbepackten Körper sehr vorteilhaft im Schein der Lampen schimmern.

Christina thronte mit ihrem anbetungswürdigen Gummileib auf einem Matrosen und genoss dessen harten Schwanz in ihrem Arsch, gleichzeitig lutschte sie dem Kapitän den Saft aus den Lenden.

»Ja, mir geht es sogar sehr gut, ich habe neue Freunde gefunden, aber ich brauche deine Hilfe.«

»Es ist gerade nicht so gut, ich bin in …«

Miriam ignorierte sein Zögern und fuhr einfach fort.

»Du hast etwas erzählt, dass du mehr weißt über das, was hier vorgeht.«

»Ja, aber ich kann jetzt nicht reden. Es gibt ein Geheimnis in Südamerika.«

»Und was für ein Geheimnis? Spreche doch nicht in Rätseln!«

»Ich kann jetzt nicht reden, aber da hat nicht einfach nur ein Ei im Wald rumgelegen. Ich muss jetzt Schluss machen, die hören wahrscheinlich meine Leitung ab …«

Rosti legte einfach auf.

Miriam dachte nach, dann schaute sie den Hauptmann kurz an. Er nickte und öffnete einen weiteren Unterordner auf seinem Laptop. Die Datei zeigte einen Kartenausschnitt von Südamerika mit exakten GPS — Daten.

Miriam lächelte und blickte den Kapitän an, er nickte und ging zurück auf die Brücke, um den Kurs anzupassen.

Leidenschaftlich strich sie über die Bauchmuskeln des Hauptmanns und griff nach seinem Schwanz. Sie hatte nun ein Ziel und bis zum Erreichen dieses Ortes würden sie eine Menge Spaß haben.

+++

Als die Konferenz am Abend fortgesetzt wurde, hielt ein Mann in dunklem Anzug Rosti am Arm fest.

»Sie werden mir nun ihr Funktelefon geben, ein weiterer Versuch, die Vorschriften zu umgehen, könnte ihnen sehr leidtun.«

Rosti setzte sich nicht zu Wehr, der Mann war darauf trainiert, Forderungen ohne Widerspruch durchzusetzen.

Kurz darauf wurden die Türen des Konferenzraumes geschlossen und der General posierte vor einer Satellitenaufnahme.

»Dies ist eine Luftaufnahme des südamerikanischen Regenwaldes, wie Sie sehen, sehen Sie nichts.«

In der Tat war auf dem Bild lediglich eine geschlossene Grünfläche in allen denkbaren Schattierungen zu sehen.

»Dieses Bild ist sechs Monate alt.«

Er drückte einen Knopf auf seinem Laptop und ein anderes Bild wurde gezeigt. Wieder erkannte man den gleichen Kartenausschnitt, jedoch war nun ein großer, kreisrunder Bereich des Waldes verschwunden und ermöglichte den Blick auf eine schwarze Kuppel.

»Dieses Bild ist fünf Monate alt.«

Er ließ das Bild einen Moment wirken, dann fuhr er fort.

»Nach einigen regional begrenzten Erdbeben rutschte ein Teil des Hanges ab und gab diese Kuppel frei. Ziemlich an der gleichen Stelle wurde vor einigen Jahren das Ei gefunden, von dem wir heute Morgen sprachen.«

Der General labte sich geradezu an dem gespenstischen Schweigen im Raum, keiner stellte blöde Fragen oder unterbrach ihn.

»Vor einigen Wochen erreichte eine Gruppe Archäologen das Gebiet. Sie gingen von einem Inkatempel aus.«

Rosti brach das unheimliche Schweigen.

»Handelte es sich dabei um die Expedition von Prof. Manhagel? Er und zwanzig Studenten sind seit Monaten spurlos verschwunden. Ich wunderte mich schon, warum in den Medien so wenig darüber berichtet wurde — eigentlich wurde gar nicht darüber berichtet.«

Rosti erhielt einen ermahnenden und zugleich mitleidigen Blick von dem hochrangigen Offizier.

»Wenige Stunden, nachdem die Expedition den Ort erreichte, brach jeder Kontakt ab.«

»Wurden denn keine Rettungsversuche gestartet?«, raunte es aus der Menge.

»Ja, davon wird ihnen nun Patrice Gracia berichten, er ist Militärattaché der französischen Regierung.«

Ein weiterer Offizier betrat das Podium und begrüßte die Zuhörer in französischem Akzent.

»Um gleich zur Sache zu kommen, wir haben letzte Woche eine Spezialeinheit der Fremdenlegion an den Ort geschickt. Diese Einheit entdeckte auch, dass von dort Signale in den Weltraum gesendet werden.«

Rosti meldete sich.

»Haben sie die Expeditionsteilnehmer gefunden?«

»Nein, wir haben den Kontakt zu der Einheit ebenfalls verloren. Das Letzte, was wir empfingen, waren die Aufnahmen einer Helmkamera, als sie die Kuppel betraten.«

Wir werden ihnen den Film nun zeigen und weisen noch einmal eindringlich auf ihre Verpflichtung zur Geheimhaltung hin.

Die verwackelten Bilder einer Minikamera flackerten über die Leinwand, man sah einen dunklen Tunnel, durch den sich zwei Soldaten mit starken Taschenlampen und schweren Waffen schlichen. Der Kameramann sprach leise.

»Der ganze Tunnel fühlt sich warm und weich an, als wären die Wände aus Gummi, es riecht süßlich.«

Plötzlich schoss ein Tentakel aus der Dunkelheit und schlang sich um den Hals des vordersten Soldaten. Es brach Hektik aus, die Mündungsfeuer der Schnellfeuerwaffen zuckte durch den dunklen Gang. Die Männer schrieen panisch, dann wurde aus den Schreien ein Gurgeln. Als Letztes sah man eine grässliche Fratze mit sichelartigen Zähnen auf die Kamera zuschnellen, dann brach das Bild zusammen.

Die Zuschauer saßen geschockt und sprachlos da, als der französische Attaché das Wort ergriff.

»Wir haben mit Zoologen, Paläontologen und sogar mit Zahnärzten gesprochen. Ein Tier mit so einem Gebiss muss verhungern. Die Zähne sind viel zu lang für die Nahrungsaufnahme, diese Zähne sind nur für einen Zweck bestimmt — um zu töten.«

    Schreibe einen Kommentar

    Your email address will not be published. Required fields are marked *