Barbara die Versuchung alle Teile
Teil 1:
"Wir bitten sie nun, sich anzuschnallen, ihre Rückenlehne senkrecht zu stellen und das Tischchen vor Ihnen hochzuklappen“, vernahm ich durch die Sprechanlage des gleich startenden Flugzeugs. Wir verließen Gran Canaria, diese wunderschöne, grüne Insel. Zwei Wochen voller Sonne, Entspannung, Erholung und Aufregung. Zwei Wochen, in denen wir – Claudia, meine 35-jährige Frau, meine 7-jährige Tochter Susi und ich, ebenfalls 35, sehr viel erlebt und Spaß hatten. Ein paar Tage voller Hochspannung, Aufregung und großartigem Sex. Ich schloss die Augen und träumte mich nochmals zurück zu Barbara …
Sie fiel mir sofort auf, als sie mit ihren Koffern ankamen. Wir waren bereits seit einer Woche in diesem tollen 4-Sterne Hotel in Maspalomas, hatten bereits Ausflüge unternommen, lagen am Süßwasser-Pool, waren ständig am Strand, und eben von diesem zurück, als die Neuankömmlinge aus dem Taxi stiegen und durch die Drehtür kamen. Mir fiel sie sofort auf: Eine wunderschöne Frau, groß, schlank, schwarze, lange, gewellte Haare und dunkle Augen in denen man sich verlieren konnte. Sie trug ein schlichtes hellgrünes Kleid, welches ihre tolle Figur betonte. Wow, dachte ich. Mit dabei war ein kleiner netter Junge von etwa 9 Jahren, wohl ihr Sohn und auch ihr Mann. Ein unscheinbarer, langweiliger Typ, der irgendwie nicht zu ihr passte. Ich habe es mir schon vor langer Zeit angewöhnt, Menschen, die ich nicht kenne aufgrund ihres Aussehens Namen zu geben. Dies war eindeutig ein Joost. Joosts sind grundsätzlich Arschlöcher, denn in meiner Schulklasse war damals ein Joost. Ein echtes Kleines Arschloch. Seitdem heißen alle Leute, die ich nicht kannte und mir auf Anhieb unsympathisch sind Joost. Und sie hatte eindeutig einen Joost mit dabei. Aber Joost hatte zugegebenermaßen eine tolle Frau. Sie musste Barbara heißen. Dunkle, schöne Frauen heißen bei mir oft Barbara. Ich glaube, das kommt wohl von dem alten bescheuerten Heino-Lied, der schwarzen Barbara. Sie hätte eine von den Mädchen sein können, die für Dessous Model standen. Sie ging zur Rezeption, legte ihre Papiere vor und sprach mit dem Hotelangestellten. Ihren Joost hatte sie im Schlepptau, der sich immer noch mit den Koffern abmühte. Wow, dachte ich nochmals. Eine tolle Frau! Ich versuchte, Blickkontakt herzustellen, aber sie übersah mich. Wir schlenderten an ihnen vorbei und gingen zum Bungalow, um uns fürs Abendessen fertig zu machen.
Ich sah sie wieder am Buffet. Sie stand am Salat-Buffet und schaufelte ihren Teller voll. Ihr kleiner Sohnemann stand vor ihr und sagte „Mama, ich mag keine Tomaten“. Er schwäbelte. Großartig, dachte ich. Sie sprachen Deutsch. Südlicher Einschlag. Baden Württemberg, schätzte ich. Ich schnappte mir auch einen Teller und stellte mich an, neben sie. Sie trug ein gelbes Kleid, wieder schlicht. Unglaublich, dachte ich. Diese Figur … Ich befüllte auch meinen Teller mit Salat und schielte immer wieder zu ihr. Und da blickte auch sie mich an. Erst ganz kurz, sah gleich wieder weg, als sich unsere Augen trafen. Dann wieder. Ich lächelte sie an, mein Herz schlug schneller. Dann lächelte auch sie. Wenn ich mit jemanden flirte, versuche ich immer ganz schnell abwechselnd von einem Auge zum anderen zu wechseln, aber möglichst nicht den Augenkontakt abreißen zu lassen. Oft schauen meine potentiellen Flirtpartnerinnen dabei schüchtern weg, nicht aber Barbara. Sie hielt meinen Blicken stand und lächelte mich an. Irgendwann musste ich den Blick abwenden. Wow, dachte ich schon wieder. Normalerweise bin ich der „stärkere“ beim sich-in-die-Augen-schauen. „Dann lass die Tomaten weg und suche dir was anderes aus. Es ist ja viel genug da“ sagte sie zu ihrem Sohn. Ich nahm den Löffel für die Tomaten, tat so als überlegte ich, ob ich welche nehmen sollte, rümpfte die Nase und legte den Löffel wieder weg. Sie merkte, dass wohl auch ich keine Tomaten mochte und lächelte. Ich grinste natürlich zurück und ging zurück zu meinem Platz. Ich war recht zufrieden.
Das nächste Mal sah ich die Familie am nächsten Tag am Pool. Wieder war ich total fertig wegen ihrer Figur: Sie trug einen hellblauen Badeanzug, ich muss nicht erwähnen, dass sie toll aussah, ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Und wieder im Schlepptau hatte sie ihren Sohn und Joost, den Dummkopf. Sie reservierten sich die Liege auf der anderen Seite des Pools, wir hatten also einen Platz mit guter „Sicht“ erwischt. Ich legte mein Buch zur Seite, schloss die Augen und machte ein Nickerchen. „Papa, wirf mir mal bitte was zum Herauftauchen rein“ weckte mich meine Tochter. Durch die Taucherbrille strahlte sie mich aus dem Wasser heraus an. Hinter ihr war – welch Überraschung – Barbaras Kleiner, ebenfalls mit Taucherbrille. Offensichtlich hatten sich die beiden schon kennengelernt. So ein netter Zufall. Ich warf ihnen ein Cent Stück ins Wasser und die beiden tauchten ab. Ein kurzer Blick zur anderen Seite des Pools landete wieder in diesen tollen, dunklen Augen. Ich lächelte, sie lächelte, und wieder war ich derjenige, der zuerst wegschauen musste. Im Laufe des Tages trafen sich immer wieder unsere Blicke, irgendwann kam dann auch Dummkopf Joost mit einer Bild-Zeitung an. Sie stand dann auf und ging, vermutlich auf ihr Zimmer. Aber sie ging nicht ins Hauptgebäude, sondern zu den Bungalows, so einen wie auch wir gebucht hatten. Allerdings wohl am anderen Ende der Hotelanlage. Wir hatten die Junior-Suite gebucht, also 3 Zimmer: Schlafzimmer, Nebenzimmer mit Kinderbett und eben das Bad mit Toilette in diesen Bungalows. Ein Bungalow bestand aus 2 nebeneinanderliegenden spiegelgleichen Suiten. „Mama, darf ich mit Nik Tischtennis spielen?“ fragte Susi Claudia, als sie patschnass aus dem Wasser kam. Aha. Nik heißt er also, der Sohnemann von Barbara. „Na klar“ sagte Claudia. Sie zog sich um und weg waren sie. Ich legte die Hand auf Claudias Bauch, gab ihr einen Kuss und wir freuten uns darüber, dass Susi einen netten Spielkameraden gefunden hatte. Mit einer noch tolleren Mami, dachte ich.
Irgendwann kam dann der Kleine weinend zu seiner Mutter gelaufen und hinkte. Susi erzählte uns, er habe sich seinen Zeh angestoßen und blutetet. Claudia hat für solche Fälle immer Notfallpflaster dabei. Dieses gab sie Susi und sagte ihr, sie solle es seiner Mutter bringen. Diese lächelte daraufhin zu uns rüber und bedankte sich winkend. In ein paar Minuten war offensichtlich wieder alles gut und er rannte wieder mit unserer Susi davon. Dann kam sie an unseren Platz. Dummkopf Joost lasse immer noch in seiner Zeitung. „Hallo“ sagte sie zu uns. „Vielen Dank für das Pflaster“. „Gerne geschehen“ meinte Claudia. „Ist es schlimm?“. „Nein,“ antwortete Barbara, „nur ein abgebrochener Nagel. Ist halb so wild. Seid ihr schon länger da?“. „Ja, seit einer Woche“ sagte Claudia und die beiden unterhielten sich weiter. Joost blickte nicht einmal von seiner Zeitung auf, offensichtlich war es ihm egal, mit wem sich seine Frau da unterhielt. Jetzt konnte ich Barbara das erste Mal aus der Nähe betrachten. Toll, dachte ich schon wieder. Eine Figur wie ein Model aus einem Dessous-Katalog. Während sich die beiden unterhielten, wechselte sie immer ihren Blick zwischen mir und Claudia und ich glaubte meinen wechselnden Flirtblick in ihren Augen zu erkennen, wenn sie mich ansah. Aus dem Gespräch erfuhren wir, dass auch sie 2 Wochen gebucht hatten und aus Stuttgart kamen. Also lag ich mit meiner Prognose richtig. Allerdings hieß sie nicht Barbara. Wäre auch zu einfach gewesen. Aber in dieser Geschichte nenne ich sie weiterhin so. Weil eine Frau mit so unglaublich dunklen Augen nur Barbara heißen kann. Ihr Mann hieß natürlich nicht Joost, aber ein Idiot blieb er trotzdem.
Abends war dann wieder Kinder-Animation. Jeden Tag dasselbe, gleich nach dem Abendessen. Natürlich musste unsere Susi da wieder mitmachen – und offensichtlich hatte sie auch den kleinen Nik dazu überredet. Immer wieder blickte ich verstohlen zu seiner Mutter. Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass sie einfach nur eine unglaublich schöne Frau war? Zum Schluss mussten dann die Eltern wieder eine Brücke mit ihren Armen bilden und die Kinder watschelten unten durch. Joost war mal wieder nicht da, Claudia, ich und die anderen Eltern fassten uns kopfüber an den Händen – nur Barbara saß alleine an ihrem Tisch und fotografierte ihren Sohn. Ich warf ihr einen Blick zu, sie solle doch auch mitmachen. Sie stand auf, kam auf die Bühne und platzierte sich neben Claudia. Mit der linken Hand fasste ich nun Claudia an der Hand, mit der rechten nahm ich Barbaras Hand und wir bildeten so eine Brücke. Die erste Berührung. Wow. Sie hatte weiche, warme Hände. Aber trotzdem einen festen Griff. Toll, dachte ich wieder. Die Kinder watschelten unten durch und wir feuerten sie an. Es gibt Handhalten und es gibt Händchenhalten. Handhalten heißt, eine Hand einfach nur zu halten. Keine Bewegung, einfach nur die Hand leicht zudrücken und festhalten. Und dann gibt’s noch Händchenhalten. Die Hand nehmen, nur leicht, aber die Finger leicht bewegen. Streicheln könnte man das auch nennen. Aber nur ganz leicht. Es soll unbeabsichtigt wirken. Und das war genau das, was ich bei Barbara machte. Ganz unscheinbar strich mein Daumen über ihnen Zeigefinger, gelenkt durch die Bewegungen der Brücke. Dabei sah ich ihr nicht in die Augen, denn das wäre Claudia sofort aufgefallen. Aber aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass sie mich verwundert ansah. Ich lachte, wenn die Kinder unten drunter liefen, denn das war ja so lustig. Aber in Wirklichkeit musste ich über diese Situation lachen: Links Handhalten mit Claudia, rechts Händchenhalten mit Barbara. Als das Spiel zu Ende war, entließ ich erst Claudia aus dem Griff, dann erst Barbara. Ihr fiel das natürlich auf – ich erntete ein Lächeln. „Mama, ich muss aufs Klo“ hörte ich Susi sagen und die beiden verschwanden. „Wo ist denn dein Mann?“ fragte ich Barbara. „Den interessiert das nicht so“ meinte Barbara. „Das verstehe ich aber. Denn irgendwie ist das Ganze ja auch etwas lächerlich.“ sagte ich. Männer müssen nämlich zusammenhalten. Dass Joost eigentlich ein Arsch ist, verheimlichte ich ihr erst mal. „Aber Susi gefällt’s und ich komme eigentlich hauptsächlich wegen der tollen Mamis her“ meinte ich und grinste sie verschmitzt an. Sie grinste zurück, sah mir in die Augen und diesmal gewann ich. Ha! Ein erster Erfolg. „Wie meinst du das?“ fragte sich mich auffordernd. „Na wegen den Papis bin ich bestimmt nicht da“, witzelte ich und sie musste lachen. „Ach, nicht?“ fragte sie zurück. „Warum denn nicht? Die sind doch auch ganz nett“. „Naja. Ich halte lieber die Händchen der Weiblein“ antwortete ich. Eine Anspielung aufs Händchenhalten eben, sie verstand und sagte „und ich dachte schon, du lässt mich gar nicht mehr los“. „Irgendwann wär es halt dann doch aufgefallen, wenn alle schon weg sind und wir beide immer noch dastehen“ meinte ich zurück. Und da kamen auch schon Susi und Claudia vom Klo zurück. „Man sieht sich“ sagte ich nochmal zu ihr, blickte ihr nochmal in die Augen, Claudia und Susi waren schon vorausgegangen. Und wieder gewann ich.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich hatte Stimmen gehört. Diese Bungalows waren derart hellhörig, man konnte jeden Schritt und Tritt des Nebenzimmers hören. Gestern war ein älteres Pärchen ausgezogen, offensichtlich waren im Laufe des Tages Neue angekommen. Ich hatte noch niemanden getroffen und wusste also demnach nicht, wer es war. Draußen war es ganz hell, der Vollmond leuchtete durch das Fenster. Da war wieder die Stimme. Eindeutig eine Weibliche. Sie kam durch die Wand, also vom Nebenzimmer. Dann wieder etwas. Aber das war keine Stimme. Das war ein Stöhnen. Wieder von ihr. Mein Herz begann zu rasen. Was passierte da drüben wohl? Ich habe schon einmal auf einer Geschäftsreise im Nebenzimmer Sexgeräusche gehört, das hatte mich damals total geil gemacht. Aber dies hier war viel deutlicher. Ich glaubte sogar, ein Atmen zu hören. Ich selbst atmete ganz flach, um möglichst ruhig dem zu lauschen, was da drüben abging. Da war es wieder: Ganz eindeutig ein lustvolles Stöhnen einer Frau. Und da spürte ich schon das Ziehen in meinen Lenden. Blitzartig, das Anzeigen dafür, dass ich eine Erektion bekam. Ich schlafe immer besser mit Unterhose, also zog ich sie erst mal aus. Im Nebenzimmer schlief Susi tief und fest, die Türe zu ihr war verschlossen. Claudia lag abgewandt von mir, zugedeckt aber offensichtlich schlief auch sie. Ich nahm meinen Steifen in die Hand und streichelte ihn während ich lauschte. Dann hörte ich das Quietschen einer Matratze, jetzt bewegte sich was da drüben. Dann das rhythmische Geräusch. Diese Art Quietschen war unverkennbar. Das konnte nur eines bedeuten: Die da drüben machten jetzt Sex! Ich streichelte mich, versuchte anfangs zu heftige Bewegungen zu vermeiden, damit Claudia nicht aufwacht. „Ach was, Blödsinn!“, dachte ich mir dann sofort. Sie soll doch aufwachen! Soll es mitkriegen. Ich deckte sie ab und kletterte über sie. Sie murmelte etwas, legte sich auf den Rücken und umarmte mich. Ich legte meinen Kopf auf ihre Brust, ihre Hände lagen auf meinem Rücken. Mein steifer Schwanz lag ruhig auf ihren Oberschenkeln und strahlte Hitze aus. Diese Wärme muss sie gespürt haben, denn sie sagte „Hey, geht’s dir gut?“. „Ja.“, sagte ich. „Hör mal“. Auch sie hielt jetzt die Luft an und lauschte. Meine Hände bahnten sich einen Weg unter ihr T-Shirt, umfassten ihre Brüste. Und da war es wieder, dieses Stöhnen. Wieder von einer Sie. Claudia zuckte, als ich ihre Brustwarzen berührte. „Was machen die denn da?“ fragte sie mich. „Ich glaube, die spielen Schach“ blödelte ich und schob ihr T-Shirt hoch. Ich küsste ihren Bauch. Sie verharrte weiter, ich aber hauchte meinen Atem auf ihren Bauch. Dann wanderte ich tiefer. Etwas oberhalb ihren Venushügels verharrte ich und lauschte weiter. Die Geräusche waren nun ganz eindeutig: Da drüben liebte sein ein Pärchen. Meine Hände streichelten Claudias Brüste, ihre Hände streichelten meinen Kopf. Ich platzierte mich zwischen ihren Beinen, sie spreizte sie leicht. Ich atmete in ihre Schamhaare, befeuchtete sie mit meinem feuchten Atem. Sie spreizte ihre Beine noch weiter und sie streichelte mein Haar. Aber wenn man am Kopf gestreichelt wird, hört man nichts mehr. Darum nahm ich ihre Hände und drückte sie. Händchenhaltend. Ihre Füße drückten an meinen Schwanz, massierten ihn. Als ich ein besonders lautes Stöhnen von drüben hörte, streichelte meine Zunge erstmals über ihre Schamlippen. Claudia atmete heftiger, konnte sich aber zurückhalten, denn wohl auch sie wollte mit anhören, wie es da drüben weiterging. Vorsichtig teilte meine Zunge ihre Schamlippen. Atmete ihren Duft ein. Dies verursachte leise Schmatz Geräusche. Ich versuchte, etwas leiser zu sein, aber sie begann allmählich ihr Becken zu bewegen. Ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass sie erregt war. „Ich will auch Schach spielen“ sagte ich zu ihr, sie lachte auf und sagte mit belegter Stimme „und welche Figur möchtest du denn sein?“ „Der Hengst“ sagte ich und drang mit meiner Zunge tief in sie ein. „Und du bist die Dame“. „Und was ist mit dem armen König“ fragte sie zurück? „Der steht schon.“. Und meine Zunge fand wieder ihren Weg tief in sie. Sie stöhnte auf. Mein Speichel befeuchtete sie, ich liebe es, wenn alles feucht ist, glitschig und glänzt. Das Pärchen im Nebenzimmer hatte seien Rhythmus gefunden, jetzt war auch ganz deutlich sein Stöhnen zu hören, ein viel tieferer Ton als der ihrige. Ich stellte mir vor, da drüben würde Barbara stöhnen, ihren schönen geiler Körper. Ich führte einen Finger in Claudias enge, feuchte, heiße Scheide ein, mit der anderen Hand wichste ich nun meinen Schwanz. Und ich leckte zärtlich ihre Klitoris. Ihr Becken kreiste heftiger. Dann nahm ich ihre Hand und führte sie zu ihrem Venushügel. Sie wusste, was das bedeutete: Sie sollte sich selbst befriedigen. Ich richtete mich auf, kniete vor ihr, mein Glied stand steif von mir ab. Sie teilte ihre Schamlippen und sofort strich ich mit meinem Schwanz durch ihre Scheide. Ich konnte daraufhin im Mondlicht die Feuchtigkeit auf meiner Eichel erkennen. Dann begannen wir, uns selbst zu befriedigen. Ich liebe es, ihr dabei zuzusehen. Sie hatte die Augen geschossen, atmet mit offenem Mund und wir versuchten, so leise wie möglich zu sein, minutenlang. Denn die eigentliche Show lief ja nebenan ab. Hin und wieder stöhnte ich, immer dann, wenn vom Nebenzimmer wieder diese Geräusche kamen. Claudia bewegte ihre Finger schneller, ich ahnte, dass sie ihrem Orgasmus entgegen fieberte. Von drüben kam dann irgendwann das finale Stöhnen von ihm. Er musste gekommen sein. Sie war offensichtlich noch nicht ganz so weit, und stöhnte hemmungslos weiter. Claudia streichelte sich immer fester, schneller. Ich drückte meine Eichel an ihre Fingerspitzen, versuchte die Bewegung ihrer Fingerkuppen in ihr auf meinen eigenen Schwanz zu übertragen. Dann kam Claudia. Sie stöhnte, verkrampfte. Versuchte, es zu unterdrücken, aber es gelang ihr nicht. Ich spürte das Ziehen in meinen Eiern, konzentrierte mich und dann kam auch ich, spritzte meinen heißen Samen auf Claudias Schamlippen. Ich stöhnte, wollte laut stöhnen. Ich wollte, dass die da drüben mitkriegen, dass auch wir Sex hatten. Wollte, dass sie hören, dass ich eben einen Orgasmus habe. Und tatsächlich war kurz von drüben nichts mehr zu hören, sie mussten einfach von uns etwas mitbekommen haben. Ich wollte ihnen Gewissheit geben und machte nochmal ein lautes Aaaaaah. Jetzt hatten sie mich bestimmt gehört. Claudia rieb immer noch meinen Samen in ihrer Spalte, atmete heftig, und machte kichernd „pssst“, ich solle ruhig sein. Aber genau das wollte ich nicht. Ich wollte nicht leise sein. Ich wollte laut sein. Feucht sein. Ganz nass sein. Geil sein. Dann legte ich mich auf sie, ich liebe diesen Ganzkörperkontakt nach dem Orgasmus. Jeder Quadratzentimeter der Körper soll sich berühren. Der Schweiß soll sich vermischen. Ich küsste sie, liebte sie, mein Gesicht war immer noch nass vom Lecken. Sie musste ihre eigene Flüssigkeit schmecken. Mein Körper war klebrig nass, von mir selbst, von ihr, meinem Speichel, meinem Samen. Wir lauschten und nun hatte offensichtlich auch sie ihren Orgasmus. Laut stöhnte sie, „Oh, oh. Ah. Aah.“. Fest drückte ich mich dabei an Claudias heißen Körper. Erschöpft lag ich wenig später in ihren Armen, schloss die Augen und genoß den Augenblick. „Das war geil“ sagte ich zu ihr. „Ja, meinte sie. Aber das nächste mal spielen wir Halma“. Ich grinste. „Au ja. Wir machen Gruppensex“ witzelte ich. Und dachte an Barbara. Kurz darauf schlief ich befriedigt ein.
Am nächsten Morgen versuchte ich natürlich herauszufinden, wer denn unsere Nachbarn waren. Ich setzte mich frühmorgens noch vor dem Frühstück auf die Terasse, las ein Buch und wartete. Drinnen machten sich Susi und Claudia frühstücksfertig. Dann kam das Pärchen heraus. Sie war etwa 40 und er etwas älter. Beide waren nicht allzu attraktiv aber sympatisch. Und trotzdem: „Wow“ dachte ich mir. Nicht schlecht, die beiden. Ich grinste ihn frech an, er schien zu wissen, was dieses blöde Grinsen zu bedeuten hatte. Sie wurde rot und schaute in den Boden. Ich lächelte in mich hinein und weg waren die beiden. Männer müssen eben zusammenhalten.
Beim Frühstück musste Susi natürlich gleich wieder mit Nik das Date am Pool vereinbaren. Aber sie machten heute einen Ausflug mit dem Auto, um die Insel zu erkunden. Enttäuscht schlürfte sie ihr Müsli. Ich war auch enttäuscht, lies es mir aber nicht anmerken. Am Pool lernte Susi aber schnell ein anderes Mädchen kennen, für Entertainment war also auch an diesem Tag gesorgt. Die Sonne brannte erbarmungslos herunter und allmählich ging die erste Flasche Sonnencreme zur Neige. Im Zimmer war aber noch eine Neue, also sagte ich, ich würde sie holen. „Ich komme mit“ sagte Claudia und folgte mir. Im Bad fanden wir die Flasche, ich machte sie auf und cremte mich ein. Sie öffnete ihr Bikini-Oberteil und sie bat mich, ihren Rücken einzucremen. Ich verteilte die Creme auf meinen Händen und cremte ihren Rücken ein. Wir standen vor dem Spiegel, und ich sah durch ihn, dass sie die Augen schloss. Ich kann niemanden ohne Hintergedanken den Rücken eincremen, ohne auch unter den Armen vorbei nach vorne greifen zu müssen. Meine Hände umschlossen ihre schönen Brüste, ich sah durch den Spiegel in ihr Gesicht. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, das war wohl ein eindeutiges Zeichen, dass ich nicht unbedingt aufhören sollte. Meine Hände bewegten sich nach unten, Richtung Höschen. Wanderten langsam über ihren Bauch. Die andere verweilte auf ihrer Brust. Ich betrachtete uns im Spiegel. Es erregte mich, denn es war so, als ob man einem anderen Pärchen zusähe. Ich drückte mich von hinten an ihren Po, rieb mich an ihr. Meine Hand wanderte jetzt in ihr Höschen, streichelte ihr Schamhaar. Sie drückte ihren Po gegen mich, lächelte als sie spürte, dass ich eine Erektion bekam. Sie öffnete ihre Augen und blickte mich durch den Spiegel an. Ich vergrub meine Lippen in ihrem Nacken, biss sie vorsichtig, als mein Mittelfinger sich auf ihre Spalte legte. Dann zog ich ihr Höschen mit beiden Händen nach unten. Kniete mich hinter sie. Sie wollte sich zu mir umdrehen, aber ich hielt sie fest. Gleichzeitig schälte auch ich mich aus meiner Badehose. Mein Schwanz stand waagrecht von mir ab. Ich schmiegte mich wieder von hinten an sie, sie stieg nun komplett aus ihrem Höschen. Wieder verbiss ich mich zärtlich in ihrem Nacken, streichelte ihre Brüste, drückte mein steifes Glied gegen sie. Ich nahm ihre Hände nach oben, sie verschränkte sie hinter ihrem Kopf. Ich küsste sie an den Schultern, am Rücken, ging dann tiefer. Ich umfasste ihre Hüften und meine Lippen wanderten an ihrem Rückgrat entlang nach unten. Als ich bei ihrem Po ankam, umfasste ich ihre Oberschenkel und hauchte warmen Atem auf ihre Pobacken. Sie wollte sich wieder umdrehen, aber ich hielt sie wieder fest. Drückte leicht gegen ihren Rücken, damit sie sich nach vorne beugt. Dabei öffneten sich ihre Pobacken leicht, ich hauchte meine Küsse in sie. Meine Zunge fand den Weg zwischen ihre Pobacken, sie beugte sich weiter vor, wusste, was ich wollte, stützte sich auf dem Waschbecken ab. Meine Hände streichelten die Innenseiten ihrer Schenkel, sie spreizte sie noch weiter. Meine Blicke fielen auf ihre Schamlippen, ich kniete nun hinter ihr und atmete heftig. Von hinten fand meine Hand ihren Weg zu ihren Schamhaaren, legte sich auf den Venushügel. Ich drückte gegen ihn, ihr Becken mir entgegen. Dann fing ich an, sie von hinten zu lecken. Erst die Po ritze, dann die Schamlippen. Ich musste mich fast unter sie legen, damit die Zunge in sie eindringen konnte. Sie wurde unglaublich schnell feucht, sie schmeckte nach Chlor vom Poolwasser. Sie bewegte wieder ihr Becken, atmete heftig, das Zeichen, sie war geil. Ich wichste meinen Schwanz, wollte mehr. Sie stöhnte, sie legte ihre Ellenbogen auf das Waschbecken und streckte mir ihren Po entgegen. Dann drang ich mit meiner Zunge in ihren Po ein. Erst leckte ich drüber, dann drang ich ein. Sie stöhnte wieder laut, meinen Schwanz rieb ich nun ganz heftig. Gleichzeitig fanden die Finger meiner anderen Hand ihren Weg in ihre Muschi. Es war ein so geiles Gefühl, Finger und Zunge in ihr zu haben und sich dabei zu wichsen. „Oh, Excúseme“ sagte da plötzlich eine weibliche Stimme hinter uns. Erschrocken drehten wir uns um und das Zimmermädchen stand im Raum, hochrot im Kopf, und drehte sich eilends weg, um sich wieder davon zu machen. Sie war nicht hübsch, auch nicht hässlich, ein wenig Mauerblümchen vielleicht. Im ersten Augenblick versuchte ich natürlich meinen Schwanz zu verstecken, auch Claudia schnappte sich schnell ein Handtuch. Aber das Mädchen war schneller aus dem Zimmer verschwunden, ehe wir uns fangen konnten. Mir fehlten die Worte, auch Claudia wusste nicht, was sie sagen sollte. Allmählich begriff ich die Situation: Wir hatten vergessen, das „Do-not-disturb“ Sc***dchen rauszuhängen. Dann begann ich zu grinsen, nach einigen Augenblicken musste auch sie lächeln. Ich war immer noch so geil, hätte gerne weitergemacht, aber Claudia war es dann doch zu peinlich. Wir zogen uns unsere Badeklamotten wieder an, schnappten uns die Sonnencreme, gingen zurück zum Pool und legten uns hin. Ich bestellte ein Bier, war total aufgedreht und stellte mir vor, was sich das Mädchen jetzt denkt. Peinlich war es ihr auf jeden Fall gewesen. Aber ob sie es auch erregend fand? Ob ihr so etwas öfters passiert? Ich stellte mir vor, sie erzählt es abends ihrem Freund, der das selbe bei ihr machen soll, wie ich eben. Auch vor dem Spiegel. Sie sich selbst im Spiegel beobachtet, während Ihr Freund von sie von hinten leckt. In sie eindringt. Ich musste ein Handtuch auf meine Lenden legen, trank mein Bier, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Unbefriedigt musste ich wieder an Barbara denken.
Mit einer Herzattacke wachte ich auf. Susi hatte mir einen vollen Kübel Wasser über den Kopf geschüttelt. Claudia hatte ihr geraten, Papa könnte mal wieder einen kühlen Kopf vertragen. Erst war ich sauer, dann siegte doch der Kampfgeist. Ich schnappte mir Claudia, zerrte sie an den Rand des Pools und warf sie rücksichtslos hinein. Ich hechtete hinterher, tauchte unter und fasste ihr unter Wasser zwischen die Beine. Zog den Schritt ihres Höschens nach unten und spürte etwas Weiches. Als ich auftauchte, rang sie nach Luft, lachte mich aber an und ich sagte zu ihr: „Du aber auch!“. Wir alberten lange im Wasser herum, als irgendwann dann Nik zu uns stieß. Offensichtlich waren sie von ihrem Ausflug zurückgekehrt. Ein bisschen früh dachte ich, aber mir sollte es recht sein. Er meinte, ihm sei vom Autofahren schlecht geworden, da haben sie wieder umgedreht. „Kommt mir bekannt vor“, dachte ich mir. Bei uns war es vor ein paar Tagen genauso gewesen. Diese Serpentinen auf Gran Canaria sind aber auch der Hammer. Ein paar Minuten später kam dann Barbara, im Schlepptau einen gelangweilten Kerl. Sie sah erschöpft aus, lächelte aber, als sie mich mit Susi kämpfend im Wasser sah. Kopfüber hechtete auch sie ins Wasser. „Hat es nicht so funktioniert, wie ihr es euch vorgestellt habt“ fragte ich sie, als sie neben uns auftauchte. „Naja, unser kleiner Nik hat eben seinen eigenen Kopf“ meinte sie und tauchte ihn unter. „Bei uns wars vor ein paar Tagen genauso“ antwortete ich und tauchte auch Susi unter. Die beiden revanchierten sich natürlich und auch wir mussten das Wasser von unten ansehen. Ich tauchte unter und sah in ihre Richtung. Natürlich war alles verschwommen, aber ich meinte zu sehen, dass sie Unterwasser in meine Richtung blickt. Wieder über Wasser hielt ich Ausschau nach Claudia, aber sie schwamm etwas abseits ein paar Runden. Wieder wurde ich unter Wasser gedrückt, gleich neben Barbara und – ich bin ja so unschuldig – berührte ich zufällig Barbaras Beine – ich glaubte, es waren die Waden. Gleich danach wurde sie ersäuft, und unter Wasser muss sie irgendwie die Orientierung verloren haben, denn ihre Hand striff über meinen Oberschenkel. Immer wieder und wieder wurden wir untergetaucht und immer wieder kam es zu diesen – ganz bestimmt – unabsichtlichen Berührungen. Irgendwann tauchte sie dann neben mir auf und ich sagte zu ihr „Hallo Krake“. Sie lachte und sagte, „Hallo Seeschlange“. Und blickte ganz eindeutig zwischen meine Beine. Ich musste lachen, ein kurzer Blick zu Claudia bestätigte, dass sie wegblickte und ich alberte „Keine Sorge, die ist aber nicht giftig“. „Das dachte ich mir schon“ antwortete sie, knuffte an meine Schulter und ich tauchte unter. Unter Wasser fasste ich mit beiden Händen um ihre Hüften und drückte sie nach unten. Sie gab sofort nach und tauchte unter. Unter Wasser sahen wir uns an, ich nahm beide Hände. Händchenhalten unter Wasser. Ich lies sie los und tauchte weg. Nur nicht auffallen, dachte ich mir. Mein Herz raste.
Nach ein paar Minuten spürte ich das Bier drückend in meiner Blase. Ich sagte zu Susi „ich komme gleich wieder“ und sie fragte mich: „Wo musst du denn hin?“. Ich sagte zu ihr: „Es gibt Dinge, die muss ein Mann alleine machen“. Barbara hörte das Gespräch natürlich mit und grinste. „Hä, wie meinst du denn das?“, fragte mich Susi, aber offensichtlich war es ihr dann doch egal, denn sie schwamm zu Claudia. „Da kann ich aber nichts dafür“, blödelte Barbara. Zweideutiger hätte es kaum sein können. Aber ich spielte mit: „Tja, auch Seeschlangen haben Bedürfnisse“ meinte ich zu ihr. „Das kriegst du aber doch auch alleine hin, oder?“ fragte sie mich. „Mal sehen“, antwortete ich, „die letzten paar hundert male bin ich ganz gut alleine zurechtgekommen“. „Wow“, meinte dann sie grinsend. „Nicht schlecht. Ein paar hundert mal.“. Daraufhin wusste ich dann auch nichts mehr zu sagen. Ich war ziemlich platt. Schlagfertig war sie, diese Barbara. Ich ging aufs Klo und half meiner Seeschlange.
Als ich wieder kam, gleich wieder die spitze Bemerkung:“ Na, ist es jetzt besser?“. „Verdammt“ dachte ich mir, die legt es wirklich drauf an. Ich ging in die Offensive und sagte, „Ja. Fast so schön wie ein Orgasmus“. Daraufhin sie: “Ach, und ich dachte, du wärst gar nicht pinkeln“ und grinste frech. Wow. Auch diese Runde ging wieder an sie.
Nach dem Abendessen kam die ganze Familie – erstmals auch Joost – zu unserem Tisch und sie fragte, ob es uns etwas ausmachen würde, wenn Nik ein bisschen bei uns bleiben dürfte, sie wollten noch einen Abendspaziergang machen. Susi war es natürlich recht, ich fand den Kleinen auch echt süß und so sagten wir zu. Mehr als ein „viel Spaß“ und ein kurzer fordernder Augenkontakt – der Sieg ging wieder an mich – viel mir nicht ein. Die beiden blieben länger weg als wir erwartet hatten. Erst gegen 22:30 – die beiden Kinder waren schon hundemüde – kamen sie wieder. Ihr Makeup war nicht mehr so ganz korrekt – und das erste Mal sah ich ihn entspannt lächeln. Es war eindeutig: Die beiden hatten Sex gehabt. Ich überlegte, ob ich eifersüchtig sein sollte. Ich entschied, es nicht zu sein. Ich fand, wenn sie auch ein bisschen Spaß hat, dann entspannt sie sich vielleicht und spielt unser Spielchen weiter. In einem unbeobachteten Moment fragte ich sie: „Und, war es schön?“ Augenkontakt. „Für ihn mit Sicherheit“ sagte sie und grinste frech. Ich blickte sie fragend an, wusste aber natürlich was das zu bedeuten hatte. Daraufhin leckte sie sich über ihre Lippen. „Echt? Am Strand?“ fragte ich sie leise. „Nein, in den Dünen“ flüsterte sie daraufhin. Ich wurde schlagartig geil. Ich sagte zu ihr „Mhhhm. Ich will auch spazieren gehen“. Daraufhin sie: „Nein, heute nicht mehr. Mir tun die Füße schon weh“. Und grinste frech. Tja, sie war extrem schlagfertig. Dagegen hatte ich vorerst keine Chance.
Später auf dem Zimmer fragte mich Claudia schwärmend: „Die hatten bestimmt einen schönen Abend“. „Ich denke auch. Sie haben bestimmt Schach gespielt“, grinste ich verschmitzt. „Am Strand?“ riet sie. „Nein, bestimmt in den Dünen“ mutmaßte ich. „Woher willst du das denn wissen?“. „Na, am Strand sind doch zu viele Leute. In den Dünen kann man sich besser verstecken“ sagte ich. „Stimmt“ meinte sie. Ich hatte ziemlich viel Alkohol getrunken, schloss meine Augen, küsste Claudia, dachte aber an Barbara. Was meinte sie mit „Für ihn mit Sicherheit“ als ich sie fragte, ob es denn schön gewesen wäre? Hieß das nun, dass es für sie nicht schön gewesen war? Kein Wunder, dachte ich mir. Wer will schon mit einem solchen Typen Sex machen? Aber sie hatte dennoch gelächelt. Demnach konnte sie nicht todunglücklich sein. Sie hatte sich über die Lippen geleckt. Ich stellte mir vor, dass sie ihm in den Dünen einen geblasen hatte. Genau. Das musste es gewesen sein. Ob sie nun auch erregt war? Ob er sich jetzt revanchiert? In genau diesem Moment? Ich überlegte, ob ich nochmal alleine spazierengehend sollte, weil ich ja nicht schlafen konnte. Ich könnte an ihrem Zimmerfenster lauschen. Aber ich war tatsächlich hundemüde. Und wenn mich jemand erwischt hätte, so etwas könnte nicht mal ich erklären. Ich bekam schon wieder eine Erektion, schlief aber ein.
Mitten in der Nacht spürte ich etwas Warmes meinen Penis umschließen. Im Halbschlaf registrierte ich, dass Claudia ihn in den Mund genommen hatte. Sie saugte daran, ihre Zunge umreiste meine Eichel. Ihr Kopf ruhte auf meinem Bauch, meine Erregung war zwischen ihren Lippen. Sie lag einfach nur da, lutschte an meinem Glied, nur die Zunge bewegte sich. Ich überlegte, ob ich aufwachen wollte. Ich entschied, mich schlafend zu stellen. Mal sehen, was passiert. Aber sie machte nichts. Blieb einfach liegen, umkreiste mit der Zunge meinen Schwanz und saugte ihn in den Mund. Ich fand das geil. Ich spürte dieses Ziehen im Hoden, und daraufhin musste ich den Muskel im Schwanz anspannen. Diesen Muskel, mit dem ich für kurze Zeit einen Orgasmus hinauszögern kann, kurz nach dem „Point of no return“. An diesem Zucken musste sie gemerkt haben, dass ich doch nicht mehr schlief. Sie hob ihren Kopf, umfasste meine Hoden mit einer Hand und hob meinen Schwanz an. Dann nahm sie ihn wieder in den Mund und machte mit ihrem Kopf diese unglaublich geilen Auf- und Ab Bewegungen. Ich versuchte mich weiterhin schlafend zu stellen, aber natürlich war ihr klar, dass ich mich verstellte. „Träumst du?“ fragte sich mich kichernd. „Hmmmm.“ Meinte ich nur kurz. „Wovon träumst du denn?“ fragte sich mich. „Von Barbara“ hätte ich am liebsten gesagt. Hielt aber den Mund. „Von Dünen“ sagte ich stattdessen. „Von Sand?“ lockte sie weiter. „Der kratzt aber doch so“. „Nicht, wenn genug Feuchtigkeit mit dabei ist“ stöhnte ich weiter. Daraufhin entließ sie meinen Schwanz aus dem Mund, und spuckte drauf. Kurz darauf spürte ich wieder ihrem Mund. Ihre Zunge. Meine Hand wanderte ihren Rücken entlang zu ihrem Po. Ich wollte sie auch anfassen. Aber sie entwand sich mir. Offensichtlich sollte jetzt ich der Empfangende sein. Sollte mir nur recht sein: Ich legte die Hände in meinen Nacken und genoss. Ich spreizte die Beine, sie umschloss meine Hoden nun mit beiden Händen und saugte an meiner Eichel. Ich musste stöhnen. „Aber leise sein, damit uns keiner hört“ flüsterte sie. Und saugte ihn gleichzeitig wieder tief in sich auf. Aber eben das wollte ich nicht. Ich stellte mir vor, dass unser Nachbar-Pärchen mich hört. Davon wach wird. Davon geil wird. Wie wir vor ein paar Tagen. Ich spürte, dass einer ihrer Finger in meine Po ritze wanderte und langsam Richtung Po loch dirigierte. Oh, wie geil das war. Ich hob mein Becken etwas an, versuchte meine Pobacken zu spreizen, damit sie besser hinkam. Sie verstand und rieb ihre Fingerkuppe an meinem Anus. Gleichzeitig zog sie an meinen Hoden, bis sich die Vorhaut über meine Eichel zog. Und lutschte. Ich bewegte mein Becken, mit jedem Stoß stimulierte sie mit ihrem Finger mein Po loch. Ich weiß nicht wie sie es macht, aber sie merkt stets, wann es mir kommt. Oft versuche ich, es mir nicht an kennen zu lassen, damit sie meinen Schwanz im Mund behält, wenn es mir kommt, aber ich habe es erst ein paar Mal geschafft. Irgendwie weiß sie es immer vorher. So auch dieses mal. Den „Point of no Return“ spürte ich am Ziehen in den Hoden, sie entließ den Schwanz aus ihrem Mund und ich spritze ab. Sie drückte ihre Lippen und ihre Zunge auf das Bändchen zwischen Vorhaut und Eichel, während ich mich in ihren Händen und auf meinen Bauch entleerte. Ein lautes Stöhnen konnte und wollte ich nicht unterdrücken als sie ihn dann doch nochmal in den Mund nahm. „Pssst“ kicherte sie wieder nur. Aber mir war es egal. Meinetwegen sollte die ganze Hotelanlage wissen: Ich hatte eben einen Mega-Orgasmus. Vor allem Barbara hätte es wissen dürfen.
Wir sahen sie und ihre Familie wieder am nächsten Tag am Pool. Schön wie eh und je. Ich hatte meine Digitalkamera mit dabei und schoss von den Kindern ein paar Bilder. Ich saß am Poolrand und knipste ins Wasser. Auf der anderen Poolseite lag Barbara mit ihrem Langweiler. Mit der Bildzeitung, womit sonst. Ich knipste die Bilder, dann schoss ich ein Foto von Barbara. Sie merkte es und begab sich in Pose. Sie lächelte zu Claudia. Diese schien zu schlafen. Verdammt. Sie legt es wirklich darauf an. Ich gab mich fachmännisch, meine Gesten imitieren einen Starfotografen. Und sie posierte. Mann, ich konnte doch nicht lauter Bilder von ihr in dieser Situation machen. Die Bilder sehen sich doch nachher Susi und Claudia an. Aber ich wollte sie fotografieren. Wollte Bilder von ihr mit nach Hause nehmen. Sollte ich die zweite, alte Kamera verwenden? Nein. Auch diese Bilder würden später entwickelt werden, und auch die Negative blieben erhalten. Und so machte ich keine Bilder mehr von ihr. Kacke. Ich überlegte, einfach den Film, nachdem er voll war verschwinden und heimlich entwickeln zu lassen. Auch eine blöde Idee. Optimal wäre es, wenn ich die Digicam-Fotos auf einen Stick oder so verschieben hätte können, aber ich nehme doch nicht mein blödes Notebook in den Urlaub. Man müsste … Und dann hatte ich die Idee.
Ich gab vor, ein bisschen ins nahegelegene Einkaufszentrum zu gehen um mir nochmal was zum Lesen zu kaufen. Ich zog mir meine sieben Sachen an, Barbara blickte verwundert. Ich drehte mich um und prüfte, ob sie mir folgte, aber das tat sie natürlich nicht. Ich ging ins Einkaufszentrum wo auch ein Fotogeschäft war. Und kaufte mir kurzerhand eine zweite Flash-Card. In Spanien sind diese Dinger ja sowieso billiger als daheim. Ich riss die Verpackung gleich auf und warf sie mit der Quittung weg. Die Card selbst steckte ich in meine Hosentasche. Dann kaufte ich mir ein neues Buch. Ich überlegte, ob ich mir einen Erotik-Roman kaufen sollte, aber ich nahm davon Abstand. Susi fragte neuerdings immer, worum es bei dem Buch denn geht. Also nahm ich wieder einen Krimi.
Am Pool zurück ging ich erst mal ins Wasser. Es dauerte nicht lange und auch Nik kam zu mir hergeschwommen. Wir führten Männergespräche über Fußball, Formel-1. Ich dachte mir, Wahnsinn, man kann sich mit dem Jungen besser unterhalten als mit seinem Vater. Armes Kind. Dann ging ich wieder zu meiner Liege und wechselte die Flash-Card aus. Claudia und Susi waren offensichtlich auf dem Zimmer und hielten Siesta. Ich machte ein paar Test-Aufnahmen vom Hotel. „Quatsch“, dachte ich mir. „Wegen der tollen Architektur dieses Hotels hast du dir die Card bestimmt nicht gekauft“, kicherte ich in mich hinein und löschte die Fotos. Als sie wieder in meine Richtung blickte, fotografierte ich sie wieder. Sie tat verwundert, aber sie lächelte. Ich gab wieder den Profi-Fotograf und streichelte mit der Hand über meinen nicht vorhandenen Busen. Sie verstand. Ich zoomte etwas näher, sie fasste mit beiden Händen an ihren Bauch, blickte vorsichtig nach Joost, dann wieder zu mir und hob ihre Brüste an. Ich hielt die Luft an und knipste. Dann spreizte sie leicht ihre Beine, sah mich durch ihre Beine hindurch verführerisch an. Ich knipste. Ich bewegte meine Hand kurzerhand zu meiner Badehose, tat so als ob da drin irgendetwas in der falschen Ecke lag. Sie verstand und auch sie fasste sich mit der flachen Hand in die Schamgegend. Ich fotografierte sie. Dann stand sie auf und nahm ihren zweiten Bikini. „Genial“ dachte ich. Sie zieht sich um. Sie zog ihr Oberteil aus, knipps, und brauchte verdächtig lange, um sich das andere Teil wieder anzuziehen. Knipps. Knipps. Ich hatte ihre Brüste im Kasten! Und immer wieder diese Blicke zu mir. Dann nahm sie ein Handtuch. Sie wickelte es sich um die Lenden und schlüpfte flugs aus ihrem Höschen. Einen netten Blick erhaschen konnte ich aber leider nicht. Und dann, ganz kurz, öffnete sie vorne das Handtuch. Knipps. Undeutlich erkannte ich durch den Sucher ihre Scham. Ich zoomte. Sie nestelte an ihrem neuen Höschen herum, dieses schien sich verdreht zu haben. So ein Pech. Dann lies sie es fallen. War das Absicht? Sie hob es auf, wieder öffnete sie dabei umständlich ihr Handtuch und kletterte noch umständlicher hinein. Knipps. Ich konnte jetzt deutlich den dunklen Fleck zwischen ihren Beinen erkennen. Geil. Ich mag es, wenn Frauen rasiert sind, aber im Internet gibt’s von diesen Mädels so viele zu sehen, dass schönes Schamhaar für mich mittlerweile noch geiler ist. Kurz nachdem sie das Höschen ganz oben hatte fasste sie sich nochmals in den Schritt, zog es nach unten. Und zur Seite. Knipps. Ich hatte ihre Schamlippen fotografiert. Dabei blickte sie zu mir. Anschließend machte sie einen Hecht ins Wasser. Wow. Diese Show war geil gewesen. Ich konnte es nicht erwarten, mir später die Bilder im Zimmer anzusehen. Ich wechselte wieder die Flash-Card. Ich überlegte, zu ihr ins Wasser zu springen, aber ich wagte es nicht. Nur nicht auffallen, dachte ich.
Später auf dem Zimmer, als sich Claudia und Susi in Bad zurecht machten, wagte ich einen Blick auf die Fotos. Sie waren so geil. Absolut scharfe Bilder. Ich zoomte in die Bilder hinein. Einfach nur geil. Ich freue mich schon auf die Kameras mit 256 Megapixel und 64-fach optischen Zoom. Hihi. Das war eine Privat-Show, nur für mich. Ich überlegte. Ich wollte, dass sie weiß, dass mich ihre Bilder auch anmachten. Mich äußerst erregten. Aber sie in ein Gespräch verwickeln war immer extrem gefährlich. Ständig waren entweder Claudia oder ihr Macker in der Nähe. Ich überlegte. Mann. Da fiel mir ein, dass sie doch auch eine Kamera hatte. Sie hatte bei der Kinder-Animation doch ihren Sohn fotografiert. War das eine Digi-Cam? Ich versuchte mich zu erinnern und glaubte ein Display gesehen zu haben. Mein Herz raste erneut. Die Türe zum Bad war noch verschlossen, die beiden waren immer noch unter der Dusche. Dann ritt mich der Teufel: Ich öffnete meine Hose, holte meinen Schwanz heraus und fotografierte ihn. Ich zog mir die Hose aus und legte den Apparat auf die Kommode gegenüber des Betts. Ich stellte den Selbstauslöser auf 10 Sekunden ein, kniete mich auf das Bett und hielt meinen halbsteifen Schwanz vor die Kamera. Blitz. Ich wichste ihn steif, stellte mich vor die Kamera, zog die Vorhaut zurück und drückte auf den Auslöser. Drehte mich um, knipste meinen Po. Drehte mich zur Seite und fotografierte mein Glied, das waagrecht hart abstand. Die Vorhaut hatte ich ganz zurückgeschoben. Die Dusche wurde abgestellt, schnell zog ich meine Abendklamotten an, wechselte die Flash-Card aus und putze mir die Zähne. Als wir zum Abendessen gingen, schlug mir das Herz bis zum Hals, denn ich hatte die Flash-Card in meiner Hosentasche. Essen konnte ich kaum etwas. Ich passte den Moment ab, an dem sie sich alleine am Dessert-Buffet zu schaffen machte. Ich pirschte mich unauffällig neben sie, und sprach ihr über die Schulter „Hast du auch eine Digi-Cam?“. Sie erschrak, hatte wohl nicht erwartet, von mir angesprochen zu werden, meinte aber „Ja“. Ich drückte ihr unauffällig die Flash-Card in die Hand und machte mich davon. Sie musste erstaunt sein, war aber wohl doch so cool, sich nichts anmerken zu lassen. Jetzt war es endgültig vorbei mit meiner Ruhe, ich war derart aufgekratzt, dass Claudia mich schon fragte, ob ich einen Sonnenstich hätte. Ich versuchte, mich zu beruhigen, aber es gelang mir nicht.
In der Nacht konnte ich nicht schlafen. War ich zu doch weit gegangen? Was, wenn sie die Bilder ihrem Mann zeigte? Wenn sie Claudia darauf ansprach? Mir wurde übel. Verdammt. Es war ein Fehler gewesen, das zu tun. Ich sah mich schon im Mega-Krach mit Claudia. Mist. Mein Hirn war mal wieder in die Hose gerutscht. Ich war ein blödes Arschloch und hatte einen Fehler gemacht.
Beim Frühstück sah ich sie, aber wir hatten keinen Blickkontakt. Wir hatten wieder einen Ausflug gebucht, liefen uns also tagsüber nicht über den Weg. Dies brachte mich auf andere Gedanken, die Insel ist ja auch echt toll. Wir hatten einen Jeep ausgeliehen, ritten auf einem Kamel, Susi hatte einen Heiden-Spaß. Es war ein erholsamer, toller Tag, einhundert Prozent f****y pur. Ich genoss die Geborgenheit. Während der Heimfahrt, Susi und Claudia schliefen, dachte ich dann doch wieder über Barbara nach. Wenn sie wollte, konnte sie meine Beziehung ernsthaft gefährden. Verdammt, ich war ein so dummer Kerl. Beim Abendessen dann versuchte ich, ihr auszuweichen. Sie suchte meine Blicke, aber ich hatte schlichtwegs Angst und mied ein Treffen am Buffet. Ich täuschte Kopfschmerzen vor und ging früh aufs Zimmer. Susi und Claudia sahen sich eine Clown-Show drüben in der Bar an, bestimmt waren auch Barbara und ihre Familie da. Ich befürchtete, Claudia würde mir nachher die Flash-Card überreichen, mit der Frage, was das denn solle. Mir wurde wieder schlecht. Ich schaute fern, und um 23:00 Uhr kamen die Beiden. Mein Herz raste! Sie waren beide extrem gut gelaunt, Susi schwärmte von den lustigen Clowns, Claudia war aber auch echt gut drauf. Vorsichtig fragte ich Susi, ob denn ihr Nik auch da war. „Klar“ meinte sie. „Sie waren ja bei uns am Tisch gesessen. Und ich war mit Nik ganz vorne und wir haben alles gesehen.“ Ok. Das hörte sich nun besser an. Wenn Claudia mir jetzt keine Szene macht, scheint Barbara dicht gehalten zu haben. Etwas nervös war ich noch, lies mir aber nichts anmerken. In dieser Nacht hörte ich wieder das andere Ehepaar auf der anderen Seite der Wand Liebe machen, aber ich war aufgeregt genug und ließ Claudia schlafen.
Während des Frühstücks ging es dann in die nächste Runde. Wieder am Buffet tippte mich Barbara von hinten an, grinste, steckte mir schnell etwas zu. Logisch: Die Flash-Card. „Ich glaube, das gehört dir“ flüsterte sie, lächelte und machte sich auf und davon. Mich traf der Schlag. Das konnte nur eines bedeuten. Verdammt. Wow. Wieder konnte ich nichts essen. Claudia machte sich allmählich ernsthafte Sorgen um meine Gesundheit aber ich schaffte es dann trotzdem, etwas hinunterzubringen. Andererseits war mein Unwohlsein eine gute Ausrede, die beiden alleine zum Strand gehen zu lassen. „Ich möchte ein bisschen auf dem Zimmer lesen“ log ich. Ich konnte es nicht erwarten, bis sie endlich weg waren. Susi fand ihre beschissene Sandschaufel nicht und ich moserte, sie sollen sich eine verdammte Neue kaufen. Claudia fragte mich verärgert, ob ich irgend ein Problem hätte. Verdammt! Mist! Ich benahm mich wie ein blöder Trottel! Sie wollten die Kamera mitnehmen, aber ich habe es ihnen aber irgendwie ausreden können. Immerhin wird am Strand doch so viel geklaut. Als sie endlich weg waren kramte ich sofort die Flash-Card hervor und legte sie zitternd in die Kamera ein.
Die ersten Bilder waren die von ihr am Pool. Klar. Dann kam ein paar Mal ich mit meinem halbsteifen Schwanz. Logisch. Ich hatte meine eigenen Bilder noch gar nicht betrachtet, ein bisschen verwackelt und unscharf waren sie, aber man konnte erkennen, was zu erkennen sein sollte. Und dann sah ich sie: Auf einem Bett sitzend. Im Bikini. Grinsend. Die selbe Einrichtung wie unsere Suite hier. Dieselben Bettbezüge. War ja klar, die selbe Suite, die selbe Einrichtung, alles gleich. Auf dem nächsten Bild war sie oben ohne. Hatte eine Brust mit der Hand bedeckt. Zwischen ihren Fingern sah ich ihre Brustwarze. Dann, etwas verwackelter, ihr nackter Po in Großaufnahme von hinten. Sie hatte sich vorgebeugt und ihre Beine leicht gespreizt. Eine Hand ruhte auf ihrer Pobacke. Das nächste Bild, sie vollkommen nackt. Aufrecht stehend. Ihre Schamhaare waren wieder zu erkennen. Sie drückte mit beiden Händen ihre Brüste zusammen. Das nächste Bild war der absolute Hammer. Sie lag auf dem Bett, hatte ihre Beine gespreizt. Ich sah erstmals ihre Schamlippen. Sie hatte die Augen geschlossen. Dann, noch geiler, das nächste Bild. Dieselbe Position, aber sie hatte mit ihren Fingern ihre Schamlippen geteilt. Feuchtigkeit glänzte zwischen ihnen. Ihr Gesicht war nicht mehr mit drauf. Dann, das letzte Bild. Sie von hinten, ihre Beine weit gespreizt, ihre Finger fanden den Eingang in ihre Scheide. Unter ihrem geilen Po loch war ihr nasser, glänzender Finger zu sehen. Mittlerweile hatte ich natürlich einen Steifen bekommen, wichste ihn. Überlegte, was ich tun sollte. Ich beschloss, mich nochmal zu fotografieren. Wenn die Bilder nichts werden sollten, könnte ich sie ja immer noch löschen. Zeit hatte ich ja jetzt genug. Also legte ich mich aufs Bett und knipste mich selbst. Blöde ist, dass man nicht gleichzeitig ankucken und knipsen kann. So schloss ich meine Augen, dachte an sie, an die Bilder und befriedigte mich. Ich kam relativ schnell. Und machte Fotos von weißen Samen auf meinem braungebrannten Bauch. Ich machte mich wieder sauber und sah mir nochmal die Fotos an. Sie waren ganz bestimmt kein Kunstwerk, aber eigentlich ganz ok. Kurz nach einem Orgasmus kann ich klarer denken. Wie sollte es nun weitergehen. Sollte ich ihr die Flash-Card wieder zustecken? Dann ginge meine Angst wieder von vorne los: Was ist, wenn sie die Fotos jemanden zeigt? Aber auf der anderen Seite, wenn sie das tun würde, dann hätte sie es bereits heute Morgen gemacht. Ich entschloss mich, ihr die Card nochmal zuzustecken. Ich zog mir meine Badeklamotten an und machte mich auf die Suche. Sie lagen da, wo sie immer lagen, kein Joost weit und breit zu sehen. Sie spielte mit ihrem Sohnemann Karten. Ich ging einfach zu ihr hin, sagte „Hi“ und fragte Nik, was sie denn da spielen. Dabei stellte ich mich zwischen ihn und seiner Mutter und hielt die Flash-Card an meinem Rücken. Sie begriff sofort und nahm sie mir ab. „Schwarzer Peter“ antwortete Nik. Ich bedauerte es sehr, aber das Spiel kannte ich wirklich nicht. Ich verabschiedete mich von ihnen, blickte in ein nervöses Gesicht und ging wieder aufs Zimmer. Ich war neugierig, was als nächstes passieren würde.
Etwa eine Stunde später waren meine beiden Lieben wieder da. Es wäre langweilig ohne mich am Strand gewesen. Mir Gings aber jetzt wieder gut, hatte mich von meinem Sonnenstich erholt und wir gingen wieder an den Pool. Gegenüber Barbara mit f****y. Sie hantierte mit ihrer Digi-Cam rum. War sie verrückt? Sie konnte doch nicht einfach hier am Pool meine Bilder anschauen! Scheiße, dachte ich. Mir wurde wieder schlecht. Dann fotografierte sie wieder ihren Sohn. Puh. Entspannung. Dann hatte sie wohl doch ihre eigene Karte eingelegt. Wahnsinn! Allmählich wurde mir dieses Spiel doch etwas zu heiß. So konnte es nicht weitergehen.
Abends dann beim Abendessen war es Claudias Idee, mal abends spazieren zu gehen. Schlagartig schlug mein Herz höhere Takte. „Und Susi?“ fragte ich. Wir könnten sie ja bei Barbara, Joost und Nik lassen“ schlug sie vor. Kurzentschlossen sagte ich zu, dachte aber dann doch nach: Ich wusste, dass Barbara und Joost Sex in den Dünen hatten. Und sie wusste, dass ich es weiß. Wenn jetzt Claudia und ich loszogen, zählte sie eins und eins zusammen und wusste, was wir vorhatten. Wollte ich das? Joost war zwar ein Trottel, aber auch er konnte sich ausrechnen, was da ablief. Wollte ich, dass Joost weiß, was ich da tue? Ich entschloss mich, dass es mir egal ist, was Joost denkt oder wusste. Im Prinzip war er mir so was von egal. Also lief Susi zu Barbaras Tisch und überbrachte die Neuigkeit. Alle drei blickten in unsere Richtung und der Blick in Barbaras Augen sprach Bände. Auch Joost grinste in unsere Richtung. Es war eine saublöde Situation. Ich musste Barbara und Joost bitten, mit meiner Frau alleine sein zu dürfen. Jeder wusste, was wir vorhatten, aber keiner sprach darüber. Aber irgendwie fand ich es geil, Barbara eifersüchtig zu machen. Wenn sie es denn überhaupt war.
Wir zogen uns um und machten uns auf den Weg. Ein paar Kilometer waren wir gegangen, mir taten schon die Füße weh. Jetzt wusste ich auch, was Barbara meinte. Wir gingen händchenhaltend weg vom Strand in die Dünen. Es war schon fast dunkel, aber der Sand strahlte immer noch eine unglaubliche Wärme aus. Wir sprachen nur wenig miteinander, denn jeder wusste, was der andere wollte. Wir verschanzten uns hinter einer Düne, legten uns in den heißen Sand und dann begannen wir, uns zu küssen. Ich legte meine Hand in ihren Nacken und unsere Zungen verschmolzen ineinander. Sie trug ihr Sommerkleid, meine Hand fand den Weg über ihren Po, zog den Rock hoch, strichen über ihr Höschen, dann in ihr Höschen. Aber überall war Sand. Wenn ich sie jetzt anfasste, konnte es sein, dass der viele Sand unschöne Reaktionen in ihr verursachen würde. Wenn sie jetzt wund oder sich gar entzünden würde, wäre es aus mit dem Spaß in diesem Urlaub. Mein Schwanz war inzwischen hart und groß und ich holte ihn selbst heraus und wichste ihn. Sex in den Dünen ist komplizierter als ich dachte. Dieser viele Sand ist im Genitalbereich wenig einträglich. „Ich will dich jetzt lecken“ sagte ich zu ihr und legte mich auf den Rücken. Ich dirigierte sie über mich, in 69er Position. Ich zog ihr Höschen zur Seite und begann sie ohne Umschweife zu lecken. Meine Zunge drang schnell in sie ein, sie war schon feucht. Ich spürte wieder dieses Warme um meinen Schwanz, sie musste ihn in den Mund genommen haben. Ich wäre gerne mit einem Finger in sie eingedrungen, aber ich wollte den Sand nicht in ihre Muschi gelangen lassen. Also leckte ich sie weiter mit meiner Zunge. Ein paar Körner hatte ich schon im Mund, schluckte ihn zusammen mit ihrem geilen Saft hinunter. Ich stellte mir vor, dass in genau diesem Moment Barbara wusste, was wir gerade trieben. Das machte mich zusätzlich geil. Ob sie doch eifersüchtig war? Zwischendurch versuchte ich immer wieder, die Umgebung im Auge zu behalten. Wir waren da in einem verhältnismäßig finsteren Loch gelandet, der Hintergrund der Dünenberge war aber vom Mond erhellt. Und hinter einer Düne glaubte ich etwas entdeckt zu haben. Es blitzte ganz leicht im Mondlicht, etwa wie Glas. Was zum Geier hatte das zu bedeuten? Ich überlegte. Es musste ein Fernglas sein. Aber ein Fernglas mitten in der Nacht? Kaum. Verdammt, nein: Es war ein Nachtsichtgerät. In dem Shop, in dem ich meine Flash-Card gekauft hatte wurden auch Nachtsichtgeräte verkauft. Oder Ferngläser mit Restlichtverstärker. Wow. Wir wurden von einem Spanner beobachtet! Ich überlegte, es Claudia zu erzählen, aber ich befürchtete, dass sie sofort aufhören würde. So blieb es mein Geheimnis, zu wissen, dass wir von jemanden beobachtet wurden, als ich Claudia in der Düne zum Orgasmus geleckt hatte, während mein steifer Schwanz tief in ihrem Mund steckte. Eine Minute später durfte ich in ihr kommen.
Zurück von unserem Ausflug fanden wir zwei müde Kinder und erwartungsvolle Blicke zweier Erwachsener vor. Die „wie war’s?“ Frage sparte sich Barbara, mein Blick und der Sand in unseren Haaren und Klamotten beantworteten die Frage von selbst. Aber ich verspürte das Bedürfnis ihr zu sagen, dass wir es gemacht hatten. In einem unbeobachteten Moment flüsterte ich ihr ins Ohr „Ich habe in ihren Mund gespritzt“. Das war bestimmt kein geistreicher Satz, aber er verfehlte mit Sicherheit nicht seine Wirkung. Sie antwortete nur „Geil. Schön für dich.“. Als wir später im Zimmer waren, beide schliefen, da dachte ich an Barbara. Ob sie nun erregt war? Ob ich sie erregt hatte? Ich stellte mir vor, dass sie jetzt – so wie ich – in ihrem Bett liegt und sich leise streichelt, einen schlafenden Joost neben sich. Sie würde das Stöhnen unterdrücken müssen. Ich bekam wieder eine Erektion und wichste mich. Neben mir schlief Claudia. Drei Minuten später spritze ich auf meinen Bauch und wischte anschließend meinen heißen Samen mit einem Handtuch sauber. Erschöpft schlief ich ein.
Ich wachte auf, als die Sonne aufging. Ich überlegte, was ich eigentlich wollte. Wollte ich mit Barbara Sex machen? Sicher! Aber wie sollte das funktionieren? Sollte ich mich mit ihr spät in der Nacht irgendwo treffen? Das war fast unmöglich. Würde Claudia oder Joost aufwachen, wäre das höchst verdächtig. Auch am Tage konnten wir uns unmöglich für ein oder zwei Stunden verdrücken. Ich könnte sagen, ich ginge frühmorgens zum Joggen. Aber auch das wäre verdächtig, denn so etwas tue ich sonst nie. Ich fand keine Lösung. Es würde bei unseren Spielchen bleiben. Mehr schien einfach nicht drin zu sein. Außerdem flogen wir ja schon bald heim.
Den kommenden Tag verbrachten wir wieder am Strand, von Barbara, Nik und Joost war keine Spur zu sehen. Beim Abendessen liefen wir uns zwar über den Weg, aber es ergab sich einfach keine Situation mehr. Mir fiel ein, dass sie noch meine Flash-Card hatte. Egal dachte ich. Sie kann sie behalten, wenn sie möchte. Aber es wäre schade um die geilen Bilder. Sie müsste sie mir irgendwie schicken können. Idee. Das war’s: Ich musste ihr meine Email-Adresse stecken, dann konnten wir auch nach dem Urlaub in Verbindung bleiben. Stuttgart ist nicht aus der Welt. Vielleicht ließ sich sogar ein Treffen arrangieren. Ich kritzelte die Adresse auf einen kleinen Zettel. Ich nahm mir vor, ihr die Mail-Adresse beim Abendessen zuzustecken.
Aber es kam anders. Nik und Susi hatten vereinbart, da wir ja unseren letzten Abend hatten, wir uns gemeinsam an die Hotelbar setzen sollten. Die komplette Mannschaft. Ich war mir nicht sicher, ob ich mit Joost überhaupt etwas zu tun haben wollte. Aber die Kinder bettelten so lange, also sagten wir zu. Ich bezweifelte, dass sich nochmal was zwischen mir und Barbara ergeben würde, also unterließ ich es auch, sie mit Blicken zu fangen. Aber Überraschung: An der Hotelbar spielte Live-Musik, es wurde auch getanzt. Klasse, dachte ich. Logisch, ich tanzte erst mit Claudia, klopfte mal vorsichtig an, wie sie denn reagieren würde, wenn ich auch mit Barbara tanzte. „Ja, das könnte dir so passen“ meinte sie nur lächelnd, das war aber natürlich nur gespielte Eifersucht. Als die Runde zu Ende war, wurde mir wieder schlecht. Eigentlich wusste ich gar nicht, was ich zu ihr sagen sollte. Ich konnte schlecht sagen, „Ey, ich möchte dich jetzt ficken“. Oder doch? Sollte ich es ihr einfach sagen? Einfach gerade heraus? Sie einfach damit überfallen? Oder war das unverschämt? Oder eine geniale Masche? Nicht lange herumreden, ohne Umschweife zur Sache kommen. Eigentlich konnte es mir egal sein, denn wir sahen uns ja heute Abend das letzte mal. Sollte ich sie wirklich verschrecken? Was soll es! Man lebt nur einmal. Soll sie doch bestürzt sein, wenn sie will.
Der nächste Tanz gehörte dann mir und Barbara. Und ich sagte: Nichts. Ich wollte etwas sagen, aber mir fiel nichts ein. Der Plan, „Ey, ich möchte dich jetzt ficken“, er funktionierte nicht. Irgendwann sagte sie dann „Geht’s dir gut?“. Ich sagte „Ja“. Darauf sie: „Hast du ein Problem?“. Ich sagte „Nein.“ Sie wieder „Erzähl mal doch etwas“. Mir fiel nichts ein. Mist. Ich benahm mich wieder wie ein Trottel. „Haben dir meine Fotos gefallen?“. Ich sagte „Ja.“ „Und?“ Mir fiel nichts ein. „War‘s das jetzt?“ fragte sie jetzt böse. „Ich weiß es nicht. Was schlägst du vor?“ fragte ich sie. Ich kam mir vor, wie ein schüchterner Teenager. Ich war zu doof, um was Anständiges zu sagen. „Das möchte ich von dir wissen.“ fragte sich mich fordernd. Hmmm. Die Sache lief darauf hinaus, dass wir uns streiten. Verdammt. Vielleicht wäre das ja die beste Alternative gewesen. Einfach wieder aufzuhören. Schluss zu machen. Aber damit hätte dieser Urlaub immer einen bitteren Nachgeschmack gehabt. „Ich möchte mit dir schlafen“ brachte ich heiser hervor. Das war zwar jetzt ein anderer Wortlaut, als der, den ich mir ursprünglich zurechtgelegt hatte, aber im Prinzip lief er ja auf dasselbe hinaus. „Ich weiß“ sagte sie nur und lächelte. Was sollte das nun wieder? Was weiß sie? Natürlich weiß sie es! Ich sagte es ja eben. „Ich weiß“. Verdammt. Heißt das jetzt „ja“ oder „nein“? „Ich weiß“. Kann sie nicht einfach sagen, was sie will? „Ich weiß“. Frauen. Der Tanz war zu Ende und ich sagte nichts mehr. Mist.
Später auf dem Zimmer fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, ihr die Email Adresse zuzustecken. Und meine Flash Card hatte sie auch noch. Während des Tanzes wäre es kein Problem gewesen, aber ich war ja zu doof dazu gewesen. Irgendwann mitten in der Nacht fand ich mich damit ab, dass mein Abenteuer mit Barbara zu Ende war. Am frühen Morgen hatten Claudia und ich nochmal Sex, ich denke aber, ich war wenig leidenschaftlich, denn in meinem Kopf drehte sich doch wieder nur alles um Barbara. Ich überlegte, ob ich in sie verliebt war. Aber ich entschied mich entgegen. Soweit man so etwas überhaupt entscheiden kann.
Am nächsten Morgen begannen wir frühzeitig mit dem Kofferpacken. Frustration machte sich in mir breit. Ein richtig toller Urlaub ging zu Ende, und trotzdem war ich frustriert. Aber weshalb? Weil ich bei Barbara nicht zum Zuge gekommen bin? Gedankenverloren packte ich die gebrauchten Klamotten in die Koffer und wir gingen zum Frühstück. Ich aß wieder wenig, unterhalten wollte ich mich auch nicht. Barbara ging ich am Buffet aus dem Weg. „Aus den Augen, aus dem Sinn“, dachte ich mir. Es würde die Sache vielleicht leichter machen. Die Kinder hatten am Vorabend Adressen und Handy-Nummer gewechselt, um sich Briefe zu schreiben. Damit könnte ich zwar zu ihr auch nach dem Urlaub Kontakt halten, aber wollte ich das überhaupt? Irgendwie tat alles an und in mir weh.
Ich ging zur Rezeption, um die offene Rechnung zu begleichen. Die Zimmerschlüssel würden wir erst kurz vor der Abfahrt abgeben. Auf dem Rückweg kam mir Joost entgegen. „Na, die Koffer schon gepackt?“ fragte er mich freundlich. „Ja“ murmelte ich und ließ ihn einfach stehen. Verdammt. Was war eigentlich mit mir los? War ich doch in Barbara verliebt? Das stand aber doch nicht im Plan. So etwas passiert mir doch nicht. Mir doch nicht! So etwas lässt sich doch vermeiden. So etwas passiert doch – wenn überhaupt – doch nur Frauen. Unsinn! Gut dass mich keiner hören konnte. Ich wog mich weiterhin in meinem bescheuerten Selbstmitleid und ging wieder zu unserer Suite. Hatte Joost etwas mitgekriegt von mir und Barbara? Ich glaubte, eher nicht. Und wenn doch: Es war mir scheißegal. Das erste mal an diesem Tag musste ich grinsen.
Susi wollte nochmal am Pool baden, also ließ ich die Koffer im Kofferraum der Empfangshalle deponieren und wir hatten lediglich unser Handgepäck mit an den Pool genommen. Das Zimmer war geräumt, ich kaufte mir nochmal ein Bier, bezahlte es bar, denn aufs Zimmer konnte ich nichts mehr schreiben lassen. Das Zimmer. Es stand jetzt leer. Ich hatte den Schlüssel noch in der Tasche. Allerletzter Versuch: Ich blickte zu Barbara auf der gegenüberliegenden Seite des Pools. Susi und Nik waren im Wasser, Claudia schlief auf der Liege. Joost war irgendwo. Ich blickte zu ihr, sie blickte zu mir. Ich nahm meinen Schlüssel und wedelte mit ihm unauffällig herum. Suchte Blickkontakt. Dann stand ich leise auf und ging das letzte Mal aufs Zimmer. Blickte im Gehen zu ihr. Wedelte mit dem Schlüssel. Oh Mann! Wollte ich überhaupt, dass sie mir folgt? Natürlich wollte ich es! Ich versuchte, mich nicht umzudrehen, schaffte es aber nicht. Ich suchte sie, aber ich fand sie nicht mehr. Ihre Liege war plötzlich leer. Komisch. Ich ging ins Zimmer. Was wollte ich eigentlich hier? Hier gab’s nur noch ein ungemachtes Bett und ein leeres Bad. Ich ging nochmal aufs Klo und als ich aus dem Bad herauskam, da stand plötzlich Barbara vor der Terrassierter.
Dann ging alles sehr schnell. Eigentlich zu schnell. Ich öffnete die Tür, ließ sie herein. Schloss die Tür wieder und schloss den Vorhang. Barbara eilte zur Eingangstüre und machte sie auf. Was sollte das nun wieder? Doch sie war abgebrüht: Sie hängte das „Do-not-disturb“ Sc***dchen raus. Klar, Zimmermädchen bereiten heute die Wohnung für die nächsten Gäste vor. Ich war beeindruckt. Sie hatte an alles gedacht. Sie kam auf mich zu, und bereits im Gehen zog sie sich aus. Sie kam auf mich zu, zog mir mein T-Shirt über den Kopf, öffnete meine Hose und zog sie samt Badehose nach unten. Dann schälte sie sich aus ihrem Höschen. Wir standen nackt voreinander und dann fiel sie über mich her. Schupste mich aufs Bett, bestieg mich. Mir ging das irgendwie zu schnell, ich hatte keine Erektion. Sie zog die Vorhaut meines schlaffen Schwanzes zurück und versuchte sich auf ihn zu setzen. Wollte ihn in sich einführen. Aber es klappte nicht. Sie war nicht feucht, ich war nicht hart.
Irgendetwas stimmte nicht. Erst später wurde mir klar, was es war. Sie spuckte sich in die Hand, verteilte die Spucke auf meinen Schwanz und in ihrer Scheide. Teilte ihre Schamlippen mit beiden Händen und führte meinen halbsteifen Penis in sich ein. Dann ritt sie mich. Ich streichelte ihre Brüste, aber ich konnte noch keine Lust verspüren. Sie beugte sich nach hinten und streichelte ihre Klitoris. Das gefiel mir nun schon viel besser. Sie leckte nochmals ihren Finger ab und streichelte sich wieder. Nun taute auch ich auf. Ich zwickte leicht in ihre Brustwarzen. Spürte, dass sie hart waren. Dass sie erregt waren. Und damit war es um mich geschehen. Ich bekam einen Steifen, ich spürte, wie er in ihr größer wurde. Tief in ihr. Sie begann, auf meinem Glied zu reiten, auf und ab. Vor und zurück. Und streichelte dabei ihre Klitoris. Das machte mich geil, ihr zuzusehen, wie sie sich auf mir befriedigte. Jetzt hätte eigentlich die „Nimmst du die Pille?“ Frage kommen sollen, oder irgend ein Kondom-Thema, aber mein Gehirn war nicht imstande, vernünftig zu sein. Stattdessen schuppste ich sie von mir herunter, auf die Seite, dann legte ich mich auf sie. Mein Glied blieb tief in ihr. Ich nahm ihre Beine, drückte sie nach oben. Tief in ihr. Drückte ihre Knie hoch zu ihren Brüsten. Noch tiefer. Spreizte ihre Beine. Ihre Klitoris lag offen vor mir. Ich tief in ihr. Mein Schwanz glänzte, wenn ich ihn herauszog. Alles war feucht. Mein Schwanz, hart in ihr. Alles war nass. So wie ich es mochte. Spucke. Scheidenflüssigkeit. Sperma. Sperma? Im Kopf tat es einen Knacks. Einen Vernunft-Knacks. Einen Gewissens-Knacks. Ich merkte, dass ich eben einen Fehler beging. Trotz eines steifen Schwanzes, geil, tief in einer warmen, feuchten Möse erkannte ich, eben einen Fehler zu machen. Ich durfte nicht in ihr kommen. Ich verharrte einen Augenblick und zog ich ihn raus.
Aber sie war ihn Fahrt gekommen. Sie blickte mich an. Sie sah mich fordernd an. Offensichtlich wollte sie, dass ich weiter machte. Oh Gott! Es wäre so einfach gewesen, einfach weiterzumachen. Ich krabbelte zu ihrem Kopf, kniete mich vor sie hin und hielt ihr meinen Schwanz entgegen. Sie verstand und nahm ihn in den Mund. Ganz tief. Ich spürte ihre Zunge. Ihre Lippen. Sogar ihre Zähne. „Streichle dich“ stöhnte ich zu ihr. Sie machte alles mit. Leckte mich. Saugte mich. Streichelte sich. Ich kniff in ihre Brustwarzen, ganz leicht. Sie stöhnte. Ihre eine Hand war an ihrer Klitoris, die andere knetete meinen Hoden. Ich kniete vor ihr, aufrecht, warf den Kopf zurück. Machte Stoßbewegungen. In ihren Mund. Ich stöhnte. „Steck mir einen Finger rein“ bat ich sie. Sie zögerte keine Sekunde. Sie ließ meinen Hoden los und drückte ihren Finger auf meinen Anus. Mein Glied immer noch in ihr. Als ich spürte, dass sie in mich eindrang, war es um mich geschehen. Spürte, dass es kein Zurück mehr gab. Überlegte, ob ich ihr sagen sollte, dass ich komme. Ich sagte nichts. Lies es kommen. Versuchte, nicht zu stöhnen, kam, in ihr. Sah in ihre Augen. Sie waren geschlossen. Als sie spürte, dass etwas Warmes in ihren Mund floss, öffnete sie kurz die Augen, schloss sie aber wieder. Und sie entließ mich nicht. Ihr Finger steckte tief in meinem Po. Mein Schwanz schmerzte allmählich, sie saugte mich so stark, dass ich laut aufstöhnen musste. Sie hatte ihren Finger tief in sich vergraben, rieb, streichelte, fickte sich. Endlich kam sie, stöhnte, öffnete den Mund, konnte wohl nicht mehr nur durch die Nase atmen. Mein halb steifer Penis immer noch in ihr. Ich erwartete, mein Sperma herausfließen zu sehen, aber es kam nichts. Sie stöhnte, seufzte, lutschte. Immer wieder saugte sie mich in sie hinein. Obwohl meine Erektion längst abgeklungen war. Und ich zitterte am ganzen Körper. Dann legte ich mich neben sie. Überlegte, ob ich mich auf sie legen sollte. Quadratzentimeter auf Quadratzentimeter. So wie bei Claudia. Aber ich wollte das nicht. Weshalb eigentlich nicht? Es war doch schön. Aber ich mochte nicht. Dies war der Augenblick, in dem mir schlagartig bewusst wurde, dass ich Barbara nicht liebte. Jetzt auch wusste ich, was anfangs nicht gestimmt hatte: Wir hatten uns kein einziges Mal geküsst.
Wir lagen noch 2 Minuten nebeneinander, berührten uns aber nicht. Niemand sagte etwas. In ihren Augen sah ich Leere. Ich hätte sie wohl Fragen sollen, wie es ihr geht, aber ich ließ es bleiben. Wir zogen uns an, ich spähte aus dem Fenster, ob jemand in der Nähe ist und lies sie gehen. Kein „Ciao“, kein „mach’s gut“. Nichts. Ich nahm das Sc***dchen von der Tür und legte mich nochmal aufs Bett. Ich überlegte, ob es mir jetzt gut ging. Aber es ging mir nicht gut.
Ich ging zurück zum Pool und roch nach Barbara. Hechtete ins Wasser. Nik und Susi wollten mich wieder tauchen, aber ich ging ihnen aus dem Weg. Barbara war nicht da, Claudia schlief noch. Ich sah Claudia an. Sie liebte ich. Sie wollte ich küssen. Ich überlegte, ob ich ein schlechtes Gewissen haben sollte. Hatte ich nicht. Meine Liebe zu Claudia war nicht geschwunden, hoffte es zumindest. Ich hätte glücklich sein sollen. Aber ich war es nicht.
Eine Stunde später wurden wir vom Taxi abgeholt. Ich versuchte nochmal, Barbara zu finden, sah sie aber nicht. Wir stiegen ins Taxi ein und es fuhr los. Als wir die Auffahrt hochfuhren, sah ich dann doch nochmal Barbara, an einen Betonpfeiler gelehnt. Sie blickte in unsere Richtung. Traurig. Sie hatte nasse Augen. Sie hatte geweint. „War das nicht eben Barbara?“ fragte mich Claudia und drehte sich nochmals zu ihr um. „Ich weiß nicht“ meinte ich und schloss meine Augen.
Teil 2:
Die ersten Tage nach der Heimkehr aus Gran Canaria verbrachten wir mit Wäschewaschen, Post abarbeiten, Familienbesuchen und den damit verbundenen Fotoalbum-Sessions. Barbaras noch harmlosere Pool-Fotos, die mit der ersten Flashcard geschossen hatte, hatte ich vorher auf meinen PC in einen verschlüsselten Ordner geschoben, die restlichen Bilder wurden entwickelt. Die Flash-Card mit den etwas intimeren Bildern musste noch Barbara haben. In einer ruhigen Minute sah ich mir alle Bilder nochmal an. Es war schon unglaublich, wie wunderschön diese Barbara war. Ich lehnte mich nochmals zurück, schloss die Augen und dachte wieder an sie. Und natürlich an den Sex, den wir kurz vor unserer Abreise in unserem bereits geräumten Bungalow hatten. Zugegeben, ich war kein Casanova gewesen. Aber es war doch schön. Es war geil. Für mich. Verdammt, es war sogar sehr geil. Ich hatte meinen Spaß. Sie jedoch musste doch zu kurz gekommen sein. Ich ging die Situation nochmal im Kopf durch, alle Momente. Im Prinzip hatte ich ja für sie überhaupt nichts getan. Sie hatte die Initiative ergriffen, sie verwöhnte mich, ich genoss lediglich. Und sie hatte ja ganz zum Schluss geweint. Wegen mir? Vermutlich. Sie musste sich ziemlich ausgenutzt vorkommen. Vermutlich bereute sie die ganze Sache sogar. Aber sollte ich nun deswegen jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Nein, sagte ich mir. Es hatte mir so verdammt gut getan, mit ihr zu flirten, sie heiß zu machen und sie letztendlich doch rumgekriegt zu haben. "Denk an dich", dachte ich mir egoistisch. Und außerdem hatte ich ja beschlossen, dass ich sie gar nicht liebte.
Und trotzdem musste ich ständig an Barbara denken, auch als Susi ein paar Tage später wieder zur Schule musste. Wir hatten noch 7 zusätzliche Tage Urlaub und die Zeit am frühen Morgen, gleich wenn sie aus dem Haus war, nutzten Claudia und ich häufig, um noch einmal für eine Stunde ins Bett zu hüpfen. Wir waren beide noch sehr entspannt, und so liebten wir uns leidenschaftlicher denn je, geilten uns gegenseitig an den Erinnerungen in den Dünen und im Hotelzimmer auf. Wir mussten wieder über die Situation mit dem scheuen Zimmermädchen lachen und über das heiße, ältere Pärchen im Nebenzimmer. Und immer wieder musste ich an Barbara denken, wenn ich mich beim leidenschaftlichsten Sex ganz tief in Claudia entlud.
Dann war auch irgendwann dieser Urlaub zu Ende und ich musste wieder zur Arbeit. Ich arbeitete damals in einem kleinen Unternehmen, welches Programme für mehrere Verlage erstellte. Mein damaliger Chef lies mir meine Freiheiten, ich hatte Spaß an meinem Job und ich freute mich auch schon wieder auf meine Kollegen, vor allem auf Peter, meinen besten Kumpel. Ich hatte schon die ganze Zeit überlegt, ob ich ihm die Geschichte mit Barbara erzählen sollte, hatte mich aber noch nicht entschlossen. Peter lebte sein Leben völlig anders als ich. Er war nicht verheiratet, hatte ständig neue Frauengeschichten und genoss seine Junggesellenzeit. Ich war verheiratet, hatte ein süßes Kind und lebte in einer glücklichen Ehe. Und trotzdem beneidete ich Peter: Um seine Freiheit, seine Ausgelassenheit, seine Unkompliziertheit, seine Weibergeschichten. Er lebte allein, konnte tun und lassen was er wollte. Hatte keinerlei Verantwortung, alle Augenblicke hatte er ein anderes süßes Betthäschen am Frühstückstisch. Trotzdem beneidete er mich: Um meine Familie, meine tolle Frau, meine Geborgenheit, mein geregeltes Leben und allen voran um meine süße Tochter. Mehr als einmal hatte er geklagt, dass er eigentlich die Schnauze voll hätte von all diesen oberflächlichen Beziehungen, der ständigen Eifersucht seiner Verflossenen. Er sehnte sich auch nach einer festen, geregelten Beziehung und er wollte auch Vater werden. Aber er hatte trotz der großen Auswahl keine Kandidatin, die seinen Anforderungen gerecht werden konnte. Und so beneideten wir uns gegenseitig, waren aber stets die besten Freunde. Ich freute mich darauf, ihn wiederzusehen und vielleicht doch ein kleines bisschen Anzugeben mit dem, was ich mit Barbara erlebt hatte.
Aber es kam anders. Als ich ihn in seinem Büro besuchen wollte, war sein Zimmer leer. Ich fragte die anderen Kollegen, wo er denn wäre, aber diese teilten mir mit, er habe einen Unfall gehabt und läge im Krankenhaus. Ich solle sofort zum Chef kommen. Dieser klärte mich dann auf: Er war bei einer Klettertour abgestürzt und hatte sich eine Gehirnerschütterung zugezogen. Es war zwar nicht so schlimm, aber das Mitgefühl meines Chefs hielt sich dennoch arg in Grenzen, hatte er doch jetzt ganz andere Probleme: Das Projekt der Firma Xymos, an dem Peter die letzten Monate über gearbeitet hatte ging nun in die letzte heiße Phase, der Produktionstermin stand unmittelbar bevor. Normalerweise hätte Peter diese Woche begleitend in der Hauptzentrale von Xymos die Anfangsphase des Projektes beobachten sollen, aber nun war er ja außer Gefecht gesetzt und damit hatte mein Chef ein Problem. Die Lösung desselben aber stand nun vor ihm: Ich. Als er damit begann, mir mitzuteilen, dass ich an Peters Stelle die 2 Tage bei Xymos projektbegleitend verbringen sollte, wurde mir übel. Ich wurde bleich im Gesicht, versuchte mir krampfhaft eine Ausrede einfallen zu lassen. "Schicke mich überall hin, aber bitte nicht zu Xymos", haderte ich mit mir im Stillen. Aber es half nichts. Ich konnte mich dagegen nicht wehren. Dazu war Xymos viel zu wichtig für die Firma. Ich konnte auf gar keinen Fall absagen. Also erklärte ich mich widerwillig bereit, den kommenden Mittwoch und Donnerstag in der Hauptzentrale von Xymos zu verbringen. Im Herzen Schwabens: In Stuttgart.
Zurück in meinem Büro entspannte ich mich wieder. Ich versuchte, mir einzureden, dass es doch gar kein Problem gab. Sicher: Stuttgart, da lebte Barbara. Aber was sollte das mit mir zu tun haben? Ich würde die Tage in den Büroräumen von Xymos verbringen und es musste mit dem Teufel zugehen, wenn ich irgendwie Barbara über den Weg laufen würde. Und auch wenn, was sollte denn schon passieren? Unsere Affäre war längst zu Ende, bevor sie überhaupt richtig angefangen hatte. Es war der klassische One-Night-Stand, alles war vorbei. Alles war gut. Kein Problem. Dachte ich zumindest.
Daheim dann überbrachte ich Claudia die Nachricht, dass ich für 2 Tage nach Stuttgart müsse. Sie war nicht begeistert, sah aber ein, dass Xymos für die Firma ein zu wichtiger Kunde war, dem man nicht einfach absagen konnte. Ich machte über das Internet ein nettes Hotel ausfindig, welches in der Nähe von Xymos lag und buchte online. Ich hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen, als ich in Susis Urlaubsmitbringsel kramte, um Niks Adresse herauszusuchen. Dank Map24 stellte ich aber beruhigend fest, dass zwischen Barbaras Adresse und Xymos oder dem Hotel ein paar Kilometer Luftlinie lagen. Die Wahrscheinlichkeit, ihr über den Weg zu laufen lag bei null. Fast null. Abends besuchte ich Peter im Krankenhaus, aber es ging ihm schon besser und er flirtete schon wieder heftig mit den Krankenschwestern. Dieser Arsch! Typisch Peter. Er wusste bereits, dass ich ihn in Stuttgart vertreten würde und ich sollte auch Frau Rödner einen schönen Gruß ausrichten. Dabei grinste er mich blöde an. Dieser Vollarsch! Ich hatte Frau Rödner erst einmal gesehen, als sie und ihre Chefs damals bei uns zur Besprechung im Haus waren. Sie war eine tolle, wunderschöne Frau. Blond, lange Haare, eigentlich genau mein Fall. Auf mich machte sie einen etwas überheblichen Eindruck, hatte trotz ihrer Schönheit aber nichts liebenswertes an sich, Peter hingegen war hin und weg von dieser Frau. Seit zwei Jahren hatte er nun ein Verhältnis mit ihr, dieser Arsch. Also gut, ich war eifersüchtig, aber ich gebe es ihm gegenüber natürlich bis heute nicht zu. Er gab mir dann noch ein paar berufliche Tipps für die Tage in Stuttgart, und zählte auch noch ein paar tolle Kneipen auf, in denen man wunderbar versumpfen konnte und in denen es tolle Frauen gäbe. Für mich aber stand bereits fest, ich würde mich abends in meinem Hotelzimmer verkriechen und ganz bestimmt keine öffentlichen Orte aufsuchen. Von Barbara erzählte ich ihm nichts.
Die Tage danach bereitete ich mich auf meinen Besuch vor. Theoretisch müsste ich nicht viel tun, denn Peter hatte wirklich ordentliche Arbeit geleistet und alles gut vorbereitet. Als ich dann am Mittwoch früh mit meinem Wagen nach Stuttgart fuhr, schweiften meine Gedanken doch wieder zu Barbara ab. Ich hatte endgültig beschlossen, sie nicht mehr sehen zu wollen. Es war ein One-Night-Stand – besser gesagt ein One-Holiday-Stand – und die Sache war gelaufen. Und trotzdem ging sie mir nicht mehr aus den Kopf. Nun ja, ich hatte Sex mit ihr gehabt, da war es wohl normal, dass sie noch eine Zeitlang in meinen Gedanken herumschwirrte, versuchte ich mir einzureden. Und ich dachte an Frau Rödner. Peter, dieser Blödmann hatte eine Affäre mit der Mitarbeiterin eines Kunden! Seit mehr als zwei Jahren. Diese Situation kam nun aber auch mir bekannt vor, denn ich musste wieder an Janina denken.
Details zu meiner Beziehung zu Janina bleiben hier unerwähnt, denn sie zählen zu den intimsten und schönsten Momenten meines Lebens: Ich hatte vor einiger Zeit eine zwar kurze, aber äußerst aufregende Affäre mit einer Mitarbeiterin eines unserer Kunden. Die Zeit mit ihr war zu schön, um sie auch nur ansatzweise vergessen zu wollen. Allerdings schlug damals mein Vorsatz, mich niemals in eine andere Frau als Claudia zu verlieben, kräftig fehl. Gegen flirten und etwas mehr habe ich nie etwas einzuwenden, nur verlieben darf ich mich nicht. Ich stand damals monatelang neben mir und meinte immer, mich für oder gegen Claudia oder Janina entscheiden zu müssen. Wobei Janina doch nie von mir erwartete, eine Entscheidung zu treffen. Das machte mich damals für längere Zeit ziemlich fertig. Heute jedoch weiß ich, dass ich beide Frauen liebe, mein weiteres Leben aber auf jeden Fall mit Claudia und unserer Tochter verbringen möchte. Janina aber hinterlässt in meinem Herzen ein warmes, wohliges Gefühl.
Seitdem wurden alle Frauen, die emotional näher an mich herankamen mit Janina und Claudia verglichen. Barbara würde, so wunderschön sie auch war, niemals an Janina heranreichen. Und an Claudia schon zweimal nicht. Aber was in aller Welt faszinierte mich dann so an ihr? Trotz all meiner Entscheidungen, sie nicht mehr zu kontaktieren? Vielleicht reizte mich einfach nur ihre Neugierde, ihr Mut, hemmungslos zu flirten. Ihre Abenteuerlust, ihre offensichtliche Bereitschaft, Verbotenes, Spontanes, Verruchtes zu tun. Aber wie weit würde diese Bereitschaft bei ihr gehen? Würde sie sich auf ein weiteres Spiel einlassen? Mit mir? Oder hatte ich meine Chance mit meinem letzten Auftritt endgültig vertan? Vermutlich. Ich könnte es ihr nicht verübeln. Ich hatte mich wirklich wie ein Arsch benommen. Verdammt, sie hatte sogar geweint. Wahrscheinlich hasste sie mich jetzt. Oder hatte sie nur geweint, weil es nun zu Ende war? Weil sie mich vermissen würde? Dieser Gedanke gefiel mir zwar besser, aber ich konnte es mir beim besten Willen nicht vorstellen. Außerdem würde es mich wieder aus der Bahn werfen, wenn ich wüsste, dass sie doch noch an mir interessiert wäre. Oh Mann, was wollte ich denn eigentlich? Dass es weitergeht oder dass es aufhört? Interessant wäre gewesen, ihre Meinung hierzu zu hören. Aber davor fürchtete ich mich auch. Optimal wäre eine Sexbeziehung, ganz ohne Gefühle. Aber gibt es so etwas überhaupt? Ist das nicht nur ein Traum notgeiler Männer wie mich? Völlig verwirrt erreichte ich Stuttgart und betrat die imposanten Geschäftsräume von Xymos.
So überheblich war Frau Rödner dann doch wieder nicht, wenn man erst einmal mit ihr zu tun hatte. Sie war nett, hatte Humor und sah umwerfend aus. Ich wandte meine Flimmer-Augen-Masche an, aber sie wich mir aus. An Barbara konnte sie eben doch nicht heranreichen. Im Laufe des Tages merkte ich, dass Peter seine Sache tatsächlich gut gemacht hatte. Es gab keinerlei größere Probleme. Es sah ganz nach zwei entspannten Tagen aus. Ich bestellte Frau Rödner die schönen Grüße von Peter, aber diese reagierte eher desinteressiert. Kein bisschen Röte oder Freude, nicht die kleinste Regung. Das machte mich stutzig. Ich fragte saublöd, was denn Peter sonst so am Abend machte, wo man denn so abends hingehen könnte. Sie meinte nur, woher solle sie das wissen, sie habe keine Ahnung und stieg nicht weiter auf das Thema ein. Vielleicht irrte ich mich, aber ich bezweifelte, dass sie überhaupt eine Affäre mit Peter hatte. War Peter etwa doch nur ein alter Angeber? Bereits um 18:00 Uhr verließ ich die Geschäftsräume von Xymos und ging ins Hotel.
Ich duschte mich und machte mich fertig fürs Abendessen. Ich aß alleine im Hotel und genehmigte mir anschließend an der Hotelbar ein paar Drinks. Diese lockerten mich dann auf und ich ging wieder aufs Zimmer, ich wollte noch Claudia gute Nacht am Telefon sagen. Ich machte den Fernseher an und zappte durchs Programm und blieb beim Pay TV stehen. Ich sah mir die Tarife an, sie waren schweineteuer, aber das war mir egal. Ich musste es ja schließlich nicht bezahlen. Ich hatte die Auswahl zwischen zwei Actionfilmen und einem Porno. Die Actionfilme kannte ich schon, man hat ja Premiere, also was blieb mir denn anderes übrig? Auf der Mattscheibe verwöhnten zwei Mädchen oral einen kräftigen Burschen, wohl der Traum eines jeden Mannes. Ich stellte die Lautstärke ab und rief Claudia daheim an. Das übliche "Wie war dein Tag?", "Kommst du gut voran?", "Schläft Susi schon?", "Hast du schon gegessen?" hatten wir schnell hinter uns. Im TV verwöhnten sich gerade die beiden hübschen Frauen gegenseitig, während der Mann daneben saß und zusah. "Wäre auch mal nicht schlecht", dachte ich mir. "Ist dein Hausfreund schon weg?" fragte ich Claudia scherzhaft. Claudia kicherte und antwortete: "Nein, der ist gerade unter der Dusche". Ich spielte weiter: "Und, war er gut?" fragte ich sie. "Oh ja, er war prima. Er ist ein bisschen zu schnell gekommen, aber was will man von der Jugend von heute anderes erwarten?". "Ach, wie alt ist er denn?" fragte ich zurück. "Einundzwanzig, aber er ist trotzdem ziemlich gut im Bett. Ich mag es, wenn er stürmisch über mich herfällt. Ich bin immer noch ganz wuschig.". "Noch immer oder schon wieder?" fragte ich zurück. Mir gefiel dieses Spiel. Im Fernsehen mischte der Boy jetzt kräftig mit. "Schon wieder" meinte Claudia. "Ich liege nackt im Wohnzimmer, in die blauen Decke eingewickelt". Die blaue Decke. Die Decke die wir immer nutzen, um den Wohnzimmerteppich vor verräterischen Flecken zu schonen. Die Decke, in die wir uns in kalten Wintermonaten nach leidenschaftlichem Sex einkuschelten. Die Decke, die wir dabei hatten, als wir das erste Mal geilen Sex im Freien hatten. Die Decke, auf der wir vermutlich Susi zeugten. "Und was tust du dagegen?" fragte ich naiv. "Ich streichle mich" hauchte sie ins Telefon. "Und was treibst du eben?" fragte sie mich. "Ich denke, ich werde jetzt meine Jeans ausziehen". "Ja, mach das", meinte sie. Auf der Mattscheibe hatte er mittlerweile gespritzt und die Szene war zu Ende. Übergangslos war der nächste Film zu sehen. Irgendwie billig. Aber das war mir egal. Ich zog meine Jeans und meine Unterhose aus und legte mich nackt auf das Bett. Im Video lutschte eine Blondine an zwei Schwänzen. Ich lauschte am Telefon, aber Claudia sagte nichts mehr. Ich hörte sie nur noch unregelmäßig atmen. "Was machst du denn gerade?" fragte ich neugierig. Ihre Stimme klang belegt. "Ich streichle mich", meinte sie nur leise. Ich bekam eine Erektion, befriedigte auch mich. "Und du?", kam die Frage zurück. "Ich habe jetzt einen Steifen". Etwas schlaueres fiel mir nicht ein. "Streichelst du ihn?". "Ja". "Nur mit den Fingern oder mit der ganzen Hand?" "Mit den Fingern." "Welchen Fingern?" "Mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand". "Mein rechter Zeigefinger liegt jetzt auf meinem Kitzler". "Ist er feucht?" "Ja. Moment, ich mache ihn noch feuchter". Ich hörte ein Schmatzen, danach ein "Hmmm". Sie musste ihren Finger in den Mund genommen haben und sich jetzt wieder streicheln. "Wie schmeckt er denn?", fragte ich. "Nach mehr" stöhnte sie. "Dann steck ihn dir rein, ja? Machst du das für mich?" "Ja" stöhnte sie. "Moment", sagte sie. "Ich habe jetzt den Telefonhörer eingeklemmt und habe beide Hände frei. Ich teile jetzt mit der linken Hand meine Schamlippen. Hmmmm. Mit dem feuchten Zeigefinger streichle ich meine Klitoris. Und jetzt stecke ich ihn mir rein. Hmmmm" Mittlerweile hatte ich einen harten Ständer und wichste mich heftig. Das hatten wir noch nie gemacht. Sex am Telefon. Geil. "Ich würde dich jetzt gerne lecken. Und ich möchte, dass du dich zum Orgasmus streichelst. Tust du das für mich?" bat ich sie. "Ja" hechelte sie ins Telefon. "Ich bin gleich soweit". Klack. Pause. "Mama, ich kann nicht schlafen". Ups. Das war jetzt die Stimme meiner Tochter. "Ähhhm. Geh schon mal wieder rüber, ich komm gleich" antwortete Claudia hastig. "Mit wem telefonierst du denn da? Etwa mit Papa?" "Ja, Susi. Aber jetzt geh wieder ins Bett". "Ich möchte auch mit Papa telefonieren". Kicher. "Also gut, aber nur ganz kurz". Pause. "Papa, wann kommst du denn nach Hause?". Uff. Fliegender Themawechsel. "Hallo Susi! Morgen, mein Schatz. Jetzt aber geh wieder ins Bett und schlaf schön. Gute Nacht!" "Aber Mama muss mich wieder ins Bett bringen!". "Ja, Schatz. Gute Nacht." Pause. Kichern. "Du hast es gehört, ich muss jetzt leider ins Bett.", lachte sie. "Ich wünsch dir noch eine gute Nacht, Liebling. Träum süß!". "Ja, Süße. Prima. Klasse. Gute Nacht. Grummle." Nochmals kichern. Dann legten wir auf. Oh Mann! Da lag ich nun auf meinem Bett, mit der Erektion der Woche. Ich war aufgekratzte. Ich wollte noch nicht schlafen. Und der billige Streifen im Video sollte mir auch nicht als Vorlage dienen. Ich war wieder in Abenteuerstimmung. Wollte etwas erleben. Das Hirn war mal wieder in die Hose gerutscht und so zog ich mich wieder an, nahm meine Autoschlüssel und ging zum Wagen. Es war mittlerweile 21:30, aber noch nicht ganz dunkel. Eigentlich hätte ich nicht mehr fahren dürfen, ich hatte etwas getrunken. Verdammt, es war mir egal. Ich steuerte den Wagen aus der Hoteleinfahrt. Natürlich wusste ich, wohin ich fuhr. Barbaras Adresse kannte ich ja auswendig.
Ich staunte nicht schlecht, als ich das Anwesen zum ersten Mal sah. Das war kein Haus. Das war eine Villa! Mit locker 3000 Quadratmeter Garten drum herum. Wow. Barbara wohnte nicht, sie residierte. Ich fuhr um den Block und war echt beeindruckt. Ich entdeckte Niks Baseball-Korb, Niks Torwand, nein zwei Torwände! Wahnsinn – den Swimming-Pool. Das war ein echt tolles Haus. Wow. Vor meinem geistigen Auge spielte sich die "Mein Haus – Mein Wagen – Mein Pferd" Szene ab. Ich schnitt schlecht dabei ab. Also gut, ich gebe zu, ich war echt neidisch. Dieses Gefühl steigt nur ganz selten in mir hoch, aber dieses Mal war es eindeutig: Ich beneidete Joost. Diesen langweiligen Typen. Im Haus brannte Licht, ich konnte aber niemanden sehen. Sie mussten eigentlich schon vor 3 Tagen aus dem Urlaub heimgekehrt sein. Gedankenverloren drehte ich noch eine Runde um den Block. Mist. Ich musste mir eingestehen, dass Joost gar kein Joost war. Er war erfolgreich. Er hatte eine Villa. Er hatte eine so geile Frau. Er hatte einen netten Sohn. Verdammt. Joost war gar kein Joost. Joost war doch ein Lars, sein richtiger Name war Lars. Insgeheim gestand ich mir ein, dass ich Lars beneidete. Verdammte Kacke, was wollte ich eigentlich hier, in dieser spießigen Gegend? Ich gab Vollgas und fuhr wieder ins Hotel. Ich ging aufs Zimmer, zog mich aus und legte mich aufs Bett. Ich Schloss meine Augen und schlief irgendwann frustriert ein.
Der zweite Tag bei Xymos verlief ebenso reibungslos wie der erste. Peter war trotz Unfall der große Held der Woche. Es zeichnete sich ab, dass ich am Donnerstagabend nach Hause fahren konnte. Ich war immer noch total aufgekratzte vom Vorabend, an dem ja eigentlich nichts passiert war und irgendwie fand ich es schade, dass dieser Trip nun doch so ereignislos zu Ende ging. Bei Frau Rödner konnte ich nicht landen, sie war zwar nett aber sie reagierte überhaupt nicht auf mich. Egal. Eigentlich wollte ich nicht abends heimfahren sondern irgendetwas machen. Etwas Prickelndes. Etwas Verbotenes. Etwas Verruchtes. Aber was sollte das sein? Und wie konnte ich noch einen weiteren Abend Claudia erklären? Das aber war dann doch einfach. Ein Anruf: "Du. ich hänge doch lieber noch einen Tag dran, nur zur Sicherheit" und die Sache war geritzt. Meinen Chef rief ich an und bat für diesen Freitag um Überstundenausgleich. Bei Xymos und Frau Rödner verabschiedete ich mich um 17:00 Uhr und fuhr ins Hotel. Ich duschte, aß wieder alleine zu Abend, trank jedoch nichts. Ich wollte einen klaren Kopf behalten. Aber was hatte ich eigentlich vor? Ich hätte gerne Barbara getroffen, aber wie sollte das denn funktionieren? Ich konnte schlecht anrufen und sagen "Ey, ich bin in der Stadt, hast du Lust?" Ich ging in eine dieser Kneipen, die mir Peter empfohlen hatte und trank dann doch wieder zwei Bier. Aber es war stinklangweilig, alleine unterwegs zu sein. Und ich konnte mich nicht zu einem Smalltalk mit irgendjemanden aufraffen. Der Abend schien frustrierender wie der vorherige zu enden. Mit dem Alkohol aber kam wieder die Entspannung und auch wieder die Lust aufs Abenteuer. Wie könnte ich an Barbara herankommen? Heute bestimmt nicht mehr. Wenn überhaupt, dann morgen früh. Hmmmm. Lars arbeitete bestimmt morgen. Nik musste definitiv zur Schule. Theoretisch wäre sie so ab 8:00 Uhr daheim allein. Oder nicht? Sollte ich das wagen? Mann, das wäre zu einfach. Aber abgefahren! Eine andere Möglichkeit fiel mir nicht ein. Beim Gedanken daran schlug mein Herz höhere Takte, ich war aufgeregt wie lange nicht. Die Bedienung sprach mich an: "Hallo, Erde an Gast. Sind Sie noch da?" "Äh, wie bitte?" "Ob Sie noch ein Bier möchten!" "Ähm. Nein danke, ich würde gerne zahlen.". Mann. Die musste mich für total belämmert halten. Ich zahlte und verließ das Lokal. Ging durch die Gassen und dachte nach. Es war ein äußerst naiver und dummer Plan. Einfach so mir nichts dir nichts bei ihr aufzutauchen. Früh morgens. Wahrscheinlich hetzte sie mir die Hunde oder die Polizei auf den Hals. Was würde geschehen? Ich würde mir entweder den Korb oder die Ohrfeige des Jahrhunderts einfangen. Wie würde sie sich verhalten? Es gab nur einen Weg, dies herauszufinden.
Am nächsten Morgen bezahlte ich bereits um 7:00 Uhr meine Rechnung und verließ das Hotel. Frühstücken konnte ich wieder nicht. In der Nacht hatte ich wieder lange nicht schlafen können. Wenn ich wieder bei Barbara landen wollte, musste ich ihr etwas bieten. Eine Nummer, wie beim letzten Mal, die zog mit Sicherheit nicht mehr. Wenn ich sie doch noch einmal ins Bett kriegen wollte, musste ich schon bessere Geschütze auffahren. Wenn sie sich auf mich einlassen sollte, dann würde ich ihr etwas bieten müssen. Nämlich genau das, was sie von mir an unserem letzten Tag nicht bekommen hatte: Leidenschaftlichen, gefühlvollen Sex. Nicht einfach nur diese primitive Nummer, nein, es musste etwas ganz Besonderes sein. Sie sollte das Gefühl haben, heiß und innig begehrt zu werden. Ich freute mich darauf, sie endlich küssen zu dürfen.
Aber all das lag noch in weiter Ferne, erst musste sie alleine sein. Ich parkte meinen Wagen etwa 300 Meter von ihrem Haus entfernt und überwachte das Anwesen. Der Morgen graute, im Haus brannte bereits Licht. Also waren sie schon wach. Ich beschloss, die Runde um den Block zu Fuß zu gehen. Ich bewunderte wieder den Swimming-Pool, dann konnte ich durch ein riesengroßes Fenster Lars und Nils erkennen. Lars trug eine Krawatte und er sprach mit Nik. Die erste Runde hatte ich beendet, ich ging noch einmal los. Langsam verließ mich dann doch der Mut, mir war so schlecht. Ich hätte zum Auto gehen und von hier verschwinden sollen! Ich hatte mein Gesicht tief in meiner Jacke vergraben, als ich erneut am Einfahrtstor vorbei kam. Mich traf der Schlag, als es sich plötzlich bewegte. Ein Elektromotor sprang an. Ich drehte mich sofort weg und ging in die andere Richtung. Kurz darauf fuhr ein grauer Wagen aus der Einfahrt heraus. Ein Jaguar. Seufz. Neid. Am Steuer konnte ich aus dem Augenwinkel Lars erkennen, auf der Rückbank saß Nik. Ich war mir sicher, er brachte ihn jetzt zur Schule, anschließend ging er zur Arbeit. Das Einfahrtstor begann sich wieder langsam zu schließen. Dann ritt mich wieder der Teufel: "Jetzt oder nie", dachte ich. Der Jaguar war um die Ecke, ich spurtete los und zwängte mich durch das Tor, kurz bevor es ins Schloss rastete. Ich war drin.
Ich sah mich um. Was, wenn Barbara gar nicht daheim war? Ich untersuchte die Beton-Verankerung des elektronischen Tores. Auf der Rückseite war ein Knopf mit der Aufschrift "Unlock". Prima. Eingesperrt war ich jedenfalls nicht. Ich war so verdammt nervös, ich dachte, ich müsste mich gleich übergeben. Die 20 m bis zur Haustüre kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Ich nahm all meinen Mut zusammen und drückte auf die Klingel. Im Haus ertönte der Klang einer Glocke.
Lange Zeit passierte nichts. Ich drückte noch einmal. Dann vernahm ich Barbaras Stimme im Lautsprecher, 20 m hinter mir, am Eingangstor: "Ja, bitte?". Aber ich war doch schon drin! Also klopfte ich an der Tür. Mein Herz raste! Nach einer halben Ewigkeit öffnete sich endlich einen Spalt breit die Tür. Barbara hatte nasse Haare und trug einen Bademantel. Sie starrte mich mit offenem Mund an und wurde kreidebleich: "Scheiße, was machst Du denn hier?"
"Hallo, wie geht’s?" fragte ich sie heiser. "Was willst du hier, verdammt?" fuhr sie mich an. "Ich wollte dich wiedersehen" antwortete ich nur kurz und grinste. Sie schüttelte den Kopf. "Wie stellst du dir das vor?" fragte sie ziemlich verärgert. "Darf ich reinkommen?" erwiderte ich zurück. Sie blickte hinter mich. Sie musste unendlich verwirrt sein, dass ich da so einfach dastand. Wenn die Nachbarn mich hier so sehen, das könnte für sie echt peinlich werden. Es war offensichtlich: Sie wollte mich auf jeden Fall von dieser beschissenen Türe weg haben. Sie zögerte kurz und sagte dann: "Scheiße, komm rein".
Als sie die Tür hinter uns schloss, fragte sie wieder böse: "Verdammt noch mal, was soll das? Spinnst du?". Diesen Augenblick hatte ich schon vorhergesehen. Mir war klar, dass ich mit reden nicht viel erreicht hätte. Was hätte ich denn sagen sollen? Dass mir das alles so schrecklich leid tat? Dass ich immer noch geil auf sie war? Dass ich Sehnsucht nach ihr hatte? Nichts, was ich hätte sagen können, hätte ihre Stimmung verbessert. Also sagte ich: Nichts. Gar nichts. Stattdessen ging ich einen Schritt auf sie zu, legte meine Hände in ihren Nacken und küsste sie.
Natürlich wehrte sie sich, versuchte, sich von mir loszureißen. Ich aber drückte unsere Lippen fest aufeinander. Sie riss die Augen auf, wollte etwas sagen, aber mein Mund war zu fest an Ihren gedrückt. "Bitte entspanne dich!" flüsterte ich in ihren offenen Mund. Sie lies lockerer, stand aber einfach nur reglos da. Sie traute mir nicht über den Weg. Ich hing immer noch an ihren Lippen und lockerte etwas meinen Griff in ihrem Nacken. Küsste sie leidenschaftlich, aber sie erwiderte den Kuss nicht. Schloss jedoch die Augen. Dann begann ich, ihr über das nasse Haar zu streichen. Sie hatte frisch geduscht, roch herrlich weiblich. Meine Zunge fand ihren Weg in ihren Mund, leckte vorsichtig über ihre Zähne. Mein Herz raste und ich konnte und wollte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich wollte sie einfach nur in meinen Armen halten und küssen. Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie sich ganz allmählich entspannte, ihre abwehrende, passive Haltung aufgab und schließlich ihre Hände um meine Hüften legte. Meine linke Hand verblieb in ihrem Nacken, die andere streichelte leicht über den Rücken ihres feuchten Bademantels. Ich legte meinen Kopf auf die andere Seite, suchte wieder ihre Lippen. Allmählich wurde sie lockerer, denn nun spürte ich, dass auch ihre Zunge die meine suchte. Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände, diesmal ganz zärtlich, streichelte mit der flachen Hand über ihre weichen Wangen, küsste sie. Unsere Zungen spielten jetzt miteinander, es war so verdammt wunderschön. Sie hatte die ganze Zeit über ihre Augen geschlossen, atmete nun leichter. Ich durfte nicht aufhören, sie zu küssen, wollte diese Situation nicht beenden. Ich presste meinen Körper an sie, schlang meine Arme um sie und drückte sie wieder fest an mich. Meine Hände streichelten immer wieder ihren feuchten Rücken, dann die Lenden und dort ließ ich sie verweilen. Unsere Köpfe wechselten ständig die Seiten, aber der Kontakt unserer Lippen brach nie ab. Ich beschloss, diese Situation so lange wie möglich zu genießen, denn jedes weitere Wort irgend einer Erklärung hätte alles zunichte gemacht. So standen wir einige Minuten im Hausgang dieser tollen Villa, unsere Zungen verschmolzen ineinander. Ich hatte wohl meine zweite Chance bekommen.
Allmählich wurde ich ruhiger und mutiger. Ich ließ meine Hände über ihre Lenden streichen, dann höher zu ihren Achseln. Dann wieder tiefer zu ihren Lenden, bis ich den Gürtel ihres Bademantels zu fassen bekam. Dieser war nicht verknotet, nur um die Taille gewickelt, ich konnte ihn ganz leicht öffnen. Kurz löste ich meinen Körper von ihr, damit der Bademantel vorne aufging. Dann fasste ich in den Mantel hinein und meine Hände spürten die nackte, warme Haut ihrer Lenden. Wie weich sie war. Und so warm! Und noch etwas feucht vom Bad. Unsere Zungen fochten einen wilden Kampf, ich streichelte ihren nackten Rücken. Dann ließ ich meine Hände tiefer gleiten zurück zu ihren Lenden, dann auf ihren Po. Sie zuckte leicht, als ich mit der einen Hand ihre nackten, feuchten, warmen Pobacken leicht knetete. Die andere Hand ließ ich wieder hochgleiten zu ihren Achseln. Dann vor, zu ihrer Brust. Umfasste diese wunderschöne, weiche Brust, berührte jedoch keine Brustwarze. Die Hand am Po wanderte wieder hoch zu ihren Nacken, vergrub sich in ihren Haaren. Während all dieser Zeit trennten sich nie unsere feuchten, heißen, fordernden Lippen.
Ich war mittlerweile erregt, versuchte dies aber zu ignorieren. Dieses Mal wollte ich der Gebende sein, wollte sie verwöhnen, beglücken, ihr gut tun. Ich wünschte mir, dass sie meine Berührungen genoss, sie erregten, ja, sie sogar einforderte, begehrte. Aber wir würden nicht ewig im Treppenhaus stehen bleiben können. Meine Augen suchten während dieses großartigen Kusses die Umgebung ab, nach einem Stuhl, einem Sessel, einem Bett. Meinetwegen einem Tisch! Sie schien zu verstehen, wonach ich suchte und löste sich von mir. Sie sah mir in die Augen und zum ersten Mal sah ich sie lächeln. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Das Eis schien gebrochen.
Sie nahm meine Hand und sagte "Komm mit". Wir gingen Hand in Hand eine Treppe hoch, ein weicher weißer Teppich bedeckte den Fußboden. Oben angekommen gingen wir ins Schlafzimmer. Es musste ihrer beider Schlafzimmer sein, denn das Doppelbett war nicht gemacht. Ich übernahm wieder die Initiative und führte sie, bedeutete ihr, sie solle sich auf das Bett knien, mir zugewandt. Wieder küssen wir uns leidenschaftlich, meine Hände streichelten nun ihren ganzen Körper, den Rücken, die Lenden, den Bauch, die Oberschenkel, diesen wunderschönen, geilen Po. Ich vermied es, ihre Brüste zu streicheln, sparte auch ihre Scham aus. Ich strich ihr den Bademantel ab, dieser fiel zu Boden. Sie kniete nun völlig nackt auf dem Bett vor mir, umschlang mich. Dann begann sie, mein Hemd zu öffnen. Ich ließ sie gewähren, und streichelte dabei über ihre Haare, ihre Wangen. "Du bist so wunderschön" flüsterte ich ihr zu, sah ihr dabei in die Augen, begann dann zärtlich an ihrem Ohr zu knabbern, massierte wieder ihren Nacken. Sie hatte mein Hemd geöffnet, schälte mich heraus und umarmte und küsste mich wieder. Erstmals spürte ich die ganze, nackte Hitze ihrer Haut auf meiner. Wir drückten unseren Oberkörper fest aneinander, als gälte es wieder, jeden Millimeter zu nutzen. Ich spürte erstmals diese festen Rundungen ihrer geilen Brüste auf meiner Haut, die Brustwarzen, ich hätte sie so gerne angefasst. Aber ich strich wieder nur in ihre Haare, ihren Nacken, den Rücken und den Po. Dann wieder zu ihren Achseln. Umfasste die Unterseite ihrer Brüste, wieder jedoch nicht ihre Warzen. Sie schien sich jetzt nach diesen Berührungen zu sehnen, denn sie nahm beide Hände und legte sie auf ihre Brüste. "Fass mich an!" flüsterte sie. Ich spürte ihre Brustwarzen hart gegen die Innenflächen meiner Hände drücken. Ich bewegte meine Hände jedoch nicht, lies sie auf ihren Brüsten ruhen. Küsste sie. Verdammt war das schön!
Dann zog sie mich aufs Bett. Ich beugte mich über sie, nahm ihre Hände und nahm sie hoch, über ihren Kopf. Hielt ihre Hände an den Ellenbogen fest. Ich küsste ihre Lippen, dann ihr Kinn. Dann ihren Hals. Ich versank mit meinem Atem in ihrem Nacken, fand wieder die Ohrläppchen und knabberte daran. Sie atmete nun heftig, wand sich unter mir. Ich ließ ihre Ellenbogen über ihrem Kopf nicht los, aber mein Mund ging auf Wanderschaft. Vor zum Hals, dann tiefer zum Dekolletee, zu ihren Brüsten. Hauchte Küsse zwischen ihre Brüste, dann noch tiefer, auf ihren Bauch. Dann an der Seite der Brust wieder hoch zu ihrer Achsel. Diesen Weg beschritt ich zweimal, dreimal, vermied aber stets, ihre Brustwarzen zu berühren. Einmal striff mein Mund über ihre Brust und lediglich mein heißer Atem hinterließ einen Schauer auf ihrer Warze. Aber ich berührte sie nicht. Sie zitterte.
Sie wand ihre Hände frei, fasste mir ins Haar. Dirigierte meinen Kopf zwischen ihre Brüste. Ich hauchte ihr Küsse auf die Haut zwischen den Brüsten. Dann führte sie meinen Kopf und meinen Mund zu ihrer Brustwarze, drückte mich gegen sie. Aber ich entwand mich ihr, hauchte nur meinen Atem drauf. Leckte die Haut unterhalb der Brüste, zwischen den Brüsten, dann rund um die Warzen. Diese standen steif ab! Ich berührte sie nicht. Sie fasste sich selbst an ihre Titten, drückte sie zusammen, mir entgegen. Sie strich sich nun selbst über die Brüste, da ich ihr diese Befriedigung nicht gab. Sie zwirbelte ihre Warzen zwischen Daumen und Zeigefinger, während ich weiterhin meine Zunge über ihre Haut gleiten lies. Dann wanderte mein Mund langsam tiefer.
Meine Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrem Bauch, ging immer tiefer. Sie spreizte bereitwillig ihre Beine, ich aber war noch nicht so weit. Meine Zunge fand den Weg erst in ihren Nabel, sie streichelte ihre Brüste. Meine Hände wanderten hoch zu ihren Händen auf den Brüsten, drückten sie fest. Dann umgriff sie fest meine Hände und drückte sie auf ihre Brüste. "Fass mich an!" stöhnte sie. Gleichzeitig, als ich ihre Brustwarzen das erste mal zärtlich berührte, atmete ich heiß in ihre Scham. Sie stöhnte laut auf.
Ich liebte es, sie so zappeln zu lassen. Ich wünschte mir, dass sie mich begehrte, geil war, mich aufforderte, endlich weiterzumachen. Meine Finger kneteten nun zärtlich ihre Brustwarzen, meine Lippen befeuchteten ihre Schamhaare. Sie bewegte rhythmisch ihr Becken und atmete heftig. Das Bett quietschte dadurch leise. Dann fanden meine Lippen den Weg zu ihrer Scheide. Sie war so schön feucht, roch herrlich. Ich öffnete den Mund und legte meine Lippen leicht auf ihre Schamlippen, küsste sie zärtlich. Meine Zunge hielt ich zurück. Dann nahm sie meinen Kopf und drückte ihn fest gegen sich. Sie stöhnte so geil. Ich schmeckte ihre Feuchtigkeit, spürte die Hitze, die von ihrem Inneren ausging. Sie hechelte, stöhnte geil auf, als meine Zunge erstmals über ihre Klitoris strich. Gleichzeitig zwickte ich ihre Brustwarzen mit den Fingern. "Ja, endlich! Hör nicht auf" hörte ich sie rufen. Endlich berührte ich sie da, wo sie berührt werden wollte. Meine Zunge drang tief in ihre Scheide ein, sie drückte mir ihr Becken kreisförmig entgegen. Alles war nass, feucht, heiß, geil. Ihre Hände drückten meinen Kopf fest gegen ihre Schamlippen, ich bekam kaum Luft zum atmen. Mein Speichel floß in sie, ihr geiler Saft vermischte sich mit ihm. Ich leckte und schluckte beides. Ich liebe diesen Geschmack. Kräftig knetete ich ihre Brüste, spürte nun endlich die Härte dieser geilen Brustwarzen. Sie bewegte sich immer schneller, ihrem Orgasmus entgegen. Ich leckte mit meiner Zunge über ihren Anus, drang dann etwas in ihn ein. Ich leckte sie überall, spürte ihre geile, harte Klitoris auf meiner Zunge, die ihr endlich den heftigsten Orgasmus bescheren sollte. Doch da hörte ich das Läuten der Haustürglocke.
Ich dachte ich musste sterben. Ich war derart erschrocken, war kreidebleich. Hatte keine Ahnung was nun passierte. "Lars!", schoss es mir durch den Kopf. Jetzt war alles aus. "Verdammt, wer ist das?" fragte ich Barbara. "Keine Ahnung!", stöhnte sie. Auch sie war leichenblass. Ich lag immer noch zwischen ihren Beinen, mein Gesicht war völlig nass vom Lecken ihrer Scheide. Da läutete die Glocke wieder. Wir richteten uns auf, Barbara zog sich ihren Bademantel an. Ich schlüpfte wieder in mein Hemd, trocknete mein nasses Gesicht am Bettlaken ab. Was würde jetzt passieren? Ihr Mann würde mich töten! Und sie mit dazu. Verdammt, ich saß derart in der Scheiße, mir wurde wieder schlecht. Aus dieser Situation konnte ich nicht schadlos herauskommen. Unmöglich! Sie ging raus auf den Flur und sprach ins Haustelefon. "Ja?" fragte sie heiser. Dann ein "Was? Bist du verrückt? Was willst du hier?". Ich schöpfte Hoffnung. Das konnte nicht Lars sein. "Nein, das geht jetzt nicht. Ich bin unter der Dusche.". Was ging da vor? "Nein, hab ich gesagt. Hör zu, ich ruf dich an, ja?". Pause. "Na gut, aber nur ganz kurz". Dann drückte sie auf den Knopf zum Öffnen der Toreinfahrt.
"Bleib in diesem Zimmer und sei still!", herrschte sie mich an und ging nach unten. Was ging da vor? Wer war da an der Haustüre? Ich blieb im Zimmer, lehnte die Tür nur an. Wollte wissen, was da vor sich ging. Auf gar keinen Fall war da unten ihr Mann, soviel war sicher. Ich hörte, wie sich die Haustüre öffnete und wieder Schloss und sie sagte "Was willst du hier?". "Ich hatte Sehnsucht nach dir. Ich habe dich seit 3 Wochen nicht mehr gesehen!" hörte ich eine Männerstimme sagen. "Du weißt doch, dass wir im Urlaub waren! Verdammt, wir hatten vereinbart, dass du dich hier nicht blicken lässt. Was soll das?" schrie sie ihn leise an. "Ich vermisse dich, verdammt.". Dann hörte ich das Rascheln von Kleidung aneinander. "Nein, hör auf, ich will das jetzt nicht". Ganz offensichtlich bedrängte er sie. Was sollte ich jetzt machen? Sollte ich hinuntergehen und ihr helfen? Verdammt, in was war ich da nur hineingeraten? "Hör zu, ich rufe dich an, ja? Wir sehen uns am Wochenende. Versprochen." "Ich will nicht bis zum Wochenende warten", sagte er ruhig. Dann hörte ich nichts mehr. Was war nun wieder los? Ich lauschte eine Minute, nichts passierte. Oh Gott, hatte er sie jetzt umgebracht? Ich öffnete vorsichtig die Tür, versuchte etwas zu erkennen, aber sie standen um die Ecke. "Ich hab dich so vermisst" hörte ich ihn ganz ruhig sagen, dann wieder Pause. Ich ahnte, dass sie sich küssten. "Ich dich doch auch", sagte sie da. Oh Mann, die Situation wurde gewaltig ernst für mich.
"Ich möchte mit dir schlafen" hörte ich ihn sagen. "Nein, nicht da oben" sagte sie hitzig. "Doch, genau da oben. Ich will dich in deinem eigenen Ehebett vögeln". "Nein", sagte sie wieder, ich hörte wieder dieses Rascheln der Kleider. Offensichtlich versuchte sie ihn abzuhalten nach oben zu gehen. Es wurde nun wirklich arg brenzlig für mich.
„Denk nach!“. Der Kleiderschrank, ja, in dem könnte ich mich verstecken. Verdammt, nein, ich habe genug Kleiderschränke aufgebaut um zu wissen, dass das laute Knarren von Holz Halbtote wecken konnte. Auch überlegte ich, ob ich über den Balkon nach draußen ins Freie springen sollte, mich irgendwo auf diesem riesengroßen Anwesen verstecken sollte. Aber ich wollte auch wissen, was da vor sich ging.
Hastig eilte ich zur Balkontüre, schloss sie von außen wieder, ließ sie aber nicht einrasten, um kein Geräusch zu erzeugen. Mir war so verdammt schlecht, am liebsten hätte ich übers Balkongeländer gekotzt. Springen konnte ich da runter auf gar keinen Fall, unten waren Tische, Stühle, Sonnenschirme ich hätte mir das Genick gebrochen! Und zum Klettern hatte ich keine Zeit. Auf dem Balkon waren auch ein Tisch und zwei Stühle. Auf dem Tisch stand noch eine halb geleerte Flasche Rotwein und zwei Gläser. Was blieb mir denn anderes übrig? Ich kletterte unter den Tisch und hielt die Luft an.
Im Schlafzimmer hörte ich ihn sagen "Hey, das Bett ist ja gar nicht gemacht. Hast du schon auf mich gewartet?". "Ähm, nein, ich hab ein Nickerchen gemacht." "Prima, dann kannst du ja jetzt weitermachen" hörte ich ihn lachen. Dann hörte ich das Quietschen des Bettes. Beide mussten ins Bett gefallen sein. Dann hörte ich wieder längere Zeit nichts. Oh Gott, sie mussten sich wieder küssen. "Zieh mich aus", hörte ich ihn sagen. Das durfte doch wohl nicht wahr sein! Die beiden würden da drinnen Sex machen. Das war die auswegloseste Situation, in die ich je geraten war. Es gab kein Auskommen. Ich musste unter diesem verdammten Tisch sitzen und abwarten, bis die beiden da drinnen fertig waren. Es war zum kotzen: Da hatte ich all meinen beschissenen Mut zusammengekratzt, um ihr Haus zu betreten, an ihrer Türe zu klopfen, war Gefahr gelaufen, dass sie mir in die Eier trat, ich hatte dies tatsächlich überlebt, verdammt, ich hatte sie geküsst, sie ins Bett gebracht, verwöhnt, geleckt – und jetzt? Jetzt saß ich unter diesem bescheuerten Scheißtisch und musste zuhören, wie sie von einem anderen gevögelt wird? Ich wollte aufstehen und sagen "So, das war’s. Ich fahr jetzt wieder.". Mist. Scheiße. Ich hatte eine solche Scheiß-Angst, wie dieser Blödmann da drinnen reagieren würde. Es blieb mir nichts anderes übrig, als abzuwarten.
"Ja, nimm ihn in den Mund" hörte ich ihn drinnen stöhnen. Na toll! Jetzt bläst sie ihm auch noch einen. "Jaaaah. Ist das geil" "Logisch ist das geil, du blödes Arschloch, was denkst du denn?", dachte ich. "Abbeißen soll sie ihn dir, du blöder, geiler Vollidiot". Warum machte sie das? Warum sagte sie nicht einfach, "Hau ab!" Warum sagte sie ihm nicht, er solle sich zum Teufel scheren? "Ist es so gut?" hörte ich sie kichern. "Jaaaa. Mach weiter". Das durfte nicht wahr sein! Es machte ihr Spaß. Verdammt, es machte ihr Spaß zu wissen, dass ich da draußen auf dem Balkon war! "Oh, danach habe ich mich so gesehnt. Hör bitte nicht auf", stöhnte er. Ich drehte durch. Sie blies ihm einen, das war offensichtlich. Er stöhnte immer wieder, ich konnte sogar Schmatz Geräusche hören. "Hey, du bist ja schon ganz feucht" sagte auf einmal er. Prima. Er hatte ihr an die Möse gefasst. "Ja, ich habe mich gerade selbst befriedigt, als du Blödmann geklingelt hast" lachte sie. "Komm her zu mir" hörte ich wieder ihn sagen. Wieder das Quietschen der Matratze. Dann das erste Stöhnen von ihr. "Hmmm, du schmeckst so anders heute. Geil! Hmmm. Bitte blas mich wieder!", hörte ich ihn sagen. Wunderbar. Jetzt leckten sie sich gegenseitig. Verdammt, ihr Stöhnen war jetzt lauter wie das seine. "Ja, steck mir einen Finger rein" stöhnte sie kurz darauf. Die beiden waren jetzt in voller Fahrt. Scheiße, Scheiße und nochmals Scheiße. Aber das Schlimmste an dieser Situation war, dass ich nun geil wurde.
Dass Barbara abenteuerlustig war, wusste ich bereits. Aber dies hier sprengte alles. Sie vögelte mit ihrem Liebhaber in ihrem Ehebett, wissend, dass ich Blödmann mich auf dem Balkon versteckte. Diese Frau war wirklich nicht so toppen. So jemanden hatte ich ganz bestimmt noch nie kennengelernt. "Komm, setz dich jetzt auf mich" sagte nun er. Prima. Jetzt wurde aber richtig gefickt. "Warte" sagte sie kurz, Matratzengequitsche. Das Ziehen einer Schublade. Dann Rascheln von Plastik. Wahrscheinlich ein Kondom, vermutete ich. Er stöhnte wieder, offensichtlich bekam er ihn jetzt übergezogen. "Jetzt komm her". "Jaaaaa" stöhnten beide. Dann wieder Bettgequietsche. Rhytmisches Bettgequietsche. Stöhnen, Atmen. "Hmmmmmmm". Ich stellte mir vor, dass sie nun auf ihn ritt. Er ihre harten Brustwarzen dabei streichelte. "Verdammt, ICH hatte sie hart gemacht, du verdammtes, blödes Riesenarschloch". Ich hasste diesen Mann! Und diese verdammte geile Frau, die genau wusste, daß ich alles mit anhören würde.
Jetzt wollte ich wenigstens sehen, wie dieser blöde Kerl aussah. Wollte wissen, ob er es verdient hatte, mit einer dermaßen tollen Frau zu schlafen. Ich kletterte leise unter meinem Tisch hervor und krabbelte zur Balkontüre. Ich riskierte einen Blick ins Innere und sah die beiden auf dem Bett. Tatsächlich, sie ritt auf ihn, mir abgewandt. Ich konnte erkennen, wie sein Schwanz immer wieder tief in ihre Scheide eindrang, unterhalb ihres Anus. Den Anus, den ich eben erst noch geleckt hatte. Sie benutzten tatsächlich ein Kondom. Sie saß jetzt auf ihn, hatte ihren Kopf nach hinten geworfen. Stützte sich hinten auf ihre Arme auf. Er hatte eine Hand in ihrer Scham, streichelte vermutlich ihre Klitoris. Dann sah ich in sein Gesicht. Oh Mann. Das durfte nicht wahr sein! Dieser Typ sah gut aus. Verdammt gut sogar. Schlagartig wurde ich eifersüchtig. Barbara vögelte einen durchtrainierten Männerkörper, er hatte schwarzes, kurzes Haar. Ein Sonnyboy. Ein toller Kerl. Ein Hecht. Ein sympathischer Typ, auf den die Frauen abfuhren. Scheiße. Dieser blöde Kerl sah verdammt gut aus. Warum musste er ausgerechnet meine Barbara haben?
Und sie stöhnte so laut. Es gefiel ihr. Mein Schwanz schmerzte in meiner engen Jeans und sie hatte Spaß. Sie war geil. Unendlich geil. Holte sich die Befriedigung von diesem wunderschönen Mann, die ich ihr vorhin nicht gab. "Verdammt, hättest du saublödes Arschloch uns fünf Minuten länger Zeit gelassen, hätte sie dies alles von mir bekommen", verfluchte ich ihn. "Fick mich" schrie sie, "fick mich". Es war unerträglich. Ich hatte ein steinhartes Rohr in der Hose und diese Frau schrie, dass sie gefickt werden wollte. Es war ein Albtraum. "Ja, ich komme gleich" stöhnte er, sie spornte ihn an:"Ja, ja". "Ja komm endlich, du Vollidiot, damit endlich Schluß ist", hasste ich ihn. Oh wie ich diesen Typen hasste. Dann kam er. Er stöhnte so laut, dass es sogar der Nachbar 50 m weiter hören mußte. Ich schämte mich in Grund und Boden für diese für mich doch so erniedrigende Situation. Und doch war ich maßlos geil.
Dann kehrte Ruhe ein. Gleichmäßiges, heftiges Atmen zweier erschöpfter, befriedigter Körper. Ich versteckte mich wieder unter meinem Tisch. Schmatz Geräusche. Oh nein. Sie küssten sie wieder. "Bitte hört jetzt auf", flehte ich. "Du musst jetzt gehen" sagte sie zu ihm. "Ja, ich weiß". Arschloch! Diesen Satz hättest du vor 30 Minuten sagen sollen! Dann wieder das Rascheln von Klamotten, sie zogen sich wohl wieder an. Dann leiser werdende Schritte. Treppenstufen. Sie gingen nach unten. Oh Mann. Ich hasste mich. Für meine blöde Geilheit. Unten dann wieder Ruhe, sie mussten sich wieder küssen. Dann das Öffnen und Schließen der Haustüre. Er war weg. Barbara und ich waren wieder alleine.
Ich ging ins Schlafzimmer und setzte mich aufs Bett. Auf dem Boden lag in ein Taschentuch eingewickelt das gebrauchte Kondom. Weißer Samen rann heraus, in ein Tempo-Taschentuch. Mein Herz raste. Spielte verrückt. Sie kam zur Türe herein, ihr Haar war zerzaust, sie war errötet. Und, verdammt, sie grinste. Über beide Ohren. "Na, hat dir die Show gefallen?" fragte sie mich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Nein. Vielleicht. Ja. Verdammt. Ja, es hatte mir gefallen. Ich war immer noch erregt. Sie kam auf mich zu, schubste mich ins Bett. Setzte sich auf mich. Ich spürte die Wärme ihrer Scham durch das Hemd. Mein Hemd wurde nass, von ihr, von ihm. "Und, sag! Hat es Dir Spaß gemacht?" fragte sie nochmal provozierend. "Ja" konnte ich nur sagen. Von hinten fasste sie mir an den Schwanz. "Ihm scheint es schon gefallen zu haben", sagte sie. Massierte ihn durch die Hose. Verdammt, ja, es hatte mir gefallen. Sehr sogar.
Sie dominierte mich. Sie saß auf meiner Brust, meinen Armen, knetete kräftig, fast zu kräftig hinter sich meinen Schwanz. Ich konnte mich nicht bewegen. Diese Situation gefiel mir nicht. Ganz und gar nicht. Ich wollte wieder die Oberhand gewinnen. Ich wand mich kräftig unter ihr, sie wehrte sich aber. Ritt auf meiner Brust. Ich versuchte mich nach links oder rechts zu befreien, aber sie drückte ihre Oberschenkel gegen meine Schultern. Da bekam ich durch ihre Beine hindurch ihren Po zu fassen und drückte ihn hoch, in Richtung meines Kopfes. Gleichzeitig zog ich meine Beine an, um unter ihr hin durchzuschlüpfen. Dadurch setzte sie sich mit dem vollen Gewicht auf mein Gesicht. Ich umfasste ihre Pobacken und zog sie weit auseinander. Ihre Schamlippen klafften weit auseinander. Sie waren gerötet, gut durchblutet, geil. Feuchtigkeit tropfte heraus. Ich zögerte einen Augenblick, dann versank meine Zunge tief in ihr. Ich schmeckte den Geschmack des Kondoms. Aber es war geil. Sie stöhnte auf. Und ich leckte sie. Leckte sie kräftig. Keine Zärtlichkeit mehr, das feste Drücken meiner Zunge auf ihrer Klitoris machte mich wieder geil. Sie kniete auf meinem Gesicht, vornübergebeugt, ich drang mit einem Finger in sie ein. Kein Widerstand, ihre Scheide nahm den Finger ganz leicht auf. Feuchte Tropfen rannen an meiner Hand entlang, in meinen Mund. Ich schluckte. Ein zweiter Finger fand den Weg in ihre Scheide, ihr Becken kreiste. Immer heftiger. Immer heftiger. Dann spürte ich es. An den Fingern. Das Verkrampfen ihrer Scheide tief in ihr. Meine Finger, hart, tief in ihr, die Zunge auf der Klitoris. Sie schrie. Sie kam. Sie stöhnte. Ein geiler Orgasmus schüttelte sie durch, sie verkrampfte ihre Oberschenkel, drückte sie zusammen. Pressten sich an meinen Kopf. Meine Zunge versuchte, weiterhin ihre Klitoris zu lecken, ich kämpfte gegen ihre zusammendrängenden Oberschenkel an. Fickte sie weiter mit meinen Fingern. Dann stieg sie von mir herunter, ich zog meine Finger heraus. Sie glänzten feucht.
Sie hatte genug, atmete heftig. Ich legte mich neben sie. Und nahm sie dann in die Arme. Ganz fest. Ich hatte immer noch mein Hemd und meine Hose an, presste mich an sie. Alles an ihr war feucht, ihr Schweiß, ihr Speichel, mein Schweiß, ihr geiler Saft. Sie atmente heftig und ich hielt sie fest. Ich war immer noch geil, aber minutenlang lagen wir einfach nur so da, unsere Köpfe fanden den Weg zueinander, wir küssten uns wieder. Sie erwiderte den Kuss. "Du bist so verdammt schön, Barbara", sagte ich zu ihr. Sie lächelte.
Langsam lösten wir uns. Ich sah ihr in die Augen. "Ich werde jetzt gehen" sagte ich. "Ja, sagte sie. Geh jetzt". Sie schlüpfte in ihren Bademantel, ich stand auf. Dann gingen wir nach unten. Händchenhaltend, wie am ersten Tag, an dem wir uns kennengerlernt hatten stand ich vor ihrer Haustüre und küsste sie ein allerletztes mal. Sie sagte "Warte", lief plötzlich in ein anders Zimmer, kam gleich darauf wieder. Sie drückte mir etwas kleines, schwarzes in die Hand. "Ich glaube, das gehört dir", sagte sie und grinste frech. Es war meine Flash-Card. Ich musste lachen. Dann sagte ich zu ihr "Auf Wiedersehen, Barbara". Kein "Leb wohl", sondern ein "Auf Wiedersehen". "Lieber nicht." erwiderte sie, lächelte und verschloss die Haustüre. Rückwärts, die Türe im Auge, ging ich in Richtung Eingangstor. Dort drückte ich auf den Unlock-Knopf und verließ das Anwesen.
Auf der Autobahn hielt ich noch einmal an einer Raststätte und trank Kaffee. Ich wollte nachdenken. Überlegte wieder, ob ich ein schlechtes Gewissen hatte. Aber ich hatte es nicht. Barbara hatte mit mir diesen so tollen, geilen Sex gemacht. Den Sex, ohne sich zu lieben. Körperliche Geilheit, Zärtlichkeit, Küsse, Streicheleien, alles war da. Aber keine Liebe. Und es war trotzdem schön. Obwohl ich gar keinen Orgasmus hatte. Verdammt schön. Ich war zufrieden.
Als ich dann nachmittags daheim ankam, war niemand zu Hause. Ich war einerseits froh, denn so konnte ich schnell in die Dusche springen und die Kleider in die stinkende Wäschetruhe werfen, andererseits sehnte ich mich nach Claudia. Das kalte Wasser rann mir über den Kopf, lies meine Erektion schwinden, allmählich konnte ich wieder klar denken. Da öffnete sich plötzlich die Bad Türe und Susi kam herein "Papa, da bist du ja endlich!". Ich kletterte aus der Dusche, band mir ein Handtuch um und umarmte meine Tochter. Fühlte mich wieder geborgen, äußerst wohl. Ich war endlich wieder daheim angekommen.
"Papa, rate mal, von wem ich einen Brief bekommen habe". Keine Idee. "Von wem denn?" fragte ich. "Na von Nik! Er hat uns drei eingeladen, wir sollen übers Wochenende zu ihnen kommen. Fahren wir hin, Papa? Bitte, bitte !!!"
Teil 3:
Wie konnte ich mich nur dazu überreden lassen? Aber welche Ausrede hätte ich denn gehabt? Dass ich müde bin? Dass ich krank bin? Es half nichts. Es gab keinen Ausweg, ich musste wohl oder übel nochmal nach Stuttgart. Dieses Mal aber hatte ich Susi und Claudia mit dabei, einen Koffer voller Klamotten und natürlich die Gastgeschenke, die Claudia besorgt hatte. Lars würde von Claudia eine Flasche Scotch überreicht bekommen, Nik den neuesten Harry-Potter Band und die Dame des Hauses bekäme von mir einen großen Blumenstrauß. Ich hatte kein Auge zugetan in der Nacht nach dem Abend, an dem Claudia und Barbara telefonierten und das darauffolgende Wochenende planten. Sie plapperten und alberten wie alte Freundinnen! Ich hatte wieder nichts gefrühstückt, mir war speiübel und ich wünschte mir auf der Autobahn eine Autopanne herbei. Wie sollte ich nur Barbara in die Augen blicken, wenn Lars oder Claudia dabei waren. Vielleicht könnte ich ja noch schnell einen „Notfall“ bei Xymos vortäuschen? Aber so sehr ich auch überlegte, mir viel einfach nichts gescheites ein. „Warum fährst du denn so langsam?“ fragte mich Claudia von der Seite auf dem Beifahrersitz. Ich gab ihr keine Antwort, aber beschleunigte etwas. Ich würde mich damit abfinden müssen, dass dies ein Katastrophenwochenende der Gefühle werden würde. Ich überlegte, ob ich mich verfahren sollte, denn offiziell war ich ja noch nie in dieser Gegend Stuttgarts gewesen. Aber was sollte das denn bringen? Zehn Minuten? Zwanzig Minuten? Irgendwann fand ich mich damit ab, dass dies das Wochenende werden wird, das meine Beziehung zu Claudia gewaltig auf die Probe stellen würde.
Als wir das Becker’sche Anwesen erreichten, stand das elektronische Garagentor bereits offen, ich fuhr hinein und stellte den Motor ab. Nik Becker spielte gerade Baseball und als er uns sah, kam er freudestrahlend auf uns zu gerannt. Wir stiegen aus und er begrüßte uns stürmisch. Und da tauchten auch schon Barbara und Lars im Türrahmen auf. Er lächelte freundlich, sie stand leicht schräg hinter ihm. Ich blickte ihr sofort in die Augen und erwartete, das selbe schlechten Gewissen wie meines darin zu sehen. Aber ich sah keines. Sie sah mich offen an, lächelte, umarmte mich, gab mir ein Küssen und fragte, wie die Fahrt war. Kein Funken Vertrautheit, kein bisschen Röte oder Scham in ihrem Gesicht. Mein Kopf dröhnte, als würde er explodieren, als ich das Küsschen erwiderte und wir uns umarmten. Dann gab mir Lars die Hand, begrüßte mich freundlich und mit einem kräftigen Händedruck. Man sagt ja, dass man schon am Händedruck das Wesen eines Menschen erkennen kann. Hatte ich noch vor 3 Wochen auf Gran Canaria das Bild eines Waschlappens und Deppen vor Augen, so stand nun ein sympathischer, selbstbewusster Mann vor mir, der eine tolle Frau und ein nettes Kind an seiner Seite hatte und dieses unglaubliche Anwesen sein Eigen nennen durfte. Der Jaguar stand in der Garage. Wir unterhielten uns über die Fahrt, über die Autos und dann baten sie uns herein. Barbara hatte Drinks vorbereitet 4 Martini Biancos und Orangensaft für die Kinder. Ich nahm einen kräftigen Schluck, denn ich hoffte, mit dem Alkohol käme auch allmählich etwas Entspannung. Ich versuchte immer wieder Barbaras Blicke zu erhaschen und fand sie auch. Sie blickte mich offen an, freundlich. Und wieder überhaupt keine Spur von intimer, geheimer Vertrautheit. Ich war beeindruckt. Sie war echt ein Profi im Schauspielern. Wie konnte sie nur derart professionell diese nette, offene Gastgeberin spielen? „Abgebrüht“ fiel mir als einzige Beschreibung für ihr Verhalten ein.
Es folgten ein paar Stunden Smalltalk im Garten, bei weiteren Martinis und Chips, die Kinder tobten wild auf der Wiese herum. Wir tauschten uns aus über Urlaub, Heimreise, die Schule und über den Job. Ich nippte gerade an meinem vierten oder fünften Martini, als Claudia plötzlich das Gespräch auf Xymos lenkte und dass ich doch erst letzte Woche in Stuttgart gewesen sei. „Ehrlich?“ fragte mich Barbara grinsend. „Weshalb hast du uns denn nicht besucht?“. Und dann verschluckte ich mich. Der Martini rann mir tief in die Luftröhre und ich musste derart husten, ich meinte, ich müsse ersticken. Alle lachten über mich, Lars klopfte lachend auf meiner Schulter herum und ich kam mir so richtig blöde vor! Bestimmt eine Minute lang musste ich husten, röcheln und hecheln, ich wurde hochrot im Kopf und wäre am liebsten im Boden versunken. „Was ist denn mit dir?“ fragte mich Claudia blöde. „Ich muss das Trinken wohl wieder erst lernen, ich bin etwas aus der Übung“ meinte ich nur krächzend und versuchte entschuldigend zu lächeln. „Dazu haben wir dieses Wochenende ja reichlich Gelegenheit. Aber Barbara hat recht“, meinte jetzt Lars, „warum hast du uns denn nicht besucht?“ Fieberhaft log ich: „Ich hatte viel zu tun bei Xymos und ich wollte Euch nicht stören. Außerdem hatte ich Eure Adresse ja gar nicht dabei“. „Hallo, Mister Superprogrammierer, es gibt heutzutage Online-Auskunftssysteme, die gar nicht mal was kosten.“ machte mich Claudia blöde von der Seite an. „Also gut“, meinte ich entschuldigend, „das nächste Mal melde ich mich bei Euch, wenn ich mal wieder hier bin.“ Und dann schoss ich zurück in Richtung Barbara: „Oder noch besser: Ich komme einfach in aller Herrgottsfrüh und klingle Sturm an der Türe. Dann will ich mal sehen, ob ihr euch immer noch freut, mich zu sehen“. Und jetzt wurde Barbara so richtig bleich, und alle außer sie mussten lachen. Sie lächelte nur etwas gekünstelt. Ich hatte also doch an der Fassade der ach so professionellen, abgebrühten Barbara gekratzt. Schadenfroh boxte ich ihr leicht an die Schulter und daraufhin lächelte sie dann verlegen.
Wider Erwarten wurde der Abend richtig nett. Es stellte sich heraus, dass Lars sehr viel umgänglicher war, wie ich ursprünglich dachte. Er zeigte mir ihr Haus, auch die oberen Stockwerke, während die Damen unten das Essen zubereiteten. Als er mir ihr Schlafzimmer zeigte, ich einen Blick auf den Balkon werfen durfte, musste ich unweigerlich grinsen. „So sieht man sich wieder“, sagte ich in Gedanken zum Tisch auf dem Balkon und musste unweigerlich grinsen als ich an diese irre Situation der letzten Woche dachte. Es war so geil gewesen, zu hören, wie Barbara lustvoll mit ihrem Liebhaber Sex machte! Ob Lars ihn überhaupt kannte? War er ein Bekannter der Familie? Oder war er gar ein guter Freund von Lars? Ich nahm mir vor, Barbara in den nächsten Tagen bei Gelegenheit danach zu fragen.
Das Essen war ausgezeichnet, Barbara hatte Lasagne zubereitet. Der Rotwein, ein Import aus Südafrika sprach mir wohl zu und stieg mir schnell zu Kopf. Die Kinder würden bald ins Bett gehen, also ging ich zum Auto und holte unseren Koffer, um ihn auf ihr Zimmer zu bringen. „Ich zeige dir den Weg“ meinte Barbara und folgte mir. „Ihr habt ein echt tolles Haus“, war das erste, das ich zu ihr sagte, als wir draußen alleine waren. „Ja. Das Haus ist Lars ganzer Stolz. Er hat so hart dafür gearbeitet.“, meinte sie und blickte mir traurig in die Augen. „Bist du glücklich?“ fragte ich sie dann. Gedankenverloren blickte sie daraufhin an mir vorbei und antwortete „Ja“. „Ehrlich?“ hakte ich nach. Ich meinte herauszuhören, dass sie nicht ehrlich zu mir sei. „Doch“ erwiderte sie dann nach einer langen Pause und blickte mir wieder in die Augen. „Ich bin glücklich. Es gibt Zeiten, in denen ich es nicht bin, aber heute bin ich es. Ganz bestimmt. Ehrlich.“ „Was macht dich denn – hin und wieder – unglücklich?“, fragte ich sie. Wieder blickte sie an mir vorbei. „Das kann ich dir nicht erklären. Zumindest nicht jetzt. Komm jetzt mit. Ich zeige dir Susis und Niks Zimmer“. Ich folgte ihr nach oben, die selbe Treppe hinauf, die ich letzte Woche mit ihr gegangen war. Damals noch händchenhaltend. Wir betraten den weißen Teppich und gingen – vorbei an ihrem Schlafzimmer – ins Kinderzimmer. Dort stellte ich die Koffer auf den Boden. Barbara wollte eben das Zimmer verlassen, aber ich hielt ihre Hand fest. Sie wand sich mir zu und blickte mir wieder in die Augen. Diese Augen! Sie machten mich schier verrückt. „Haben wir beide einen Fehler begangen?“ fragte ich sie leise. Mein Herz begann wieder zu rasen. „Nein“, antwortete sie und schüttelte dabei leicht den Kopf. Sie sah mir in tief in die Augen und gab mir dann einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann drehte sie sich um und ging nach unten. Ich stand noch eine Minute im Zimmer, schloss die Augen. Mir war schwindelig.
Die Kinder waren bereits im Bett und wir vier saßen unten im Wohnzimmer bei der dritten Flasche Wein. Wir unterhielten uns anregend, Lars erzählte nun erstmals von seinem Job. Er war Geschäftsführer zweier großer exklusiven Möbelhäuser hier in Stuttgart und war gerade dabei, die dritte und vierte Filiale in Nürnberg und München zu eröffnen. Er hatte 450 Angestellte und hatte vor zehn Jahren die Firma selbst gegründet. Seine Geschäfte liefen gut, aber er war eben selten zuhause. Als er von den vielen anstrengenden Geschäftsreisen erzählte, konnte ich die Falten in Barbaras Gesicht nur zu gut deuten. Ich sah sie an, dann blickte sie mir kurz in die Augen, wich mir aber gleich wieder aus. Ich las in ihr wie in einem offenen Buch: Sie litt unter Lars häufiger Abwesenheit.
Gegen 1:00 Uhr gingen wir dann zu Bett. Unser Gästezimmer war zwischen dem der Kinder und Barbaras und Lars Schlafzimmer. Ich wunderte mich, weshalb auch in diesem Zimmer ein ausgefallenes Doppelbett stand – ganz schwarz lackiert und mit viel Chrom – denn sonst bin ich in Gästezimmern nur schlichte Einzelbetten gewohnt. Aber ich fand es irgendwie toll und ich war allmählich doch arg müde. Vorher gingen Claudia und ich gemeinsam ins Bad. Ein tolles Bad. Mit vergoldeten Wasserhähnen in der Dusche und einem riesengroßen 3-fach Spiegel. Bettelarm waren sie ganz bestimmt nicht, unsere heutigen Gastgeber. Nach der Dusche schlüpfte Claudia in ihr Höschen und in ihr Nachthemd und putzte sich die Zähne. Ich stieg ebenfalls aus der Dusche, trocknete mich ab und zog meine Unterhose an. Ich stellte mich hinter sie. Als sie sich über das Waschbecken beugte, um sich den Mund auszuspülen, drückte sie ihren Po nach hinten, ins Hohlkreuz. Ich streichelte über ihre nasse Haut, ihren Slip, fasste von hinten hinein und streichelte ihre Pobacken unter dem Stoff. Sie wusch sich das Gesicht, ich aber streichelte über ihren Hintern und dann zwischen ihre Beine. Durch den Stoff konnte ich ihre weichen, warmen Schamlippen spüren und streichelte darüber. Claudia ließ sich Zeit mit dem Waschen, darum wurde ich mutiger. Weshalb wusch sie sich eigentlich, sie hatte doch eben geduscht? Ich zog ihren Slip etwas zur Seite und konnte jetzt ihre Schamlippen erkennen. Zärtlich strich in über sie, dann nach vorne, bis zu ihren Schamhaaren. Sie hantierte irgendwie umständlich am Wasserhahn herum und lies mich gewähren. Ich kniete mich hinter sie, um besser ihre Schamlippen erkennen zu können, zog ihren Slip noch etwas weiter zur Seite und versuchte vorsichtig, ihre Schamlippen auseinander zu ziehen. Dann küsste ich sie zärtlich darauf. Ich musste wieder an die letzte Woche denken. Nur 10 Meter nebenan war ich mit Barbara in ihrem Schlafzimmer gewesen und hatte mit meiner Zunge tief ihre feuchte Scheide geleckt! Und jetzt war ich hier mit Claudia. Sie beugte sich noch etwas weiter vor und streckte mir den Po noch etwas weiter entgegen. Vorsichtig leckte ich von hinten über die Schamlippen und teilte sie. Wie vor ein paar Wochen im Hotelzimmer, als uns das Zimmermädchen überraschte. Ich hatte jetzt eine Erektion bekommen, diese drückte schmerzhaft in der engen Unterhose. Ich befreite mein Glied und es stand steil nach oben aus der Hose heraus. Tief drang ich mit meiner Zunge in Claudia ein. Ihre Schamlippen waren jetzt feucht und glänzten. Minuten Später war ich so geil, stand auf, zog meine Hose bis zu den Knien nach unten, nahm mein steifes Glied in die Hand und führte es zu ihrem Po. Ich spürte auf meiner Eichel die Wärme, die von ihrem Schoß ausging. Vorsichtig drückte ich sie gegen ihre Schamlippen und spürte, wie ihre Hitze meinen Schwanz umgab, als ich langsam in sie eindrang. Claudia hatte den Wasserhahn abgestellt, hielt sich daran fest und sah in den Spiegel. Wir sahen uns in die Augen, sie atmete heftig durch den Mund und lächelte. Ich stieß zärtlich und rhythmisch von hinten in sie hinein und umfasste ihre Hüften, dann ihre Brüste. Ich dachte daran, dass Barbara im Nebenzimmer war, dass sie sich wohl Gedanken machen würde, was wir jetzt schon seit über 15 Minuten im Bad machten. Ich stellte mir vor, dass sie vor der Tür stand und lauschte, und das machte mich geil! Beim Gedanken daran, dass es Barbara erregen könnte, wenn sie mitbekam, dass wir uns hier im Bad heimlich lieben, kam ich. Ich versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken, als ich tief in Claudias Scheide spritze, ich mein Becken fest gegen ihren Po drückte, um möglichst tief in ihr zu sein. Wir atmeten tief und heftig, dann stand sie vor mir, drückte ihren Rücken an meinen Bauch und ich schlang meine Arme von hinten um ihre Brüste. Mein Penis war immer noch halb in ihr. Wir sahen uns im Spiegel an und lächelten erschöpft. So standen wir eine Weile und genossen den geilen, intimen Augenblick. Mein Penis erschlaffte und rutschte aus ihr heraus. Sie schlüpfte in ihren Bademantel, schloss die Tür auf und küsste mich. Dann verließ sie das Badezimmer. Meine Knie waren weich, ich fand diese Situation so irrsinnig geil! Mir fiel auf, dass auf dem Boden ein paar Tropfen meiner Samenflüssigkeit getropft waren. Ich überlegte, ob ich es wegwischen sollte, aber dann lies ich es dabei. Ich wollte dass Barbara diese Flecken entdeckte! Ich wollte sie provozieren! Ich ging hinüber zu Claudia, kuschelte mich zu ihr unter die Decke und schlief befriedigt ein.
Der Morgen begann stürmisch. Wir wurden von zwei auf uns herumkrabbelnden Kindern geweckt, und von Susis Knie, das sich tief in meine Nieren bohrte. Im Nu war ich wach, stand auf, und zog mich an. Das Bad war besetzt, unten in der Küche hörte ich ein Radio. Ich blickte nach unten und entdeckte Lars, der das Frühstück zubereitete. Also war Barbara im Bad. Ob sie unsere Spuren der letzten Nacht schon entdeckt hatte? Wir räumten unser Zimmer auf und nach 10 Minuten kam Barbara aus dem Bad. Sie sah wie immer wunderschön aus, mit Bademantel bekleidet und nassen Haaren. Wie letzte Woche! Ich musste die Luft anhalten, so schön war sie. Wir blickten uns die die Augen. Sie lächelte verschmitzt, hatte diesen heimlichen ich-weiß-Bescheid Blick aufgesetzt. Ich grinste frech zurück und ging ins Bad. Der Fleck am Boden war nicht mehr zu sehen. Sie musste ihn also entdeckt und entfernt haben. Schlagartig wurde ich wieder geil.
Beim Frühstück wurde dann der Plan für den heutigen Tag geschmiedet. Die Kinder und ich wollten unbedingt auf den Fernsehturm, Claudia wollte sich die Römer-Ausstellung und das Schloss in der Innenstadt ansehen. Lars würde vormittags mit von der Partie sein, würde aber Nachmittags seinem Büro einen Besuch abstatten müssen. Barbara ärgerte sich sichtlich, sprach aber nicht darüber. Ganz offensichtlich war sie sauer, dass er wieder mal am Wochenende arbeiten würde. Nach dem Frühstück packten wir dann unsere Sachen zusammen und fuhren mit der U-Bahn zum Fernsehturm. Von dort oben aus hatte man einen tollen Ausblick auf Stuttgart. Ich hatte nicht gewusst, dass diese Stadt so hügelig ist, bei meinem Xymos-Besuch war mir dies gar nicht so aufgefallen. Lars zeigte uns die Sehenswürdigkeiten, sogar das Xymos-Gebäude war zu sehen. Wir gingen einige Male herum und genossen die Aussicht. Ich löste mich von der Gruppe, um ein paar Bilder von der anderen Seite des Turmes aus zu schießen. Barbara folgte mir. Ich provozierte sie wieder: „Ihr habt ein geniales Bad“, sagte ich im Vorbeigehen zu ihr und lächelte sie frech an. Sie grinste zurück und sie sagte: „Ich weiß. Wir haben schon mitbekommen, dass es euch ganz gut gefällt“ meinte sie nur. Oh. Nun war ich doch etwas verdutzt. „Wir?“ fragte ich sie. Sie grinste mich an und meinte „Das war doch auch wohl kaum zu übersehen, du geiler Sack!“ Dabei zwickte sie mir in die Pobacken. „Lars ist davon ziemlich rattig geworden.“, grinste sie mich an. Mein Herz einen Sprung! Das war nicht geplant. „Wie? Ihr es beide mitbekommen?“ fragte ich verlegen. „Na klar! Wir standen vor der Tür und haben Mäuschen gespielt“, sagte sie. „Das glaub ich dir nicht“ sagte ich zu ihr. Sie verarschte mich doch, oder? „Nein, ehrlich“, erwiderte sie. „Lars wurde total scharf, als er mitbekommen hat, dass ihr da drinnen Sex habt. Und deine Spermaflecken am Boden haben ihm dann wohl den Rest gegeben“. Oh Gott! Ich meinte, im Boden versinken zu müssen. Lars hatte uns zugehört? Und unsere Spuren der Lust entdeckt. Das war jetzt wirklich peinlich. „Er wäre beinahe über mich hergefallen, als er mir deine Tropfen gezeigt hat“. Ich wusste nicht mehr, was ich sagen sollte. „Hattet ihr dann auch noch Sex?“ frage ich sie nur. „Das würde dich jetzt interessieren, hmmm?“ frage sie nur und ging zurück zu den anderen.
Die Innenstadt Stuttgarts war toll, die Fußgängerzone lud wunderbar zum Bummeln ein. Die Kinder rannten stets ein paar Meter voraus und wir vier trotteten ihnen jeweils händchenhaltend hinterher. Ich war wieder etwas gedankenverloren und konnte Lars nicht recht in die Augen sehen. Mir war die Situation von gestern jetzt doch etwas arg peinlich. Mit Claudia würde ich darüber nicht sprechen können, also versuchte ich, das Beste aus der Situation zu machen und es zu genießen, dass wir die beiden heißt gemacht hatten. Ob sie es gleich im Bad miteinander getrieben haben? Auch vor dem Spiegel? Ich stellte mir vor, dass er vor dem Spiegel stand, sie vor ihm kniete und ihn verwöhnte, bis zum Schluss, während sie meinen Samen zwischen ihren Fingern verrieb. Ich legte meine Hände fester um Claudia, denn ich war wieder sehr liebesbedürftig geworden.
Beim Mittagessen beschlossen wir dann, alle zusammen abends das ABBA-Musical im SI-Centrum zu besuchen. Wobei natürlich die übliche Frage einer jeden Dame in solch einer Situation auftauchte: „Was soll ich denn da nur anziehen?“ Für mich war klar: Ich hatte nichts passendes dabei. Ich würde einkaufen gehen müssen. Also erklärte ich, eine Herren-Boutique aufzusuchen. Claudia würde in der Zeit einen für sie geeigneten Laden aufsuchen. Wir würden uns dann in einer Stunde wieder hier treffen. Lars hatte natürlich seine Klamotten daheim, deshalb verabschiedete er sich kurzerhand bis zum Abend. Die Kinder wollten mit Claudia mitgehen, nur Barbara war eher unentschlossen, wen sie begleiten sollte. Claudia nahm ihr zu meinem Erstaunen die Entscheidung kurzerhand ab: „Geh mit ihm mit und hilf ihm. Alleine kauft er ohnehin wieder nur Blödsinn ein ein“. Irgendwie kam ich mir daraufhin etwas komisch vor. Sollte das heißen, ich wäre zu doof zum Einkaufen? Ich versuchte, einen blöden Spruch anzubringen, aber da waren die drei dann auch schon weg. „Komm mit“, meinte daraufhin Barbara und trottete los. Ich war ziemlich wieder mal baff und folgte ihr wortlos.
„Was hast du dir denn vorgestellt?“ fragte mich Barbara, als wir ein paar Minuten später die Klamotten durchsahen. Ich konnte mich nicht recht konzentrieren, denn mich machte diese tolle Frau einfach nur nervös. „Such du was aus“ bat ich sie nur. Keine Minute später hatte sie eine dunkelblaue Stoffhose in den Händen und forderte mich auf, sie anzuziehen. Ich verkrümelte mich in der Umkleidekabine und probierte sie an. Und sie passte doch glatt auf Anhieb. Auch ihr schien sie zu gefallen, denn sie musterte mich von oben bis unten, als ich wieder mitten im Laden vor ihr stand. Sie zupfte an meinen Oberschenkeln herum, wohl um zu überprüfen, ob sie auch richtig sitzt. Und das gefiel mir. Sehr sogar. „Einen anderen Pullover brauchst du auch noch“ und kam kurz darauf mit einem unglaublich weichen, grauen Kaschmirpullover zurück. Ich entschwand wieder in der Umkleidekabine und zog ihn mir über den Kopf. Den Knopf meiner neuen Hose hatte ich vorher noch geöffnet, um auch das T-Shirt unterzubringen. Als mein Kopf oben rausschaute, blickte ich plötzlich in Barbaras Augen. Sie war mir doch glatt zu den Umkleiden gefolgt, zog den Vorhang zur Seite und musterte mich. Verstohlen blickte sie zu den anderen Umkleiden, welche jedoch offenbar nicht besetzt waren. „Und, was sagst du?“ fragte ich sie und sah wieder in diese Augen. „Sieht gut aus“, lächelte sie anerkennend und kam auf mich zu. Ich konnte nicht anders, ich musste sie küssen. Ich legte meine Hand in ihren Nacken und zog sie zu mir. Leidenschaftlich trafen sich unsere Lippen und wir küssten uns lange. Jederzeit hätte Kaufhauspersonal oder andere Kunden um die Ecke kommen können, aber das war mir egal. Ich wollte einfach nur ihre weichen Lippen auf den meinen spüren. Unsere Zungen spielten zärtlich miteinander. Und dann spürte ich noch etwas. Sie griff in meine offene Hose, unter die Unterhose und umfasste mein Glied. Mir stockte der Atem, riss die Augen auf. Sie massierte mit ihrer Hand meinen Schwanz, sah mich an, dann wieder um sich. Sie musterte die Umgebung, während ihre Hand noch tiefer in meine Hose glitt und sie meinen Hoden umfasste. Ich war zu nervös, um eine wirklich harte Erektion zu bekommen, aber ich genoss diese geile Situation so sehr. Dann zog sie blitzschnell ihre Hand heraus, wand sich von mir ab und meinte, dass sie schon mal an der Kasse auf mich warten würde. Offenbar gefiel ihr der Pullover auch.
Die Kinder waren nochmal hungrig geworden und wollten zu McDonalds. Ich war wie gewöhnlich zu nervös um nochmal etwas zu essen, deshalb bestellte ich mir nur eine Cola. Claudia und Barbara orderten sich einen Salat und ich stahl dann doch den Kindern etwas Pommes vom Tablett. Susi sah mich natürlich böse an, aber meine Coke schien sie dann doch wieder milde zu stimmen.
Die Damen wollten sich dann die Römer-Ausstellung ansehen, die mich aber gar nicht interessierte. Ich erklärte stattdessen, dass ich mir das Planetarium ansehen würde. Und so trennten wir uns wieder. Nur gingen dieses Mal die Kinder mit Claudia und Barbara und ich war alleine. Was mir aber auch ganz recht war, denn ich musste dringend nachdenken. Über mich und Claudia. Und über mich und Barbara. Und natürlich über Barbara und Lars. Sie hatte erwähnt, vor kurzem nicht glücklich gewesen zu sein, mir aber nicht den Grund verraten. Was hatte sie? Es musste mit dem gutaussehenden Typen von letzter Woche zusammenhängen. Ich hörte mir einen Vortrag über Mond- und Sonnenfinsternis an, bekam aber überhaupt nichts mit. In Gedanken war ich doch nur immer bei Barbara. Die Situation in der Umkleide hatte mich schon wieder aus der Bahn geworfen. Ich spürte, dass meine Affäre mit Barbara irgendwie weitergehen würde. Und davor hatte ich Angst. Und vielmehr hatte ich Angst vor dem, was mit Claudia und mir geschehen würde.
Als wir uns zwei Stunden später am vereinbarten Treffpunkt trafen, beschlossen wir, wieder zurückzufahren. Die Einkäufe waren getätigt und wir hatten keine Lust mehr, diese ständig mit uns herumzuschleppen. Also suchten wir die nächste U-Bahn Haltestelle und fuhren zu Lars und Barbaras Haus zurück. Claudia wollte sich etwas ausruhen und ging auf unser Zimmer. Die Kinder würden natürlich niemals freiwillig ein Nickerchen machen, also spielte ich mit ihnen etwas Karten. Barbara hantierte währenddessen in der Küche herum. Diese Situation war irgendwie befremdlich für mich. Und doch so schön: Ich spielte mit den Kindern im Wohnzimmer, während Barbara nebenan in der Küche arbeitete. Wie eine kleine Familie, schoss es mir durch den Kopf. Und malte mir aus, wie es wäre, wenn dies tatsächlich meine Familie und mein Zuhause wäre. Susi und den kleinen Nik würde ich ja auf Anhieb nehmen. Zum Haus würde ich wohl auch nicht nein sagen. Und zu Barbara? Diese Frage erübrigte sich eigentlich. Blieb nur noch der fade Nachgeschmack, als ich an Claudia und Lars dachte.
Ich verlor natürlich beim Kartenspiel und warf dann schnell das Handtuch. Sollten diese beiden Racker sich doch selbst gegenseitig fertigmachen! Ich ging in die Küche und sah nach Barbara. Ich half ihr ein bisschen beim Geschirr, aber richtig anlaufen wollte das Gespräch nicht. Die Anwesenheit der Kinder nebenan machte uns nervös. Also schloss ich die Türe. „Bist du glücklich, Barbara?“ fragte ich sie wieder. Sie seufzte, mir abgewandt, antwortete aber nicht. Ich stellte mich neben sie, lehnte mich an die Küchenzeile und sah sie an. Sie hatte einen traurigen Blick in ihren Augen und ich meinte, ein feuchtes Glänzen zu erkennen. „Soll ich dich in Ruhe lassen?“ fragte ich vorsichtig. Wieder antwortete sie nicht, aber jetzt kullerte eine Träne über ihre Backe. „Komm mit“, sagte ich kurz entschlossen. „wir gehen ein bisschen spazieren“. Wir zogen uns wieder unsere Jacken an und gingen nach draußen.
Automatisch schlugen wir den Weg ein, den ich letzte Woche ging, als ich das Haus von außen inspizierte. Sie sagte nichts, sondern ging nur schweigend neben mir her. Ich hätte gerne meinen Arm um sie gelegt, aber das ging hier natürlich nicht. „Willst du mit mir darüber reden?“ fragte ich sie nochmal. Wieder schwieg sie. „Oder bin ich der Grund?“. „Nein“, antwortete sie daraufhin. „Du bist nicht das Problem“. „Sondern?“, hakte ich nach. Schweigen. Dann: „Klaus“. „Wer ist Klaus?“ fragte ich sie, obwohl ich die Antwort ahnte. Jetzt musste sie lächeln. „Du kennst ihn.“ Ok. Also doch. „Du meinst, der Typ, der dich letzte Woche vernascht hat?“, grinste ich. „Ja. Genau der“. „Seit wann hast du mit ihm schon eine Affäre?“ fragte ich. „Seit fast neun Jahren.“ Wow. Das war lang. „Liebst du ihn?“, wollte ich wissen. „Nein. Ganz bestimmt nicht.“ Das verstand ich nicht. „Warum jagst du ihn dann nicht einfach zum Teufel?“. „Weil das nicht so einfach ist“. „Weshalb nicht?“. Dann wieder Schweigen. Wieder rollten Tränen über ihre Wangen. „Es geht nicht“. „Erklärs mir, bitte. Ich will es verstehen.“. Es dauerte lange, bis sie den nächsten Satz herausbrachte. „Es geht nicht, weil … weil er Niks Vater ist“.
Schweigend gingen wir nebeneinander her, ich überlegte, was ich sagen sollte. Nik war nicht Lars Sohn. Das musste ich erst mal verdauen. „Wer weiß davon?“, fragte ich sie. „Niemand. Kein Mensch, außer Klaus und mir. Und das wird auch so bleiben. Ansonsten reiße ich dir deinen Schwanz aus!“, sagte sie und sah mich dabei ernst an. „Schon klar“, versprach ich ihr und musste lachen. „Wie kam es dazu? Ich meine, wie hast du ihn kennengelernt?“. „Das geht dich eigentlich nichts an“, sagte sie, „aber wahrscheinlich lässt du sowieso nicht locker, ehe du es aus mir herausgequetscht hast“, lachte sie nun. „Barbara“, erwiderte ich nur. „du bist mir überhaupt keine Erklärung schuldig. Du bist ein freier Mensch und ich zwinge dich zu gar nichts. Ich würde nur gerne von dir hören, dass es dir gut geht.“. „Ich bin kein freier Mensch.“, antwortete sie daraufhin. „Erzähl!“, forderte ich sie auf. Und dann begann sie zu erzählen:
„Ich bin mit Lars seit 11 Jahren zusammen. Wir haben uns verliebt, als ich noch in Augsburg studiert habe. Wir lernten uns kennen, als ich in seinem Möbelladen ein neues Bett gekauft habe. Übrigens das, in dem ihr zur Zeit schlaft. Er war damals noch Verkäufer und wir haben uns auf den ersten Blick ineinander verliebt. Er strahlte etwas aus, von dem ich damals noch gar nicht gewusst habe, dass ich danach gesucht hatte: Ehrlichkeit, Bodenständigkeit, Seriosität. Die Typen, mit denen ich vor ihm zusammen war, waren ziemlich ausgeflippte Typen, die stets herumkifften, nicht anständiges zustande brachten und einfach so in den Tag lebten. Aber im Grunde war ich damals ja genauso. Nur hatte ich irgendwann dann doch die Schnauze voll von durchgemachten Nächten, ständig pleite zu sein und irgendwelchen Typen die ich am nächsten Morgen nur noch ekelig fand. Ich konnte mich teilweise nicht einmal mehr daran erinnern, wie ich sie am Vorabend kennengerlernt habe. Lars war da eben völlig anders. Er hatte seine eigene kleine Firma, war extrem selbstbewusst, sah gut aus und er vermittelte mir ein Sicherheitsgefühl, gab mir den Halt, den ich so dringend brauchte. Bei ihm fühlte ich mich erstmals geborgen und war so froh, das flippige rasend schnelle Leben hinter mir lassen zu können. Ihn hingegen faszinierte an mir mein Freigeist, meine Spontanität und meine unkomplizierte Lust am Leben. Und eben die Tatsache, dass ich ein bisschen ausgeflippt bin. Oft gestand er mir, dass er mich um meine Freiheit beneide. Und ich beneidete ihn ob seines geregeltes Lebens. Wir sind noch heute der festen Überzeugung, jeweils einander gefunden zu haben.“
„Er lieferte damals das Bett höchstpersönlich und schickte anschließend sofort seinen Kollegen weg. Es dauerte keine 10 Minuten und wir liebten uns darin das erste Mal leidenschaftlich. Und schon eine Woche später kündigte ich meinen Mietvertrag und zog ich bei ihm ein. Flüchtete sozusagen, weg von der Straße. Damals lebten wir noch in seiner kleinen, schnuckeligen Wohnung in der Innenstadt. Ich verbrachte mit ihm wirklich die schönste Zeit meines Lebens. Ich war endlich dort angekommen, wo ich hingehörte. Wir sprachen oft über die Zeit zuvor und so nach und nach spürte ich, dass sich Lars sehr für meine Vergangenheit interessierte. Das schmeichelte mir. Er wollte wissen, was ich so getrieben habe, möglichst detailliert und wie ich mich dabei gefühlt habe. Ich habe ihm alles erzählt, weshalb auch sollte ich Geheimnisse vor ihm haben? Und so erzählte ich ihm alles. Am Anfang dachte ich mir nichts dabei, aber allmählich begriff ich, dass er diese Geschichten liebte. Es ihm gefiel, wenn ich von meinen Ex-Lovern erzählte. Haarklein musste ich ihm sc***dern, wie wir es miteinander getrieben haben. Dabei hatte ich oft das Problem, dass ich es teilweise gar nicht mehr wusste, weil ich doch zu besoffen oder zu beknifft war! Also schmückte ich die Geschichten etwas aus, denn ich spürte ja, dass sie ihm gefielen. Häufig machte ich ihn dadurch so an, dass wir anschließend hemmungslos übereinander herfielen. Es war eine sehr geile Zeit! Irgendwann sprach ich ihn darauf an, weshalb er all diese Geschichten hören wollte. Und da hat er mir dann eröffnet, dass er sie extrem geil findet, sie ihn erregen. Dass er voyeuristisch veranlagt ist und er es scharf findet, anderen beim Sex zuzusehen oder die Geschichten darüber zu hören. Anfangs wusste ich nicht, was ich davon halten sollte, aber ich lernte, seine Ader zu nutzen, um unser Sexleben zu bereichern. Ich ließ beim Duschen die Türe offen, damit er mich heimlich beobachten konnte. Oder stellte mich beim Rasieren der Beine und Schamhaare im Bad so hin, dass er mir aus der Dusche heraus zwischen die Beine blicken konnte. Ich genieße es noch heute, von ihm beobachtet zu werden und er davon geil wird.“
„Irgendwann eröffnete er mir dann, dass er anderen Leuten beim Sex zuzusehen möchte. Er hatte aus der Videothek einen Sex-Film ausgeliehen, den wir uns dann gemeinsam ansahen. Dabei hatten auch dann wir Sex. Es war wunderschön, ihn so geil zu erleben, seine verklärten Blicke, die auf dem Bildschirm hefteten. Diese Zeit mit ihm war wirklich die schönste und geilste meines Lebens. Und dann wollte er noch einen Schritt weiter gehen und unbedingt einmal einem Pärchen live beim Sex zusehen“.
„Er hat übrigens vor ein paar Wochen auch euch beide auf Gran Canaria in den Dünen beobachtet“, sagte sie dann schmunzelnd. „Das hat er mir erst vor ein paar Tagen erzählt. Ich hatte mich schon gewundert, warum er so scharf war an diesem Abend. Anschließend hat er es nämlich mit mir genauso gemacht, wie du es mit Claudia in den Dünen getrieben hast. Es war echt geil!“. Mein Herz blieb stehen. Lars war das gewesen? Lars war der Typ mit dem Nachtsichtgerät? Ich war beeindruckt. Oder geschockt? Oder beides? Wow! Lars steckte doch immer wieder voller Geheimnisse. Und ich war wieder erregt.
„Ich fragte ihn damals, wie er sich das denn vorstelle mit dem Zusehen, worauf er meinte, er würde gerne mit mir einen Swinger Club besuchen. Ich bin bestimmt kein Kind von Traurigkeit, ich hatte schon vorher ziemlich wilden Sex gehabt, einmal auch mit zwei Männern und einmal sogar mit einer Frau, mit der Bewohnerin unserer damaligen Nachbar-WG.“ „Echt?“, unterbrach ich sie. Das war interessant. „Du hattest was mit einer Frau?“. „Ja“, grinste sie. „Sie wollte sich meinen Rasierapparat ausleihen. Aber das erzähle ich dir ein anderes mal“, meinte sie, lächelte geheimnisvoll und fuhr fort: „Also stimmte ich irgendwann zu, denn ich hatte ja schließlich auch etwas davon. Schon der Gedanke daran machte uns wieder so geil, dass er mich noch an diesem Abend zweimal vernaschte. Ich hatte damals schon die Pille abgesetzt, weil wir uns ein Kind wünschten. Ich hätte wetten können, dass ich an diesem Abend schwanger geworden bin.
Ein paar Tage später dann kam der Abend, an dem wir den Club aufsuchten. Wir hatten vereinbart, zusammen hinzugehen und auch gemeinsam wieder heimzugehen. Wenn es ihm oder mir zu viel werden würde, würden wir beide sofort abhauen. Ich war schon sehr nervös, aber ich glaube, er war noch tausendmal nervöser. Dort angekommen gingen wir erst einmal an die Bar, um uns etwas Mut anzutrinken. Dort lernten wir dann auch recht schnell ein sympathisches Pärchen unseren Alters kennen, mit dem wir nett ins Gespräch kamen. Natürlich waren auch viele Solo-Herren hier, was ja normal ist für solche Clubs. Wir unterhielten uns nur mit dem Pärchen, ganz zwanglos, sie waren sehr offen und aufgeschlossen. Irgendwann dann sagten die beiden, dass sie sich mal umsehen würden und da kamen wir natürlich mit. Tja, und dann ging es los: Die beiden küssten sich leidenschaftlich und lassen sich in einem Zimmer auf ein riesengroßes Bett fallen. Und wir machten halt mit. Zwei Pärchen, ein Bett, es war schon ziemlich prickelnd. Und der Alkohol hatte uns natürlich auch entsprechend locker gemacht. Hier und da dann eine zufällige Berührung des anderen, dann Blicke. Erst verwöhnten wir unsere Männer mit dem Mund und blickten uns dabei in die Augen. Dann kam sie auf mich zu und küsste mich. Den Männern schien das ziemlich gut zu gefallen. Ich erinnere mich noch so gut an ihre geilen Zungenküsse, während Lars mich leckte und dann in mich eindrang und der andere Typ in sie. Irgendwann machte dann auch Lars mit ihr herum und ich mit ihrem Partner. Ich weiß noch, wie geil Lars mich anstarrte, während ich auf dem anderen Mann ritt. Es machte ihn unheimlich an. Und mich auch. Ich war wie von Sinnen. Natürlich benutzen die Jungs Kondome. Vor der Türe standen die einsamen Jungs und schauten uns aufgegeilt mit wichsenden Schwänzen zu. Ich glaube, ich bin in dieser Stunde zwei oder dreimal gekommen.“
Ihre Geschichte geilte mich zunehmend auf, es wurde eng in meiner Jeans. Sie aber fuhr fort: “Später gingen wir wieder an die Bar, wir waren total aufgekratzt. Lars ging auf die Toilette und plötzlich standen zwei Jungs neben mir. Sie baggerten mich an und ich stieg natürlich darauf an. Einer der beiden sah ziemlich gut aus, ich genoss es, dass er scharf auf mich war. Wir flirteten gerade heftig zu dritt herum, als Lars von der Toilette zurückkam. An seinen glänzenden Augen konnte ich erkennen, dass es ihm Spaß machte, mich mit den zwei Jungs herummachen zu sehen. Als mich dann der gutaussehende Typ fragte, ob ich mit ihnen mitkommen wolle blickte ich erst zu Lars. Der nickte nur geil. Also nahmen wir unsere Getränke mit und gingen zurück in das andere Zimmer. Lars folgte uns. Die beiden kamen ohne lange herumzutun zur Sache. Ehe ich mich versah, hatten sie ihre Kondome übergezogen, mich auf den Rücken gelegt und ich hatte einen Schwanz in meiner Muschi und einen im Mund. Lars stand zusammen mit dem Pärchen von vorhin im Türrahmen und sah uns zu. Er war unendlich geil. Mich hatte diese Situation voll angeturnt, ich schloss die Augen und lies mich gehen. Wir haben bestimmt 15 Minuten lang zu dritt hemmungslos gevögelt, der Hübsche zog seinen Schwanz immer wieder heraus und drang wieder tief und fest in mich ein, während ich dem anderen einen blies. Irgendwann dann kamen wir alle zusammen. Es war so toll, so geil. Ich war unendlich befriedigt.“
„Nach einer Ewigkeit lösten wir drei uns dann voneinander und ich sah, dass Lars verschwunden war. Er hatte uns drei doch tatsächlich alleine gelassen. Erschöpft richtete ich mich auf und da spürte ich es: Flüssigkeit rann mir zwischen den Beinen herunter, rann aus meiner Scheide. Erst dachte ich, es sei Sekt oder Schweiß oder Speichel oder so was. Aber dann erkannte ich, dass es Sperma war. Ich fragte den Typen, was das solle, aber er zuckte nur mit den Schultern, grinste blöde und meinte, dass es ihm ohne Kondom viel besser gefallen hatte. Dieses blöde Arschloch! Ich schlug ihm so heftig ins Gesicht, dass ich mir die Hand verstauchte. Dann rannte ich ins Bad unter die Dusche. Ich fühlte mich so richtig betrogen. Dann zog ich mich an, suchte Lars, der wieder dem anderen Pärchen zusah. Ich sagte ihm, ich wolle sofort von hier verschwinden.“
„Die Tage danach stand ich völlig neben mir. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass ich mir von diesem blöden Kerl irgend eine Krankheit geholt hatte. Darum wollte ich auch eine Zeit lang auch keinen Sex mit Lars, um ihn zu schützen. Eine Krankheit geholt habe ich mir zwar nicht, aber einen Monat später blieb meine Regel aus. Ich erwartete tatsächlich ein Kind. Lars war ganz außer sich vor Freude. Und ich wollte ihm diese Freude doch auch nicht nehmen, denn das Kind hätte ja auch von ihm sein können. Darum habe ich ihm nie erzählt, was in dieser Nacht tatsächlich geschehen ist.“
„Und du warst tatsächlich von dem Typen schwanger?“ fragte ich sie. „Ja. Ein paar Monate nach Niks Geburt wollte ich Gewissheit haben, und lies in Amsterdam heimlich einen DNA-Test machen. Lars ist zu 99,9995 Prozent nicht der Vater von Nik. Es kann nur Klaus sein. Mit anderen Männern hatte ich in dieser Zeit nichts.“ „Wann hast du denn Klaus gesagt, dass er der Vater ist?“, fragte ich Barbara. „Tja. Das war dann der große Fehler meines Lebens“, fuhr Barbara bedrückt fort. „Gleich nachdem ich aus Holland zurückgekehrt war, suchte ich stinksauer den Club erneut auf und führte mich auf wie eine Besessene. Irgendwann rückten dann die Besitzer des Ladens dann doch Klaus Adresse heraus. Ich fuhr schnurstracks zu ihm und leitete Sturm an seiner Haustüre. Er öffnete die Tür und ist aus den Wolken gefallen, als er mich sah. Noch im Türrahmen brüllte ich ihn an: „Du bist Vater geworden, du verdammtes blödes Arschloch!“. Am Anfang war er auch total planlos aber er hat sich ziemlich schnell wieder gefangen. Und dann hat er nur gesagt: „Was geht mich das Ganze eigentlich an?“. Sofort wurde mir klar, eben einen riesengroßen Fehler gemacht zu haben. Ich flüchtete aus seiner Wohnung und fuhr heim zu Lars und Nik.“
„Und dann?“, fragte ich nach. „Dann begann es. Er lauerte mir ein paar Tage später auf. Irgendwie hatte er auch meine Adresse herausgefunden. Und natürlich hatte er auch herausgefunden, wer Lars war. Ein junger Unternehmer, der hier in Stuttgart auch politisches Gewicht hat. Er sitzt im Stadtrat. Er ist hier in der Stadt so etwas wie ein bunter Hund. Jung, dynamisch, erfolgreich, Arbeitgeber für hunderte von Leuten. Ein Vorzeige-Jung-Unternehmer. Mir wäre es im Prinzip scheißegal, was die Leute denken würden, wenn sie wüssten, dass Nik nicht Lars leiblicher Sohn ist. Ich liebe Lars und ich liebe Nik. Und ich will keinen der beiden weh tun oder gar verlieren. Aber ich weiß nicht, wie Lars reagieren wird, wenn er es erfährt. Und, verdammt, dabei ist er doch selbst daran schuld. Hätte er mich nicht dazu überredet, diesen beschissenen Club zu besuchen, wäre das Ganze nicht passiert. Wäre er nicht so verdammt geil darauf gewesen, anderen Leuten und mir beim Ficken zuzusehen, hätten ich mir das alles erspart. Auf der andren Seite ist Nik mein allergrößtes Glück. Er verbindet mich und Lars, auch wenn er nicht der Vater ist. Und verdammt, ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich es irgendwann einmal Nik erklären soll.“
„Und wie reagiert nun Klaus?“ fragte ich sie neugierig. „Er findet es geil, dem tollen Lars Becker ein Kuckuckskind verpasst zu haben. Er möchte auch gar nicht, dass ich ihn verlasse. Aber das würde ich ohnehin niemals für ihn tun. Dieser verdammte Kerl hat mich von der ersten Minute an betrogen. Hätte ich blöde Kuh beim Ficken nicht meine Augen geschlossen, hätte ich doch bloß gesehen, dass er heimlich sein Kondom abgestreift hat. Dann hätte ich ihm in seine verdammten Eier treten können und nichts wäre passiert. Und jetzt erpresst er mich. Nun gut, nicht direkt erpressen, aber er möchte mit mir Sex haben, so oft es geht, weil er mich ja angeblich so sehr liebt. Und er meint, er würde ganz krank werden vor Liebe und Sehnsucht nach mir und es könnte passieren, dass er vielleicht eines Tages nicht mehr wüsste, was er täte. Und was wohl der Stadtrat und Lars Geschäftspartner denken würden, wenn sie wüssten, dass seine Frau im Swinger Club geschwängert wurde und Lars noch dazu mit dabei war. Ich habe keine andere Wahl. Aber auf der anderen Seite ist Klaus wirklich Klasse im Bett!“, sagte Barbara, lächelte mich schief an und kniff mir in den Po. „Wir treffen uns meist in einem Hotel am Hauptbahnhof oder bei ihm daheim, wenn seine Freundin nicht da ist oder er mal wieder gerade keine hat. Ich war noch nie mit ihm zusammen, ohne einen gigantischen Höhepunkt gehabt zu haben. Und sein Sohn ist das wirklich süßeste und hübscheste Wesen der Welt.“
Nun war ich sprachlos. Ihre Geschichte nahm mich ganz schön mit. Und machte mich geil. „Welche Rolle spiele ich dabei?“ fragte ich sie. „Sie lächelte mich an.“ „Überschätze dich mal nicht, mein Lieber“ meinte sie nur. „Du bist wirklich nett und wir hatten echt aufregenden Spaß miteinander, aber mach bitte nicht den Fehler und bewerte das zu hoch“. Autsch. Da war sie wieder, die professionell abgebrühte Barbara. Aber eigentlich hatte sie ja recht. Wenn sie es 9 Jahre lang schaffte, eine Affäre und ein uneheliches Kind zu verheimlichen, war ich ganz bestimmt nicht ihr drängendstes Problem.
Als wir wieder am Haus angelangt waren, saßen Claudia und die Kinder vor dem Fernseher und fragten, wo wir denn so lange geblieben sind. „Na spazieren halt“, und das war nicht einmal gelogen. Ich war maßlos erregt, wäre gerne mit Claudia aufs Zimmer gegangen. Die Vorstellung, in dem Bett mit Claudia zu schlafen, in dem es Lars und Barbara zum ersten Mal miteinander getrieben haben, brachte mein Blut in Wallung und machte mich an. Eine Stunde später kam Lars heim und wir machten uns alle sechs schick fürs Musical. Claudia hatte ein tolles Kostüm erworben und Barbara sah in ihrem knallroten Mini umwerfend aus. Wir fuhren mit Lars großen Jaguar ins SI-Zentrum. Beim Abendessen im italienischen Restaurant und auch später im Foyer des Konzertes konnte ich einfach nicht meine Blicke von Barbara lassen, bis es Claudia auffiel. „Gefällt sie dir?“ fragte sie grinsend. Sofort wurde ich rot und gestand: „Oh ja, durchaus. Sie ist eine Klasse Frau.“, antwortete ich ehrlich und küsste sie. Jetzt wäre ich so gerne mit ihr alleine gewesen. „Irgendwie macht sie auf mich einen bedrückten Eindruck“, meinte Claudia dann. „Hmmm. Meinst du? Sprich halt mal mit ihr“, fuhr ich fort. Und bereute es sogleich! „Das werde ich vielleicht sogar tun. Mal sehen.“, meinte daraufhin Claudia. Oh je. Andererseits war Barbara klug genug um selbst entscheiden zu können, was sie wen erzählt und was nicht.
Das Musical war großartig, ich durfte sogar die ganze Zeit neben der schönen schwarzen Barbara sitzen. Ich überlegte mir, ob ich heimlich ihre Hand halten sollte, aber ich traute mich natürlich nicht. Aber es breitete sich ein sehr wohliges Gefühl in meinem Magen aus, durfte ich doch zwischen den zwei tollsten Frauen des ganzen Saales sitzen! Wir fuhren anschließend schnell heim, denn die Kinder waren doch schon arg müde. Es dauerte keine fünfzehn Minuten und beide schlummerten in ihrem Zimmer im Reich der Träume.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Lars öffnete wieder eine Flasche Rotwein. Diesesmal aber wurde weitaus weniger getrunken. Es lag eine kribbelnde Spannung in der Luft, wir schienen alle irgendwie eine Erregung zu verspüren, schon den ganzen Abend über. Und so kam es, dass wir uns relativ bald gute Nacht wünschten und in unsere Zimmer verschwanden. Ein abschließender tiefer Blick in Barbaras Augen – und die Türe zu ihren Schlafzimmer wurde geschlossen. Claudia schlüpfte nackt unter meine Bettdecke, schlief aber sofort ein. Ich hätte noch so große Lust gehabt, noch dazu in diesem Bett, aber ich wollte sie nicht wecken. Ich meinte dann noch später, Geräusche aus Lars und Barbaras Schlafzimmer zu hören. War da tatsächlich sein Stöhnen? Und kurz darauf ihres? Ich konnte dies nicht recht deuten. Aber irgendwann schlief ich mit einem steifen Glied ein.
Mitten in der Nacht weckte mich meine Lust. Ich war maßlos erregt und hielt es nicht mehr aus. Claudia lag auf dem Rücken und schlief nackt. Ich kletterte über sie, ihr Körper strahlte diese Wärme aus, die ich in den Nächten so liebe. Ich zog meine Beine an und setzte mich mit halbem Gewicht auf ihr Becken. Meine Ellenbogen stützen das Gewicht meines Körpers ab, ihr Kopf lag dazwischen und ich atmete in ihren Nacken. Dann küsste ich sie wach. Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken und erwiderte meinen Kuss. Mein Penis ruhte auf ihrem Bauch, drückte heiß und hart dagegen. Leichte Bewegungen meines Beckens ließen die Vorhaut auf ihrem Bauch vor- und zurückziehen. Ihre Hand strich über mein Gesicht, meinen Hals, dann über die meine Brust. Tiefer und tiefer, zu meinen Lenden, bis sie schließlich meinen Penis umschloss. Ich stöhnte leicht auf, als sie ihn leicht drückte, die Härte erfühlte. Ihre Finger strichen über meine Eichel, massierten sie. Strichen den Schaft entlang, umfassten meine Hoden. Begannen meine Eier zu kneten, erst leicht, dann etwas fester. Sie fuhr wieder der Länge nach hoch. Dann begann sie mich zu wichsen. Erst langsam und zärtlich. Ich richtete mich etwas auf, damit sie besser mein steifes Glied umklammern konnte, ihre Bewegungen mir ungehindert Lust bescheren konnten. Ihre Finger schoben meine Vorheit vor und zurück, immer fester, immer schneller und mir wurde schwindelig, als ich heiß auf Claudias Bauch spritzte, ein paar Tropfen auf ihre Brüste, meine Zunge tief in ihrem Mund, in Gedanken versunken, sich in Barbaras Bett der hemmungslosen Lust hinzugeben. Dass Barbara tags darauf die Spuren unserer Leidenschaft auf dem Bettlaken vorfinden würde, gab mir noch zusätzlich einen Kick. Ich lies mich befriedigt auf ihr nieder, meinen warmen Samen zwischen uns spürend. Ich liebe diesen Geruch der heißen, hemmungslosen Lust, diese süßliche Mischung aus Schweiß und Sperma. So lag ich unendlich lange auf ihr, den irren Duft des Sex in uns einsaugend, bis ich in einen traumlosen Schlaf entschlummerte.
Am nächsten Morgen machten wir nach der dringend notwendigen Dusche und dem Frühstück einen langen Spaziergang. Susi und Nik liefen wie immer voraus. Claudia und Barbara unterhielten sich. Lars war wieder daheimgeblieben und hielt sich in seinem Arbeitszimmer auf. Ich ging in einigen Abstand hinter den beiden her und musterte sie. Ich musste noch immer an Barbaras gestrige Geschichte denken. Sie saß ja durchaus in der Klemme. Solange dieser Typ sie nicht in Frieden lies, würde Barbara nie zur Ruhe finden. Aber wollte sie überhaupt in Frieden gelassen werden? Hatte sie nicht gesagt, dass der Sex mit Klaus einzigartig sei? Andererseits verstand ich auch Klaus, denn von dieser Frau loszukommen, ein gemeinsames Kind mit ihr zu haben, mich würde dies schier verrückt machen. Barbara ist nun mal eine Frau, die einen fesselt. Doch wenn sie wirklich Schluß mit ihm machen wollte, wenn sie sich frei machen wollte von ihm, ohne Lars in Bedrängnis zu bringen, ohne ihre Beziehung zu ihm gefährden, würde sie irgend einen vollkommen verrückten Plan brauchen. Langsam gor in meinem Kopf eine Idee, wie ich Barbara eventuell aus der Patsche helfen konnte.
Ich holte die beiden ein und bekam mit, dass sie sich doch tatsächlich über Klaus unterhielten. Unglaublich! Barbara hatte sich doch glatt Claudia anvertraut! Sie hatte wieder feuchte Augen. Ich hörte mir nochmals die letzten Sätze ihrer Story an, bis Claudia zu mir sagte. „Eine unglaubliche Geschichte, nicht wahr?“. „Hast du ihr alles erzählt, von Anfang an?“, fragte ich Barbara verwirrt. „Ja. Und ich hoffe, es war kein Fehler, euch das zu erzählen. Seit fast 10 Jahren schleppe ich dieses Geheimnis nun mit mir herum und ich werde bald verrückt. Und nun gebe ich es in zwei Tagen zweimal preis.“ „Hey, Barbara, von uns erfährt niemand etwas, das versprechen wir dir“, sagte Claudia und nahm Barbara in den Arm. Wow! Das war jetzt schon etwas harter Tobak für mich: „Meine“ beiden Frauen standen da und umarmten und trösteten sich. Oh Mann. Wenn Barbara drauf und dran war, Claudias Freundin zu werden, dann würde ich Probleme kriegen. Ganz gewaltige Probleme sogar!
Und trotzdem. Wenn ich Barbara wirklich helfen wollte, müsste jetzt mein finaler Auftritt kommen. Meine absolut bescheuerte Idee bekam zwei erstaunte Zuhörer:
„Du sag mal Barbara, du hast doch im Urlaub auf Gran Canaria diesen tollen, gut aussehenden Typen kennengelernt“, fing ich an. „Was?“. Barbara sah mich erstaunt an. „Spinnst du?“. „Ja, ich meine, diesen tollen, gutaussehenden Typen, mit dem du mal für eine Stunde verschwunden bist.“. Barbara wurde bleich. „Was soll das?“, baffte sie mich an. „Ja, du hattest dich doch mit Lars gestritten und bist daraufhin mit diesem anderen Typen losgezogen“. „Hör auf mit diesem Scheiß, ja?“, herrschte sie mich an. „Hör zu“, sagte ich. “Du warst stinksauer auf Lars. Deshalb bist du mit diesem Typen losgezogen und hattest in den Dünen Sex mit ihm. Und weil du derart sauer warst auf Lars, hattest du sogar ungeschützten Sex mit ihm. Es war total geil.“, grinste ich. „Ich warne dich“, drohte sie mir. „hör jetzt mit diesem Mist auf. Ich meine es ernst!“. Ihre bösen Blicke schienen mich zu durchbohren. Claudia stand neben mir und starrte mich nur wortlos an. „Beruhige dich. Vertraue mir. Und als du dann daheim warst, hast du es dann doch bereut. Du hattest ein richtig schlechtes, mieses Gewissen. Und du hattest verdammte Angst, dass du dir etwas von diesem Typen geholt haben könntest.“ „Barbara herrschte Claudia an. „Er sollte langsam auf den Punkt kommen, sonst trete ich ihm in die Eier, diesem Blödmann“, und deutete dabei auf mich. Ich machte weiter. „Du bist daraufhin zum Arzt gegangen und hast dich untersuchen lassen. Und letzte Woche hast du das Ergebnis bekommen. Verdammte Scheiße, du bist HIV positiv“. Jetzt endlich sagte auch Claudia etwas. „Verdammt, hör jetzt auf. Das ist echt nicht witzig. Was soll das?“. Ich grinste blöde. Ich ließ die Sätze bei ihnen jetzt wirken und sagte erstmal nichts. Sie dachten wohl, ich wäre total durchgeknallt. „Hört zu,“, sagte ich dann ruhig. „ihr beide seid jetzt stinksauer. Natürlich vollkommen zurecht. Und jetzt stellt euch mal vor, wie Klaus sich fühlen wird, wenn Barbara ihm diese Geschichte auftischt.“
Beim Zurückgehen ins Haus sagte keiner ein Wort. Ich hatte die beiden wirklich ins Grübeln gebracht. Insgeheim war ich ein bisschen stolz auf mich, diese beiden tollsten Frauen der Welt so aus der Fassung zu bringen. „Du spinnst doch komplett!“ murmelte Barbara immer wieder gedankenverloren. „Wie kommst du nur auf so eine verrückte Idee?“ fragte mich Claudia fassungslos. „Keine Ahnung. Ist mir halt so eingefallen. Was würdet ihr denn tun, wenn euch euer Geliebter mitteilt, dass ihr seit einem Monat AIDS habt. Und ihr in dieser Zeit x-mal miteinander Sex hattet.“. Claudia blickte Barbara fassungslos an: „Hattest du denn Sex mit Klaus, nachdem ihr aus dem Urlaub zurückgekehrt seid?“. Ich hätte mich kaputtlachen können, bei dieser Frage. Barbara wurde ganz weiß im Gesicht. „Ja“, flüsterte sie und blickte mich an. „Mit oder ohne Kondom“, fragte ich. Dabei wusste ich doch die Antwort! Ich fand diese Situation saukomisch. „Mit“, meinte sie kleinlaut. „Hmmm. Dann hat er ja nochmal Glück gehabt, nicht wahr?“, sagte ich. Ich hätte mich todkringeln können, als ich in diese 4 total verwirrten Augen blickte.
Am Nachmittag dann brachen wir wieder nach Hause auf. Barbara bekam einen Abschiedskuss, der mir noch tagelang in der Seele brannte: Ich überprüfte gerade, ob wir irgendetwas im Bad hatten liegenlassen lassen, als auch sie hereinkam. Zwei Minuten lang küssten wir uns an genau der Stelle, an der ich zwei Tage zuvor Claudia geliebt hatte – und danach Barbara Lars, wie sie mir gestand. Dann gingen wir – händchenhaltend – nach unten. Wir verabschiedeten uns von der Stuttgarter Familie und sie versprachen, das nächste mal uns zu besuchen. Claudia erzählte mir später, dass Barbara ihr auch versprochen hatte, sie über die Sache mit Klaus auf dem Laufenen zu halten.
Während der Fahrt schlief Susi recht schnell in. „Was hältst du von Barbaras Geschichte?“, fragte mich Claudia. Ehrlich gab ich zu: „Sie ist eine unglaublich wunderschöne, tolle, geile Frau“. „Und scheint ziemlich leidenschaftlich zu sein“, fügte ich hinzu. „Ja“, sagte sie. „Sie ist wirklich einzigartig. Aber sich im Swinger Club von wildfremden Männern vögeln zu lassen, das ist schon wirklich verrückt.“ „Wäre das nicht auch mal was für uns?“, fragte ich Claudia und lächelte sie von der Seite her an.