Die Zähmung – Teil 3
Böse blickten ihn ihre Augen unter gesenkten Wimpern an, ihr Körper angespannt, ihre Hand verkrampft in ihrem Höschen. Auch, wenn sie versuchte, ihr Denken vor ihm zu verschließen, sah er doch genau, dass sie ihre Möglichkeiten abwog. Dass sie sich nicht erklären konnte, warum sie geil und nass war, obwohl seine Art sie stinksauer machte. Ohne große Anstrengung konnte er in ihr lesen wie in einem Buch. "Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist?" schienen ihre Augen anklagend zu fragen, doch gleichzeitig blitzte in ihnen eine Neugier, die ihn ganz sicher machte, dass sie bleiben würde. Oh nein, er machte sich nicht vor, dass es leicht werden würde, sie zu unterwerfen. Aber wo blieb da auch der Spaß?
Aber sie könnte sich endlich mal fallen lassen. Jetzt. Er war eh schon nicht besonders geduldig – und sich jetzt in Geduld zu üben, bis sie entschieden hatte, wie es weiter ging, raubte ihm den letzten Nerv. Sein Schwanz schmerzte, seine Sehnsucht, seine Sucht aber noch mehr.
Äußerlich entspannt ließ er seine Hand wieder ein paar mal seinen stahlharten Riemen auf und ab gleiten, ohne sie aus den Augen zu lassen.
Ihre Pupillen weiteten sich, ihre Atmung wurde flacher. Die Hand in ihrem Slip ruckte, ihre Muskeln spannten sich noch mehr an.
Er konnte den Moment genau erkennen, in dem sie verlor.
Leise aufstöhnend ließ sie den Kopf in den Nacken fallen, schloß dabei die Augen und rieb mit der Hand verdeckt durch ihren String über ihre Pussy. Sein Herzschlag setzte aus, um dann in doppelter Geschwindigkeit weiter zu rasen. Endlich! Was für ein geiler Anblick!
"Nein, sieh mich an!" Seine Stimme krächzte ein wenig, aber er wollte die Stimmung nicht mit einem Räuspern kaputt machen. Nicht jetzt.
Ihr Kopf ruckte einmal hin und her, sie keuchte. Oh Mann, sie war schnell! So war das nicht geplant! Er wollte sehen, wie sie sich streichelte! Er wollte ihren Höhepunkt in ihren Augen sehen! Verdammt… bevor er etwas sagen konnte, bäumte sich ihr Körper auf, ein Stöhnen entglitt ihren leicht geöffneten Lippen, sie sank auf die Couch zurück, öffnete die Augen, blickte ihn mit leicht verhangenem Blick an und deutete ein Lächeln an. Gleichzeitig nahm sie das Bein vom Couchtisch, stand auf und griff nach ihrer Tasche. "Ich gehe." Und schon war sie auf dem Weg zur Tür.
Das alles war so schnell gegangen, dass er verdattert einen Moment brauchte, um sich zu fangen. Das war doch… !
Unverschämtheit! Aufbrodelnde Wut floß durch jede seiner Poren. Mit ein paar großen Schritten war er bei ihr, bevor sie die Tür öffnen konnte. Erschrocken wich sie zurück.
"Willst Du mich verarschen?" knurrte er, packte grob ihren Arm und zog sie so dicht an sich, dass sie zu ihm aufsehen musste. Hart drückte sich sein Schwanz an ihren Bauch.
"Du tust mir weh!" ächzte sie atemlos und versuchte, ihren Arm aus seinem festen Griff zu befreien. Dabei rieb sie sich mit ihrem ganzen Körper an ihm, so dass sein Schwanz erwartungsvoll noch ein bisschen härter wurde. Ungläubig lachte er auf. Das war doch alles nicht wahr! Hatte er sich so getäuscht?