Fußballjungs 5
Mir wird unbeschreiblich heiß, nicht wie, wenn man sich anstrengt, anders heiß. Ich habe das Gefühl, als ob tausend Dünne heiße Nadeln mich stechen, wie eine Welle die komplett durch meinen Körper geht. Mein Herz schlägt wie noch nie und ich habe einen riesigen Kloß im Hals. Ich spüre meinen Schwanz nicht bewusst, bin mir aber ziemlich sicher, dass er noch immer sehr steif, sehr deutlich in meiner Hose absteht.
Ich schaue Phillip noch immer ins Gesicht. Er wendet den Blick von meinem Schritt ab, als ob nichts wäre. Dieses mal muss er aber etwas bemerkt haben. Er hat einfach einen Moment zu lang hingesehen, als dass es nur beiläufiger Blick gewesen sein konnte. Und trotzdem grinst er weiter.
Mein Körper hat sich wieder beruhigt. Ich frage mich, was mit mir los ist. Ich will, dass er meinen Steifen sieht, ich will, dass es ihn nervös macht!
Wir rangeln einen Augenblick weiter, beruhigen uns dann aber und liegen dann auf dem Bett. Phillip nennt mich „Scheißkerl“, ich weiß nicht wieso, frage aber auch nicht nach. Auf einmal ist eine seltsame Ruhe im Raum. Die Playstation ist noch immer an, das Jubeln der animierten Zuschauertribüne ist unsere Hintergrundmusik.
Phillip liegt mit seinem Kopf auf meinem Kissen, ich daneben, auf Höhe seiner Brust in einem schrägen Winkel. Er kratzt sich am Bauch und lässt sein Poloshirt hochgeschoben. Ich schaue ihn an, er hat die Augen geschlossen. Ich reagiere nicht weiter. Dann kratzt er sich noch mal. Ich weiß nicht wieso, aber seine Bewegungen wirken unnatürlich. Als ob er sich nicht wirklich kratzen müsste. Dann bewegt er sich und dreht seinen Unterkörper ganz leicht in meine Richtung. Nicht aufdringlich, nicht auffordernd. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, wünsche mir, dass er das tut. Ich schaue ihn auf den Bauch. Er hat einen schönen Nabel. So, wie man ihn auf Postern und in Zeitschriften sieht. So, wie man sich einen schönen Bauchnabel vorstellt. Auch, wenn ich mir noch nie über so etwas Gedanken gemacht habe.
Er hat keine Haare in der Gegend. Zumindest hat er sie frisch rasiert, so scheint es. Seine Boxershorts schauen wieder etwas über dem Hosenbund heraus.
Wir atmen beide wieder ruhig. Ich schließe meine Augen, reiche langsam in Richtung seines Shirts und greife es. Ich spüre wie meine Hand zittert und als ich es zwischen meinen Fingern habe, halte ich kurz inne, warte auf eine Reaktion von Phillip. Doch er tut nichts, liegt und hat seine Augen geschlossen. Ich ziehe es nach unten, so dass keine freie Haut mehr zu sehen ist. Meine Hand bleibt aber bei seinem Gürtel, zwei meiner Finger berühren ihn. Ich warte wieder. Phillip reagiert nicht. Ich bin noch immer sehr aufgeregt und ich habe das Gefühl alles nur zu beobachten. Ich sehe alles, obwohl auch meine Augen geschlossen sind. Es scheint in Ordnung zu sein für ihn. Bis hier hin zumindest. Obwohl ich nervös bin, fühle ich nicht die gleiche Art von Hemmungen wie noch vor einigen Minuten. Deswegen will ich jetzt noch weiter gehen.
Ich schiebe mit meinen Fingern sein Shirt wieder hoch und lege sie dann auf seinen Bauch. Meine Haut berührt seine. Ich fange an, sie zu bewegen. Ich streichle Phillip, kreise um seinen Nabel, an seine Hüfte und über seinen Hüftknochen. Er atmet tiefer und ich spüre wie er sich entspannt. Meine Hand macht ausladendere Bewegungen und ich fahre ihm am Bund seiner Shorts entlang. Mit meiner Fingerkuppe hebe ich sie minimal an und verschwinde darunter. Nur ein kleines Stück. Aber das reicht um meinen Herzschlag wieder zu erhöhen. Wieder warte ich auf Phillips Reaktion. In meiner Hose merke ich, wie ich wieder hart werde.
Ein zweiter Finger geht dorthin und mit jeder Bahn die an seinem Hosenbund ziehe, gehe ich millimeterweise tiefer. Ich merke wie auch in seiner Hose sein Schwanz hart wird. Es zuckt rhythmisch und alles in dem Bereich erhebt sich langsam aber sicher. Mir wird wieder heiß. Ich höre Phillips Atem immer tiefer und schwerer werden. Mein Herz schlägt so laut, dass ich fürchte, man kann es hören. In diesem Moment bin ich dankbar über das Jubeln der Fußballfans aus dem Fernseher. Ich streiche hin und her und wieder aus den Shorts heraus auf seinen Bauch, zurück zu seiner Hose. Ich gehe wieder mit den Fingern hinein und auf einmal spüre ich etwas glattes, hartes. Ich habe Phillips Schwanz berührt! Ich nehme die Finger wieder heraus und versuche herauszufinden, wie Phillip darauf reagiert hat. Aber da ist nichts. Er liegt weiter da, ohne etwas zu sagen und scheint die ganze Situation, trotz der Aufregung zu genießen. Ich bin erleichtert darüber und taste mich zurück an seine Hose. Mit drei Fingern schiebe ich mich am Gummibund vorbei und direkt zu seinem Penis. Er ist sehr hart, aber gleichzeitig sehr weich und glatt anzufassen. Mit der Rückseite meiner Finger fühle ich, dass er komplett rasiert ist. Hier und da ein wenig stoppelig aber insgesamt sehr glatt. Ich streichle nun ausschließlich seinen Schwanz und versuche über die komplette Länge nach unten und dann nach oben zu fühlen. Da meine Hand noch immer in seiner Hose ist, erweist sich das als relativ schwierig, nach unten hin wird es einfach zu eng. Nach oben allerdings komme ich und bin bald ein seiner Eichel angekommen. Ich weiß, dass Phillip nicht beschnitten ist, seine Vorhaut ist also zurückgeschoben. Und ich spüre eine warme, klebrige Flüssigkeit zwischen meinen Fingern. Phillip scheint das alles genau so erregend zu finden wie ich. Sein Lusttropfen ist zwar nicht übermäßig viel, aber immerhin weiß ich jetzt, dass er das alles nicht unangenehm findet.
Mit zwei Fingern versuche ich jetzt um seinen Schwanz herum zufassen und stelle fest, dass er dicker sein muss, als meiner. Mir gelingt es nicht so recht und in seiner Hose ist es durch den geschlossenen Gürtel so eng, dass es langsam auch umständlich wird. Ich gehe ein letztes Mal zu seiner Eichel und spüre wie meine Finger wieder feucht werden. Phillip stöhnt ganz leise als er ausatmet und ich merke wie es in meinem kompletten Unterkörper bebt vor Erregung, als ich das höre.
Ich nehme meine Hand wieder aus der Hose und bleibe nun erst einmal so liegen. Phillip richtet sich auf und schaut auf sein Handy. Wir haben beide eine Beule in der Hose und schauen uns an. Ich grinse vor Unsicherheit und bin gespannt auf seine Reaktion. Er blickt mich an..
P: So spät schon, krass.
A: Ja, meine Eltern sind auch noch nicht da, komisch.
P: Ich mach mich mal auf die Socken.
A: Alles klar.
Pause. Nichts. Phillip scheint wie immer. Trotzdem frage ich..
A: Hey, sag mal, ist alles gut?
P: Ja klar, alles gut.
Er lächelt, steht auf und rückt sich die Hose zurecht.
Wenn Phillip sagt, alles sei gut, dann ist das auch so, dann meint er das. Ich finde es trotzdem komisch. Er nimmt seine Jacke, ich begleite ihn zur Tür und wir verabschieden uns.
Ich geh langsam die Treppe wieder hoch und lasse alles, was gerade passiert ist noch einmal Revue passieren. Irgendwie ist es noch nicht bei mir im Kopf angekommen. Ich weiß auch nicht, was es war oder was daraus wird.
Ich mache den Fernseher aus, setze mich auf das Bett und starre die Wasserflasche an.
Ich rieche an meinen Fingern, die bei Phillip in der Hose waren. Sie riechen süßlich-schwitzig. Aber nicht auf eine unangenehme Art. Was war das eben?
Ich lege mich hin und schlafe überraschenderweise sofort ein.