Späte Erleuchtung –
6. Fototermin
Peter war Fotograf aus Leidenschaft – und er wusste seine Modelle in Position zu setzen. Wir hatten uns über ein Forum zu einem Termin verabredet – erstmal nur, um uns Kennen zu lernen und zu bereden, wie sich ein eventuelles Shooting gestalten könnte. Dass Peter auf diesem „Vorgespräch“ bestand, gefiel mir. Auch ich hätte nicht einfach so zu einem Fototermin gehen können oder wollen, ohne dass ich vorher weiß, wer der Fotograf überhaupt ist und was er von mir will…. Wir trafen uns in einem Szene- Cafe, und waren uns gleich irgendwie sympathisch. Es dauerte nicht lange, bis wir einen Shooting- Termin vereinbarten. Nur wo er diesen Foto- Termin durchziehen wollte, verriet er mir nicht…. Da Peter auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen war, ich hingegen ein Auto mein Eigen nennen konnte, holte ich ihn am verabredeten Treffpunkt ab. Er lotste mich über mir mehr oder weniger bekannte Strassen – bis zum Parkhaus eines Einkaufszentrums. Dort stellte ich den Wagen ab und wir stiegen aus. Noch immer war mir nicht so recht klar, wo er mit mir hin wollte.
Nach einem kurzen Fußweg deutete er auf eine Lücke in einer Bauabsperrung – da durch also! Wir befanden uns nun auf dem Gelände einer ehemaligen Fabrik. Aha! Hier soll es also sein! Als wir das Gebäude betraten, war mir doch für einen Moment etwas mulmig – zum Einen, weil das Gelände mit einem Bauzaun umgeben war und wir uns bestimmt nicht dort aufhalten durften, zum Anderen, weil es nicht wirklich einladend aussah. Überall lagen Mauerreste und Scherben, leere Bier- und Schnapsflaschen und in einer Ecke ein paar gebrauchte Spritzen. Doch Peter hatte vorgesorgt: aus seiner Sporttasche zog einen Besen mit ausziehbarem Stiel. Er sah sich um, und zeigte nun dorthin, wo er die „perfekte Location“ gefunden zu haben glaubte. Zuerst etwas sauber machen – ich fegte den umher liegenden groben Dreck so gut es ging in eine Ecke; so dass der Boden nun nur noch mit einer Staubschicht bedeckt war. Etwas nervös stellte ich mich dorthin, wo Peter es mir sagte, und er schob und drehte mich noch etwas zurecht. Erstmal ein paar Probeaufnahmen; der Lichteinfall gefiel ihm nicht. Also versuchte er es von der anderen Seite – schon besser! Peter knipste munter drauflos – fotografierte mich von vorne, von hinten, im Profil… Dazwischen gab er mir immer wieder Anweisungen, wie ich mich zu drehen oder zu bewegen hätte.
„Mach mal das Hemd auf!“ Knips! „Nun lass es über Deine Schultern rutschen!“ Knips! So ging es weiter, bis ich nach und nach meine ganze Kleidung ausgezogen hatte und nackt vor ihm stand. „Setz Dich mal da auf den Träger!“ Ich tat es, und er schoss wieder eine Serie Fotos von mir. Mein Schwanz wurde hart – irgendwie war es ein prickelndes Gefühl, ich in meiner ganzen Nacktheit, und er vollkommen angezogen und mit der Kamera in der Hand. Natürlich hatte ich mich schon vor anderen Männern ausgezogen (oder war ausgezogen worden); aber dann doch eher zu einem anderen Zweck…. Wieder kam er zu mir hin, drehte meinen Oberkörper ein wenig und schob einen Arm in eine andere Position. Dann ging er ein paar Schritte zurück, hielt die Kamera vor sein Gesicht. Knips!
„So, und jetzt möchte ich auch noch etwas davon haben: Hol Dir einen runter!“ meinte er zum Schluss ganz trocken. „Ich möchte Dir dabei zusehen und Bilder davon machen!“ Meine Latte stand eh schon steil aufgerichtet; also nahm ich sie in die Hand und schob die Vorhaut erst langsam, dann immer schneller hin und her. Zu meiner Verwunderung holte er seinen Kolben nicht raus, sondern schaute mir nur zu, wie ich langsam aber sicher dem Höhepunkt zusteuerte. Immer wieder hörte ich das Klicken seiner Kamera – und sonst nur meinen schneller und flacher werdenden Atem. Peter sah mir an, dass ich nun gleich abspritzen würde – er stellte sich so, dass er mein Profil vor sich hatte. Schließlich war es soweit, ein letztes Mal zog ich die Vorhaut zurück, nahm meine Hand weg und schoss die Sahne einfach in den Raum. Klick! Klick! Klick! Hörte ich nur. Er hatte meinen Abschuss fotografiert – auf den Bildern konnte man bestimmt deutlich erkennen, wie ich stoßweise den Saft ins Nichts katapultierte. War das geil!
Aus meiner Tasche holte ich eine Packung Papier- Taschentücher, nahm eines heraus, und wischte die Reste ab. Peter winkte mich zu sich: „Schau mal!“ Auf dem Display der Kamera ließ er die Bilder durchlaufen. Es gefiel mir! „Wann kann ich die haben?“ „In ein paar Tagen; ich will sie erst noch ein wenig bearbeiten. Ich melde mich dann bei Dir. Willst Du sie auf CD? Dann bekomme ich aber einen Rohling von Dir!“ „Kein Problem“, gab ich prompt zurück. Ich brachte Peter nach Hause, vor seiner Tür gaben wir uns ein Küsschen; dann fuhr ich auch heim. Auf die Bilder freute ich mich schon! Drei Tage später trafen wir uns wieder im Cafe, und ich hielt nun die Fotos des Shootings, auf CD gebrannt, in Händen. Nachdem wir ausgetrunken hatten, verabschiedeten wir uns voneinander, und ich hatte es eilig, nach Hause zu kommen. Klamotten aus, Rechner an, CD rein – nun konnte ich die Fotos im größeren Format auf dem Monitor betrachten. Mich selbst auf den Bildern zu sehen (besonders auf den Letzten!) machte mich an – mein Schwanz wurde wieder groß und hart. Er erwartete eine Erlösung, die ich ihm dann auch gleich zuteil werden ließ.